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Eine phantastische Aufnahme. Die Entstehungs-geschichte ist hier ein Muss, besonders der Hinweis das das mit Störungen der raren Vögel verbunden und nur ausnahmsweise den Spezialisten vorbehalten sein sollte.
Von diesen grandiosen Eulenflugstudien habe ich ja schon so einige von dir gesehen. Sie beeindrucken mich immer wieder. Deine Erfahrungsberichte über die Entstehung der Bilder sind mindestens genauso eindrucksvoll und verlangen mir großen Respekt ab.
Sehr sehr schade, dass ich bisher nicht zu einem deiner Vorträge kommen konnte. Wenn du mal in Brandenburg, Sachsen oder Berlin bist, sage bitte unbedingt Bescheid!!
Moin Andreas,
bei solchen Aufnahmen wird nicht mit Tricks sondern mit viel Erfahrung gearbeitet. Nach einer sehr sehr langen Beobachtungszeit weiß man, welche Flugbahn dieser Kauz am häufigsten nimmt, z.B. von Ansitz zu Pfahl oder Ähnlichem. Man kann die Vögel natürlich auch anfüttern, was die Erfolgsquote deutlich erhöht. Man muss sich dann tagsüber die Flugbahn mit einem Band markieren und sich eine Position suchen, wo man den Vogel am besten ablichten möchte. Auf diesen Punkt stellt man scharf. Am besten kleine Optik nah am Objekt, dadurch hat man sehr viel mehr Schärfentiefe. Dann müssen zwei entfesselte Blitze so positioniert werden, dass man schräg von unten mit stark heruntergeregelter Blitzleistung fotografiert. Das Schwierigste ist, genau den Flugpunkt des Vogels zu ermitteln, an dem man den Auslöser drückt. Das ist ein individueller Erfahrungswert, weil jede Person anders reagiert.
Wir sprechen hier über geschützte, sehr seltenen Wildvögel, denen man keinerlei Störungen aussetzen darf, ohne die es natürlich nicht geht. Solche Aufnahmen setzen daher ein großes Verantwortungsgefühl für die Vögel voraus. Ich arbeite für Publikationen und Vorträge mit entsprechender Genehmigung. Ohne den technischen und biologischen Sachverstand sind diese Vögel keine Übungsobjekte. Wenn man sich der Herausforderung stellt, dann eigentlich nur mit einem erfahrenen Spezialisten an seiner Seite.
Beste Grüße
Andreas
Eine selten schöne Aufnahme von diesem anfliegenden Steinkauz. Leider hast du nicht dazu geschrieben, wie du so etwas zustande gebracht hast, denn die Tierfotografen in der FC sind ja berierig zu lernen und die Tricks der Anderen zu erfahren.
VG Andreas
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Piitsch ( Peter Koch ) 28/02/2013 22:21
Eine phantastische Aufnahme. Die Entstehungs-geschichte ist hier ein Muss, besonders der Hinweis das das mit Störungen der raren Vögel verbunden und nur ausnahmsweise den Spezialisten vorbehalten sein sollte.LG Piitsch
Erhard Nerger 24/02/2013 16:52
Wunderbar.Gruß Erhard
Lilli Lehmann 23/02/2013 22:49
Von diesen grandiosen Eulenflugstudien habe ich ja schon so einige von dir gesehen. Sie beeindrucken mich immer wieder. Deine Erfahrungsberichte über die Entstehung der Bilder sind mindestens genauso eindrucksvoll und verlangen mir großen Respekt ab.Sehr sehr schade, dass ich bisher nicht zu einem deiner Vorträge kommen konnte. Wenn du mal in Brandenburg, Sachsen oder Berlin bist, sage bitte unbedingt Bescheid!!
LG Lilli
Rose10 23/02/2013 15:24
Super en plein vole !! @ RoseHardy54 22/02/2013 0:24
Hallo Andreas. Sagenhaft. Das ist Extraklasse, meine Begeisterung kennt keine Grenzen. Liebe Grüße Hardy.Dr. Andreas Schüring 21/02/2013 21:13
Cool, nett Dich kennen zu lernen im Hundsrück.Beste Grüße
Andreas
Marko König 21/02/2013 20:51
Wieder eine starke Aufnahme! Ich freue mich schon sehr auf deinen Vortrag am Sonntag.Viele Grüße,
Marko
Dr. Andreas Schüring 21/02/2013 14:28
Moin Andreas,bei solchen Aufnahmen wird nicht mit Tricks sondern mit viel Erfahrung gearbeitet. Nach einer sehr sehr langen Beobachtungszeit weiß man, welche Flugbahn dieser Kauz am häufigsten nimmt, z.B. von Ansitz zu Pfahl oder Ähnlichem. Man kann die Vögel natürlich auch anfüttern, was die Erfolgsquote deutlich erhöht. Man muss sich dann tagsüber die Flugbahn mit einem Band markieren und sich eine Position suchen, wo man den Vogel am besten ablichten möchte. Auf diesen Punkt stellt man scharf. Am besten kleine Optik nah am Objekt, dadurch hat man sehr viel mehr Schärfentiefe. Dann müssen zwei entfesselte Blitze so positioniert werden, dass man schräg von unten mit stark heruntergeregelter Blitzleistung fotografiert. Das Schwierigste ist, genau den Flugpunkt des Vogels zu ermitteln, an dem man den Auslöser drückt. Das ist ein individueller Erfahrungswert, weil jede Person anders reagiert.
Wir sprechen hier über geschützte, sehr seltenen Wildvögel, denen man keinerlei Störungen aussetzen darf, ohne die es natürlich nicht geht. Solche Aufnahmen setzen daher ein großes Verantwortungsgefühl für die Vögel voraus. Ich arbeite für Publikationen und Vorträge mit entsprechender Genehmigung. Ohne den technischen und biologischen Sachverstand sind diese Vögel keine Übungsobjekte. Wenn man sich der Herausforderung stellt, dann eigentlich nur mit einem erfahrenen Spezialisten an seiner Seite.
Beste Grüße
Andreas
Andreas E.S. 21/02/2013 12:13
Eine selten schöne Aufnahme von diesem anfliegenden Steinkauz. Leider hast du nicht dazu geschrieben, wie du so etwas zustande gebracht hast, denn die Tierfotografen in der FC sind ja berierig zu lernen und die Tricks der Anderen zu erfahren.VG Andreas
Schenker Martin 21/02/2013 9:00
Grosse Klasse!! LG MartinKlaus Kieslich 21/02/2013 8:55
ErstklassigGruß Klaus
werner-bours 21/02/2013 8:21
meinen glückwunsch zum foto klasse schärfe toll freigestellt.g.wernerBernd Iker 21/02/2013 8:14
Klasse erwischt und dazu noch messerscharf.LG Bernd