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Im ersten Moment würde man meinen, dass die Wasseroberfläche nicht zum Spiegeln geeignet ist. Letztlich ist die Oberfläche jedoch offenbar homogen genug. Wirklich toll!
Das gefällt mir sehr gut. Einerseits, weil Spiegelfläche und Spiegelbild in einem sehr schönen Gleichgewicht bleiben - die Kräuselung des Flusses mit ihrem feinen Rhythmus und dem Lichtglanz bleibt ebenso etwas Eigenes und von eigener Materialität wie die Schattenbahnen, die das Bild der Brücke auf das Wasser zeichnen. Und zugleich bildet beides eine Einheit und man springt als Betrachter von der einen Ebene zur anderen, kann sie nicht ineinander auflösen, aber auch nicht ihr Zusammengehören trennen. Dann erscheint ganz in der Ferne jenes Self, dem das Bild gewidmet ist, und auch dessen Art, zu erscheint, ist eine glückliche Wahl - er ist der Autor des Bildes, das es ohne ihn und ohne sein Sehen nicht gäbe, aber er tritt hinter das Gesehene wie eine dezente Randfigur zurück. Eine sehr interessante und sympathische photographische Selbstreflexion.
Herzliche Grüße von Lucius
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photomona 23/01/2017 19:38
sehr interessant gemacht!LG p.m.
Verhoff 23/01/2017 5:31
Im ersten Moment würde man meinen, dass die Wasseroberfläche nicht zum Spiegeln geeignet ist. Letztlich ist die Oberfläche jedoch offenbar homogen genug. Wirklich toll!Lucius Sombre 22/01/2017 17:31
Das gefällt mir sehr gut. Einerseits, weil Spiegelfläche und Spiegelbild in einem sehr schönen Gleichgewicht bleiben - die Kräuselung des Flusses mit ihrem feinen Rhythmus und dem Lichtglanz bleibt ebenso etwas Eigenes und von eigener Materialität wie die Schattenbahnen, die das Bild der Brücke auf das Wasser zeichnen. Und zugleich bildet beides eine Einheit und man springt als Betrachter von der einen Ebene zur anderen, kann sie nicht ineinander auflösen, aber auch nicht ihr Zusammengehören trennen. Dann erscheint ganz in der Ferne jenes Self, dem das Bild gewidmet ist, und auch dessen Art, zu erscheint, ist eine glückliche Wahl - er ist der Autor des Bildes, das es ohne ihn und ohne sein Sehen nicht gäbe, aber er tritt hinter das Gesehene wie eine dezente Randfigur zurück. Eine sehr interessante und sympathische photographische Selbstreflexion.Herzliche Grüße von Lucius