....und klingender Stein
In Rhodos.
Sich auflösen - und Festes, Zerfließendes - und der Stein.
Manchmal
weiß ich nicht
bin ich Baum
oder fliehendes Blatt
Land oder ein
abgesplittertes Stückwerk
Ich bin aufgerissene Saite
und klingender Stein
sinkender Tropfen
und schäumendes Meer
im Stundenglas
von Zeit und Ewigkeit
Stern oder Staub
in meinem Spiegel
verwischt sich die Spur
irgendwo
zwischen Flucht
und Wahrheit.
Copyr. A. Zöllner
Gabi Anna 30/10/2006 14:19
ich liebe deine lyrik...
sie geht unter die haut...!!!
liebe grüsse an dich
gabi
Petra Sommerlad 24/10/2006 4:41
Zum Gedicht: Du bist alles auf einmal...das ist das Verwirrende daran.Wunderschöne Aufnahme. L GPetra
Paco Pfister 24/10/2006 2:38
Deine Worte schmiegen sich ins Bild, dein Bild sich an die Worte, was war wohl zuerst so frag ich mich?