Träume

Träume

Wer wird der Narr sein?
In meiner Rolle?
Früher waren es meine Träume
heute dirigiert jene Besessenheit-
Hoffnung wurde Verlangen,
diese
Besitztümer der Liebenden.

Dann fuhren sie fort.
So pochend diskret!
Zuerst sehr schleichend
mit zuckersüßen Lächeln-
So öffnete ich meine Türen
durch die sie direkt durchrannten.
Sie nannten mich ihren Freund.
Ich hatte sie kaum gekannt.

Nun bin ich da, wo ich sein möchte
und mache das was ich tun möchte.
Immer sprach ich aus, was ich tun wollte,
aber ich fühle, dass ich längst noch nicht gewonnen hatte.
Ich renne um mein Leben und werde jenem Teufel nicht
in den Rücken schauen.
Nicht umdrehen!
Es könnte dort jemand rennen;
genau hinter mir und mich niederschießen
mit den Worten:
Er hat gewußt, dass ich fallen werde

Wann werden die verrückten Räder aufhören zu drehen?
Wo werde ich mich finden? Dort wo ich angefangen habe?

Versteht mich nicht falsch
Ich beklage mich nicht
Die Zeiten waren gut
Schnell und unterhaltsam
Aber wo ist der Punkt
wenn ich mein Inneres karschiere
Nicht nur die Liebe alleine,
auch alle anderen Gefühle