. . „waun da Steffl wida wiad“. .
. . „so wia ra woa, . . vielleicht scho übas joa, . . vielleicht scho übas joa“. .
Lautet die erste Zeile der Strophe dieses Wienerliedes . . welches dem Steffl die im Wesen der Wiener empfundene Bedeutung dieses Domes beimisst und bestätigt . . „wenn er wird so wie er war“ . . wenn er erst so wird, . . dann ist alles wieder Gut, . . sind die Schmerzen des Krieges überwunden, . . die Wunden verheilt, . . wenn „er“, der Steffl erst wieder „geheilt“ sein wird, . . haben „wir“, . . die Wiener wieder die Basis zum Weiterleben geschaffen . . es ist dem „Wienertum“ . . diese „Todesnähe“ und dieses düstere “Schwarzsehen“ besonders in der „Weinseeligkeit“ und dem „Wienerlied“ sehr oft bestätigt worden . . was immer uns bedrückte, . . doch . .
. . „waun da Steffl wida wiad“. . . „so wia ra woa, . . vielleicht scho übas joa, . . vielleicht scho übas joa“. .
. . dann wird alles wieder gut . . und so wie es früher war . . (Ist ungefähr gleichzustellen mit: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“)
http://www.st.stephan.at/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_(Wien)#Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Wienerlied
http://www.wienerlied.org/
Wolfgang Weninger 24/08/2007 8:47
die Jahresfrist wird hier wohl nicht eingehalten ... eher muss man dabei an Dekaden denken ... und wenn eine Ecke fertig ist, dann ist an der anderen Ecke wieder alles hin ... ein ewiger Reparaturkreislauf, der bei so einem Gebäude aber richtig wichtig istServus, Wolfgang
AnnaRita 22/08/2007 18:36
Ich habe mich bemüht, aber es war nicht einfach zu verstehen, das Wienerische! Schön dann doch noch die Übersetzung...Er ist trotz ewiger Baustelle ein imposantes Bauwerk.
Gruß nach Wien
Andrea Jagersberger 21/08/2007 11:07
Aber auch mit "Verkleidung" ist er herrlich anzuschaun!lgAndrea
Willi Soltermann 20/08/2007 21:28
War vor etwa 30 Jahren in Wien - auch damals war der Stephansdom eingerüstet.Ganz fertig wird man wahrscheinlich nie damit!
Gruss Willi
Antonio Spiller 20/08/2007 19:07
Ja , der Stephansdom ist sehr beeindruckend, und du ahnst nicht was für ein Eindruck macht wenn du ein kleine Junge aus Argentinien bist und zum ersten mal in deinen Leben siehst so ein Dach und dazu in eine Kirche (1959). Da habe ich auch "Reste" des Krieges in Wien gesehen.LG Antonio