Voigtländer Bessa
Voigtländer Bessa
Die Bessa war sicher eine der erfolgreichsten Rollfilmkameras der 30er bis 50er Jahre. Bis 1950 wurde noch das Vorkriegsmodell mit verschiedenen Änderungen weitergebaut, damit waren seit 1930 – lt. dem „Voigtländer-Report“ von Claus Prochnow – 575.000 Bessas produziert worden!
1950 erschien dann diese „Bessa I“. Sie war von Grund auf neu konstruiert.
Das neueste Modell der weltbekannten Bessa-Serie hat wesentliche Verbesserungen in Form und Ausstattung erfahren. Der Springsucher ist durch einen Fernrohrsucher ersetzt und in einer eleganten Chromkappe untergebracht. Neuartig ist der Parallaxenausgleich, der für Aufnahmen 6x9 und für solche 4,5x6 cm - einstellbar ist.
Die Bessa l hat im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen eine automatische Auslösesperre. Ein Pfeil zeigt an, wann der Film zur Belichtung bereit ist. Nach der Aufnahme ist der Auslöser gesperrt. Die Sperre wird erst dann gelöst, wenn der Film weitergedreht wurde.
Es gab verschiedene Ausführungen, die sich durch Objektiv und Verschluss unterschieden. Die Version mit dem Dreilinser „Vaskar“ und dem „Pronto“-Verschluss war am preisgünstigsten.
Die Bessa I war eine Zweiformatkamera (6x9 und 4,5x6 cm). Für das kleinere Format musste eine Maske eingelegt werden, die aber oft verloren ging.
Von dieser neuen Bessa wurden von 1950 bis 1956 ca. 80.000 Stück hergestellt.
† Ingeborg K 30/08/2011 23:20
Deine Kameras sind Raritäten und könnten auch in einem Museum stehen.LG Ingeborg
Hammehai 30/08/2011 18:08
Das ist schon Nostalgie,schön wer eine solche Sammlung sein Eigen nennen kann.LG.Marita
Sigrid E 30/08/2011 5:57
Mit der Bea toll in Szene gesetzt!!!LG
Sigrid
Antje B. 29/08/2011 21:42
schöne Sammlung hast Du...LG Antje