Wilfried Heinen


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Stranddistel - Eryngium maritimum, auch Meer-Mannstreu genannt

Sie ist eine stachlige Schönheit - doch leider selten geworden. Über Jahrzehnte wurden Stranddisteln von Urlaubern ausgegraben, und mitgenommen, nichtwissend dass die Stranddistel auf Standorte angewiesen ist, deren Böden noch Nährsalze des Meeres enthalten.
Die bläuliche Wachsschicht schützt die Stranddistel vor Verdunstung und zu starker Sonnenbestrahlung. Das Wachs hält das Wasser in der Pflanze zurück und reflektiert die Sonnenstrahlen. Die extrem harten Blätter werden als Anpassung an Flugsand gedeutet, dessen Schärfe der eines Sandstrahlgebläses nahe kommt.
Sie gehört nicht zur Familie der Disteln, sondern ganz profan zu den Doldenblütern wie etwa Möhre, Dill und Fenchel auch.

Auszüge aus: Sylter Flora und Fauna, und Wikipedia

Comentarios 1

  • Günther B. 01/10/2012 11:33

    Ich bin ja oft auf Sylt - habe ich aber noch nie gesehen.
    Toller Fund
    LG Günther

    PS: Bei mir gibt es diese Distel

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Cámara NIKON D5100
Objetivo AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Diafragma 11
Tiempo de exposición 1/160
Distancia focal 105.0 mm
ISO 100