Während Maria ihren ersten Sohn gebar, ihn in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, ...
… kümmerte sich Josef, der schon seit Wochen schmollte, weil er sich beim besten
Willen nicht erinnern konnte, bei welcher Gelegenheit es zu dieser
Schwangerschaft seiner Lebensgefährtin hatte kommen können *,
vor der Hütte um die Zugtiere, die die kleine
Familie nach Bethlehem gebracht hatten.
(GEL 2,1)
* Da die Evangelien noch nicht geschrieben waren, konnte der gehörnte
Bauarbeiter aus Nazareth, der sie ohnehin nicht hätte lesen können,
nichts von der Vaterschaft des Heiligen Geistes wissen.
***
Ich wünsche allen einen heiligen Abend.
Halleluja !
Sillon 21/05/2015 8:03
Another splendid scene in BW !! JérômeWendenBlende 12/02/2015 14:43
Vielleicht hätte ich doch die Klingelglöckchen-Neujahrsgedöns-Zeit in der Fc nicht meiden sollen.Dann wäre mir das Foto mit dem Text nicht so lange verborgen geblieben.
Ich hab eben mal laut gelacht!
LG WendenBlende
Alfons Gellweiler 07/01/2015 17:46
Vielen Dank allen !
Alfons
sibon 26/12/2014 19:01
Solche Weihnachtsgeschichten lob ich mir! ;-)Hoffe du hattest lustige Festtage!
LG Sigi
Trautel R. 24/12/2014 12:03
für deine lieben wünsche danke ich dir herzlichst und erwidere sie mit meinem diesjährigen weihnachtsmotiv:lg trautel
Rainer Gütgemann 23/12/2014 9:54
Halleluja ! Sehr gutes Bild + ein sehr passender Text. Schöne Festtage und Frieden auf Erden.Gruß Rainer
Lucy Trachsel 22/12/2014 23:30
Nicht nur der Josef kommt in Bild und Wort hier zu seinem Auftritt. Auch die Ochsen kommen hier, in ihrer geduldigen Haltung zu ihrem Recht.Josefs feines Schmunzeln beruht wohl auf seinem Wissen, dass der Heilige Geist nichts mit der Sache zu tun hatte.
Auch dir frohe Festtage!
8746nano 22/12/2014 23:02
Er hätte es in der Hand gehabt, aber die hat er gebraucht, um sich den Mund zuzuhalten. Vielleicht hat er geahnt, dass er dadurch einmal Heiliger wird, honoris causa allerdings - sozusagen 2. Klasse. So machen das die Katholen halt mit einem, mit dem sie nicht so recht wissen, was man mit ihm machen soll. Schutzpatron der Zimmerleute (und der gehörnten Ehemänner). Den Feiertag am 19. März hat man ihm dann auch noch gestrichen. Und die Gewerkschaften hat Josef, der Arbeiter noch nie interessiert. Der kleine Mann der Gottes Sohn alimentiert, bleibt der kleine Mann. Das ist der Dank der Welt!Ich interpretiere das Bild so, dass er gezwungen war, als Workoholic
zu somatisieren und sich lieber mit Viechern beschäftigte. Die sind geduldiger und lassen sich von ihm die Hörner absägen.
Man beachte den psychologischen Chiasmus!
Alfons, Dir ist ein selten aussagekräftiges Bild gelungen, dessen tieferer Grund dem aufmerksamen und bilberfesten Betrachter nicht verborgen bleiben kann. Ich bin betroffen und gerührt von dieser einfühlsamen Darstellung meines Namenspatrons der so oft als Weichei in Kutte mit Lilie verkitscht und fehlinterpretiert wird.
In deinem Bild sehe ich mich mit ihm etwas versöhnter und dafür bin ich dir dankbar.
LG
Jo(sef)
_visual_notes_ 22/12/2014 21:42
Heute: nachdem er per Kaiserschnitt geholt wurde, steckten sie ihn in eine Pampers "Baby Dry" (oder Huggies "Ultra"). Dann gaben ihm Nestlé "BebaStart" und Hipp "SchlafGut".Claudia Paetz 22/12/2014 21:41
Halleluja ... wunderbarer WeihnachtsGeschichtenPart ... :-)LG und Dir gut gelaunte Tage zwischen den Jahren
claudia
Li.B. 22/12/2014 20:51
Der Nachtrag mit dem Sternchen - stimmt :))so hab ich das noch nicht betrachtet,
da würde ich mich auch in Arbeit stürzen und die Ochsen festzurren, was hier gut anzusehen ist ;)
Dir auch schöne Weihnachten!
lg
christine frick 22/12/2014 20:47
:-)LG Christine
Norbert Borowy 22/12/2014 20:38
Frohes Fest und Guten RutschM.Anderson 22/12/2014 18:30
schön ;) und ebensoUlrich Hollwitz 22/12/2014 18:24
Ich genieße die Szenerie und deine Worte... Es geht ja immerhin - wie der Kölner sagen würde - um Zimmermanns Jupp sinne Jung. VG Ulrich