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Seltener Besuch ( APE Kleintransporter ) leme group
Wow!
Für mich eine echte Kindheitserinnerung. Nachdem der alte Tempo Matador Lieferwagen das zeitliche gesegnet hatte. Brauchte mein Vater einen Ersatzlieferwagen für sein Geschäft.
Dabei ging es nur um 2-3 Lieferstücke täglich zur Bahn Expressstation am Bahnhof Frankfurt-Griesheim (2,2 km) und 1-2 Fahrten in der Woche zur Bahnfracht am Frankfurter Güterbahnhof (3 km).
So wurde dieses mobile Unikum angeschafft:
Eine Piaggio Ape MPV 600 Pritschenwagen mit 187 ccm 1-Zyl. Zweitaktmotor mit 9,4 PS.
In türkis :o)
Mit ihren 63 km/h Spitze durfte sie sogar auf die Autobahn und hatte eine sagenhafte Zuladung von 600 kg!
Sie hatte sogar ein Lenkrad! Die anderen Modelle hatten einen Rohr-/Mopedlenker.
So sah sieh aus (Bild nicht von mir):
In die Kabine passten 3 Personen ;o)
Mein Papi, meine Mami und - dazwischen - ich.
Ich war damals 4/5/6 Jahre alt. Und zu fast jeder Jahreszeit war eines der großen Probleme, das die Scheiben immer von innen komplett beschlagen waren. Ein Scheibenabzieher und ein Fensterleder waren ein vielbenutztes Standardzubehör bei der morgendlichen Fahrt zu Arbeit (1,5 km) bzw. zu meinem Kindergarten bei dem ich auf halber Strecke abgesetzt wurde.
Wie der Wagen zu seinem Kosenamen "Huja" kam, war im nachhinein umstritten.
Gefestigt hat sich die Legende, dass das der Ausruf des Fahrers war, als er - mehr als einmal - das Dreirad nur auf zwei Rädern um die Kurven zirkelte.
Der Wagen hatte einen recht hohen (sehr provisorischen) Planenaufbau aus Metalllochprofilen, der zu den TÜV-Terminen immer abgeladen wurde (warum nur? ;o).
Legendär waren immer die Fahrten bei denen die Europaletten zum tauschen bis unter das Planendach gestapelt wurden und der fast 2 Meter hohe Palettenturm in jeder Kurve umzukippen drohte, um dabei das ganze Gefährt mit zu reißen.
Ebenso legendär war eine Ladung Quarzitsteine für den neuen heimischen Steingarten.
Dazu wurde der Planenaufbau abgeladen und etwa eine Lage Steine im Taunus-Quarzit-Werk im Köpperner-Tal aufgeladen. So sind wir - wieder zu dritt (Papi, großer Bruder (15) und ich (10)) - total überladen die Saalburgstrecke hochgetuckert und dabei (fast) stehen geblieben. Die Abfahrt war Bremsentechnisch wohl auch nicht so ohne...
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Marc Zschaler 17/09/2019 16:38
Wow!Für mich eine echte Kindheitserinnerung. Nachdem der alte Tempo Matador Lieferwagen das zeitliche gesegnet hatte. Brauchte mein Vater einen Ersatzlieferwagen für sein Geschäft.
Dabei ging es nur um 2-3 Lieferstücke täglich zur Bahn Expressstation am Bahnhof Frankfurt-Griesheim (2,2 km) und 1-2 Fahrten in der Woche zur Bahnfracht am Frankfurter Güterbahnhof (3 km).
So wurde dieses mobile Unikum angeschafft:
Eine Piaggio Ape MPV 600 Pritschenwagen mit 187 ccm 1-Zyl. Zweitaktmotor mit 9,4 PS.
In türkis :o)
Mit ihren 63 km/h Spitze durfte sie sogar auf die Autobahn und hatte eine sagenhafte Zuladung von 600 kg!
Sie hatte sogar ein Lenkrad! Die anderen Modelle hatten einen Rohr-/Mopedlenker.
So sah sieh aus (Bild nicht von mir):
In die Kabine passten 3 Personen ;o)
Mein Papi, meine Mami und - dazwischen - ich.
Ich war damals 4/5/6 Jahre alt. Und zu fast jeder Jahreszeit war eines der großen Probleme, das die Scheiben immer von innen komplett beschlagen waren. Ein Scheibenabzieher und ein Fensterleder waren ein vielbenutztes Standardzubehör bei der morgendlichen Fahrt zu Arbeit (1,5 km) bzw. zu meinem Kindergarten bei dem ich auf halber Strecke abgesetzt wurde.
Wie der Wagen zu seinem Kosenamen "Huja" kam, war im nachhinein umstritten.
Gefestigt hat sich die Legende, dass das der Ausruf des Fahrers war, als er - mehr als einmal - das Dreirad nur auf zwei Rädern um die Kurven zirkelte.
Der Wagen hatte einen recht hohen (sehr provisorischen) Planenaufbau aus Metalllochprofilen, der zu den TÜV-Terminen immer abgeladen wurde (warum nur? ;o).
Legendär waren immer die Fahrten bei denen die Europaletten zum tauschen bis unter das Planendach gestapelt wurden und der fast 2 Meter hohe Palettenturm in jeder Kurve umzukippen drohte, um dabei das ganze Gefährt mit zu reißen.
Ebenso legendär war eine Ladung Quarzitsteine für den neuen heimischen Steingarten.
Dazu wurde der Planenaufbau abgeladen und etwa eine Lage Steine im Taunus-Quarzit-Werk im Köpperner-Tal aufgeladen. So sind wir - wieder zu dritt (Papi, großer Bruder (15) und ich (10)) - total überladen die Saalburgstrecke hochgetuckert und dabei (fast) stehen geblieben. Die Abfahrt war Bremsentechnisch wohl auch nicht so ohne...
Danke fürs zeigen und danke für die Erinnerungen!
Liebe Grüße Marc