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Ich glaube, wir machen uns etwas vor, wenn wir annehmen es gäbe so etwas wie eine Kommunikation über Dinge "an sich". Das Bild wird erst in Beziehung zu etwas, unseren Vorstellungen z.B., unseren Begriffen, die wir uns von der Welt, all dem "da draußen", machen, zum Bild. oder sag, es bekommt einen Wert erst in Beziehung, weil wir ihn beimessen. Aber "wir" sind nicht gleich, sondern sehen das gleiche Bild jeweils individuell. Das Bild als solches, möchte ich behaupten, kann kein Mensch sehen.
es ist nicht so, dass wir meist über unsere erwartungen schreiben und weniger über das bild?
man hat bestimmte vorstelluneg, wie ein bild so aus´zusehen hat und macht damit sich ein bild über das bild, dabei geht jedoch das bild verloren... oder?
Mit "echten" meinte ich eigentlich etwas spaßhaft wirkliche Wasser-Fluten, bei denen Rennen, Steigen, Schwimmen dem Konzentrieren meist wohl vorzuziehen wären. :)
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Was du über den Fokus schreibst, mit dem Bilder "wahr" genommen werden, teile ich vollkommen. Ich behaupte, dass wir immer unsere eigenen Interessen wiedererkennen können in dem, was wir überhaupt sehen, aber es führte vermutlich auch in eine Art Reizüberflutung, das immer mitdenken zu wollen. Ich denke bei diesem Foto wird die Aufmerksamkeit auch stark durch die kurze Entscheidung einer wie immer gearteten politischen Einlassung gelenkt.
Du sprichst von Selektion, überlebenswichtig, um sich auf das "selbst-" und "fremdbestimmte" Wesentliche einzustellen und dieses zu fokussieren.
Was du unter "Echtem" beschreibst, liegt im Individuum und ist nicht zu verallgemeinern. Damit hast du für dich eine Lebensqualität kreiiert :)
Spannend zu den Kommentaren fand ich beim Foto, was eben fokussiert wurde. Meist wurden die "empfundenen", gesehenen Defizite beschrieben, weniger was dieses Bild aus der Flut herausheben könnte. je nachdem was man als zentral empfindet, sieht, wird es zu einem "guten" oder "nicht so guten" Foto :)
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N. Nescio 31/05/2018 22:24
er lacht.lg gusti
wolly-boy 30/01/2016 15:19
Das Foto ist zeitlos - es hat sich nichts geändert!VG. wolly
Herzventrikel 24/05/2015 10:40
Damn...absolut ein pro gewesen. Die Menschen in dieser fc sehen gar nicht mehr die Details in einem Bild.(Außer es würde sich um eine seltene Vogelart oder eine halbnackte Frau handeln!)
Ich beneide dich für dieses Bild.
XYniel 07/07/2014 16:55
jadeine ueberlegungen sind durchaus nachvollziehbar... werds mir noch weiter durchdenken...
danke und lg
XYniel 07/07/2014 12:14
interessante Überlegung...aber würde damit nicht der charakter des bildes komplett verändert?
sind den nicht genau diese schwarze polizeiMAUER und der pahlusähnliche Poller sehr wichtig um den Kontrast zum rot und dem lächeln aufzubauen?
und ist das bild den nicht auch deswegen "fragwürdig", weil es einen lächelnden zeigt? beschützt oder verhaftet isoliert?
XYniel 07/07/2014 9:23
da hast du recht... wie würdest du es uminszinieren, wenn du es nach belieben stellen könntest? was würdest du wie verbesseren?XYniel 24/07/2012 19:24
warum so schräg? das musst du diese situation fargemn... ich licht nur ab,w as ich spüre ;-)garudawalk 21/07/2012 7:10
Also hier wirkt die Schräge sinnvoll, finde ich.LG
N. Nescio 20/07/2012 22:15
warum so schräg - ja, die schräge wirkt, aber ich hätts trotzdem gerade/senkrecht gemacht.lg gusti
Wulf P 28/04/2012 7:39
alles senkrechtXYniel 21/09/2011 23:03
große worte gelassen gesprochen!Frau Ke 21/09/2011 22:56
Ich glaube, wir machen uns etwas vor, wenn wir annehmen es gäbe so etwas wie eine Kommunikation über Dinge "an sich". Das Bild wird erst in Beziehung zu etwas, unseren Vorstellungen z.B., unseren Begriffen, die wir uns von der Welt, all dem "da draußen", machen, zum Bild. oder sag, es bekommt einen Wert erst in Beziehung, weil wir ihn beimessen. Aber "wir" sind nicht gleich, sondern sehen das gleiche Bild jeweils individuell. Das Bild als solches, möchte ich behaupten, kann kein Mensch sehen.XYniel 19/09/2011 22:04
es ist nicht so, dass wir meist über unsere erwartungen schreiben und weniger über das bild?man hat bestimmte vorstelluneg, wie ein bild so aus´zusehen hat und macht damit sich ein bild über das bild, dabei geht jedoch das bild verloren... oder?
Frau Ke 18/09/2011 14:28
Mit "echten" meinte ich eigentlich etwas spaßhaft wirkliche Wasser-Fluten, bei denen Rennen, Steigen, Schwimmen dem Konzentrieren meist wohl vorzuziehen wären. :)...
Was du über den Fokus schreibst, mit dem Bilder "wahr" genommen werden, teile ich vollkommen. Ich behaupte, dass wir immer unsere eigenen Interessen wiedererkennen können in dem, was wir überhaupt sehen, aber es führte vermutlich auch in eine Art Reizüberflutung, das immer mitdenken zu wollen. Ich denke bei diesem Foto wird die Aufmerksamkeit auch stark durch die kurze Entscheidung einer wie immer gearteten politischen Einlassung gelenkt.
Claudia Jenniges 18/09/2011 13:55
Du sprichst von Selektion, überlebenswichtig, um sich auf das "selbst-" und "fremdbestimmte" Wesentliche einzustellen und dieses zu fokussieren.Was du unter "Echtem" beschreibst, liegt im Individuum und ist nicht zu verallgemeinern. Damit hast du für dich eine Lebensqualität kreiiert :)
Spannend zu den Kommentaren fand ich beim Foto, was eben fokussiert wurde. Meist wurden die "empfundenen", gesehenen Defizite beschrieben, weniger was dieses Bild aus der Flut herausheben könnte. je nachdem was man als zentral empfindet, sieht, wird es zu einem "guten" oder "nicht so guten" Foto :)