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Premium (Pro), Hagen

Vergeblicher Versuch

Mit einer Hunds-, Hecken- oder Heiderose habe ich meine Auszeit bei der fc angekündigt. Mit einer Kartoffelrose oder auch Sylter Rose (Rosa rugosa) melde ich mich wieder zurück.
Während bei der Hundsrose eine Hummel die Bestäubung vollzogen hat, versucht sich bei der Sylter-Rose eine Gartenbänderschnecke (Cepaea hortensis) mit der Bestäubung. Den Willen zur Bestäubung scheint die Gartenbänderschnecke jedenfalls zu haben. Doch der Wille allein reicht nicht. Es bleibt ein vergeblicher Versuch.

Comentarios 6

  • bona lumo 18/08/2020 10:49

    Was auch immer das Schnecklein dazu bewegt haben sollte, dieser farbenfrohen Blüte einen Besuch abzustatten, zerstörerische Absichten können ihr ja wohl nicht nachgesagt werden. Und solange es noch Hummeln gibt, wird auch die Sylter-Rose diesen untypischen Besuch eher in angenehmer Erinnerung behalten....
    Wie ich sehe hast du deine Auszeit auch dazu genutzt um dich mit einem neuen Equipment  vertraut zu machen - das Ergebnis kann sich jedenfalls schon mal sehen lassen. Authentische Farben und eine prima Schärfe - alles was eben ein gutes Bild ausmacht.
    Ich bevorzuge zwar eher etwas mehr Abstand zum Motiv und wenn möglich f/2,8, aber das ist natürlich eine rein subjektive Sache.
    Willkommen zurück und gutes Gelingen mit der FZII.

    Und unbedingt einmal den i-Zoom (intelligenten Zoom) ausprobieren.
    (Doppelte Brennweite bei kaum wahrnehmbaren Qualitätsverlust - das reicht fast für den Mann auf dem Mond) :-)))
    • EWi sLichtbild 19/08/2020 15:57

      @ bona lumo, in den drei bis vier Wochen der Auszeit von der fc habe ich gerade erst einmal begonnen, mich mit der FZ1000II vertraut zu machen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind ja sehr vielfältig.

      Von der Schärfeleistung und dem Auflösungsvermögen der Kamera bin ich angenehm überrascht. Schließlich ist der Unterschied der Sensorgrößen meiner beiden Kameras von 13,2mm X 8,8mm (1 Zoll) bei der FZ1000II gegenüber 36mm X 24mm beim Vollformat enorm.

      Das Rohdatenformat RW2 hat mir zunächst Schwierigkeiten bereitet, da Photoshop Cs6 dieses Format nicht öffnen kann. Erst durch eine Umwandlung  mit Hilfe eines Digital Negative Converters in eine DNG-Datei kann ich die Rohdaten jetzt verlustfrei bearbeiten.

      Dieses Foto der kleinen Schnecke ist mit einer Brennweite von 400mm und einem Motivabstand von ca. 70 bis 80 cm entstanden. Aus welchem Grund bei den Exif-Daten eine Brennweite von 25,6mm wird, ist mir nicht erklärlich. Eine kleinere Blendenöffnung bevorzuge ich aufgrund des etwas größeren Schärfebereiches bei der kleineren Blendenöffnung.

      Beim Einsatz des „i-Zoom“ ist der Qualitätsverlust des Ergebnisses mit dem einer entsprechenden Ausschnittvergrößerung nach dem Einsatz mit Normalzoom vergleichbar. Technisch nimmt die Kamera diese Ausschnittvergrößerung vor.

      Wie lesen voneinander. Ich freue mich. :-)))
      Gruß EWi
    • EWi sLichtbild 27/08/2020 14:37

      @ bona lumo,
      die Exif-Daten mit einer Brennweite von 25,6 mm sind, entgegen meiner vorherigen Angabe, korrekt. Meine Angabe von 400 mm und einem Motivabstand von ca. 70 bis 80 cm beziehen sich auf ein anderes Foto,
      Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ein Foto im Ultra-Nahbereich von der FZ10002  nur als JPG-Datei und nicht als DNG-Datei ausgegeben wird. Doch hier habe ich mich wohl geirrt.
      Du bevorzugst, wie du schreibst, eher etwas mehr Abstand zum Motiv und wenn möglich f/2,8. Welchen Vorteil versprichst du dir bei einem vergleichenden Bildergebnis.
      Gruß EWi
    • bona lumo 28/08/2020 12:34

      Hallo EWi,
      ich bin seit jeher eher Anhänger einer knappen Schärfeebene, was sich bei Seitenansichten zumeist auch problemlos anwenden lässt.
      Ansonsten versuche ich über die (nicht unbescheidene Serienbildfunktion 10 Bilder/s der FZ1000) mehrere Bilder zu einem Stack zusammenzufügen um eben einen erweiterten Bereich mit Schärfe füllen zu können - das überwiegend frei Hand.
      Einem lohnenden Motiv spendiere ich dann aber auch mal locker 100 oder mehr Aufnahmen, welche danach natürlich noch ausgewertet werden wollen....
      Zumal ich mit meinen Aufnahmen keine höheren Ziele anstrebe und auch für mich privat keine Großdrucke erstelle, verwende ich ausschließlich das JPEG-Format - mehr als 6MB sind für mich daher eigentlich überflüssiger "Datenmüll".
      Daran mögen sich die Geister scheiden, aber für meine persönlichen Zwecke reicht mir das vollkommen.
      Zudem nutze ich auch des Öfteren die Angebote dieser Kamera.
      Ich schäme mich nicht wirklich dafür, die Einstellung "P" oder auch einmal die Motivprogramme zu nutzen. Die Entwickler der Lumix haben sich dabei ja sicherlich auch etwas gedacht.
      Soviel für den Moment - die Arbeit ruft.
      Mit Grüßen aus dem Süden und bis bald mal wieder!
  • va bene 17/08/2020 1:02

    Ich traue dieser besonders schönen Schnecke ganz andere Absichten zu.
    • EWi sLichtbild 17/08/2020 22:24

      Auch ich habe der Schnecke im ersten Augenblick andere Absichten unterstellt. Doch die Blüte der Kartoffelrose (Namengebung aufgrund der kartoffelähnlichen Blätter) war auch nach Stunden, die Schnecke hatte die Blüte schon längst verlassen, noch unbeschädigt.
      Es wäre auch das erste Mal gewesen, dass ich Fressschäden durch Schnecken an Blüten festgestellt hätte. Vielleicht hat sie auf ihrer Tour vom Laubblatt zum Laubblatt nur eine längere Pause (jedoch von mindestens einer halben Stunde) eingelegt.
      Gruß EWi