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Sperrmauer der ehem. Tütge Mühle

Eine kulturhistorische Besonderheit sind die Reste der Alten Mühle, auch „Tütge-Mühle“ genannt. Erbaut wurde die Mühle durch August Böddecker im Jahre 1849 als Getreidemühle. Sie war bis ca. 1925 in Betrieb und wurde 1979 abgerissen. Das ursprüngliche Mühlhaus im Furlbachtal wurde 1849 erbaut und 1885 um eine Mehlmühle, angetrieben durch Wasserkraft, erweitert. Im Volksmund wurde sie "Tütgemühle" und später "Alte Mühle" genannt. Im Zweiten Weltkrieg diente sie als Versteck vor den einmarschierenden Russen, 1949 wurde sie umgebaut und fortan als Schullandheim genutzt, bevor sie 1978 schließlich abgerissen wurde. Heute erinnern nur noch zwei Mauern und ein Rohr, aus dem das Wasser des Furlbachs fließt, an diese längst vergangenen Zeiten.

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