Staeck, Heye, Friebe
Frankfurter Buchmesse 2013
Auf dem Messestand des SPD-nahen vorwärts Verlags drei Menschen mit nachdenkenswerten Botschaften an unsere Regierung und die Wähler:
der satirische Plakatkünstler Klaus Staeck, der politische Autor Uwe-Karsten Heye und der Designdozent und Journalist Holm Friebe.
Sie betrachten soeben geknipste Erinnerungsfotos, nachdem Staeck/Friebe eine Podiumsdiskussion absolviert bzw. Heye eine geleitet hatten.
Klaus Staeck, seit 2009 Präsident der Akademie der Künste in Berlin, brilliert auch als Diskussionspartner mit messerscharfen Argumenten.
Er ist einer der wenigen öffentlich wahrgenommenen Sozialdemokraten, die diese Bezeichnung noch verdienen.
http://www.klaus-staeck.de/index.php
Uwe-Karsten Heye, früher Redenschreiber von Willy Brandt und in Niedersachsen Schröders Regierungssprecher, ist nicht unumstritten.
Beim Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit warnte er 2006 ausländische Besucher vor "No-Go Areas" im Osten der Republik.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/501431/
Holm Friebe stellte sein Buch "Die Stein-Strategie. Von der Kunst, nicht zu handeln" vor, in dem er u.a. das Stillhalten und Aussitzen kritisiert.
Klar, dass Angela Merkel und ihr Kabinett nicht besonders gut wegkommen, aber auch die Wähler, die finden, dass Merkel das gut macht.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/holm-friebes-sachbuch-die-stein-strategie-a-919565.html
Foto-Nomade 17/10/2013 11:39
Gut erwischt hast Du diese "Drei Weisen".Für solche Aufnahmen und den Umgang mit ihnen hast Du ein Händchen.
~
LG von Foto-Nomade.
irminsul 17/10/2013 8:34
Glaube die stehen bei Dir auf einer Liste - so oder so :-))))))Du hast eine gute Nase dafür zu wissen wer gerade wen trift
...und dann hast Du wieder ein interisantes undgutes Bild aus unserer Gesellschaft - wobei ich als Ösi natürlich nicht weis welchen Stellenwert diese Herrschaften haben.
LG Jörg
Andreas E.S. 16/10/2013 23:29
Du triffst ja ein Unmenge von bekannten und interessanten Leuten. In meinem ersten Leben war ich Buchhändler und fuhr regelmäßig zur Frankfurter Buchmesse. Es war schwindelerregent, sich mit den vielen neuen Büchern bekannt zu machen, die jeden Tag erschienen. Jetzt ist das eine Kleinigkeit mithilfe des PC.VG Andreas