Wege aus Kindheitstagen
Ich fahre hier gerne lang, habe die meiste Zeit des Sommers in meiner Kindheit auf diesen Wegen verbracht und mit den Jungs der Nachbarschaft gespielt.
Am Ende des Weges war immer das große Schild auf dem stand
YOU ARE LEAVING
THE AMERICAN SECTOR
Deryck 22/07/2008 22:47
I read your childhood memories and even the fact that there are so many miles and cultures between ourselves, I can relate to these memories. I saw your picture and thought back to my own childhood and the farm roads that I used to play on with my homemade wireframe car,,,,Well done and thank you
Deryck
Manu61 21/07/2008 18:12
Na, das Schild ist jetzt weg, Klasse Aufnahme gefällt mir auch sehr gut.LG.manuelaKlaus. Schmitt 21/07/2008 18:05
Also die Qualität der beiden Bilder überzeugt mich - wie gesagt die lange Belichtungszeit bleibt, bringt aber auch wie hier, etwas Dynamik ins Spiel.LG Klaus
Uwe Appelberg 21/07/2008 17:36
Eine sehr ansprechende und wundervolle Arbeit.+++
LG Appel
Petra V 21/07/2008 11:56
@ClaudiaJa, ein asphaltierter Weg, ein sehr dorniges Gebüsch, wilde Rosen und Himbeeren, die mauer, dahinter die Grenzanlage mit allem Luxus, da ja in der Nähe ein Übergang in den Osten war.
Wir sind immer auf die Aussichtstürme auf W-Seite geklettert und haben die armen Hunde bedauert, die in der Sonne schmorten. Besonderes Highlight war immer, wenn die Amerikaner Heliflugstunde hatten und dem Schüler schlecht war. Die landeten dann immer in den Rudower Feldern. War schon eindrucksvoll.
Ralph Braun 21/07/2008 8:23
genau wie Michael ...die bea finde ich auch klasse...mit Filtern ???Gruß
Ralph
Michael Sondermann 21/07/2008 7:35
schöne BEA, gefällt mir!!!Gruß Micha
Elsemarie 21/07/2008 6:17
Ein sehr schöner Weg und eine tolle Idee....Sehr passend das Lied von Wolfsheim!
LG,Ellen
Gerhard Ribitsch 20/07/2008 23:53
sicher wirst Du auf diesem weg oft an das vergängliche errinnert. mit diesem foto stellst Du es gut dar.Gerhard
Claudia Sölter 20/07/2008 23:51
Kläre mich auf:Kam dahinter die Mauer?
Nee, ein Zaun?!
Soldaten?
Mann, Du schlägst aber voll in die Kerbe gerade bei mir.
Mein Sandkastenfreund hat, genauso wie ich, unsere Zeit von vor (gemittelt) 35 Jahren als beste Nimm-Zwei-Werbung in Erinnerung.
Gelebte Eintracht.
Und dennoch war es für mich bis vor einer Woche klar, dass ich ihn nie wieder sprechen oder sehen würde.
Was das Bild von einem Weg so alles bewirken kann.
Ahoi
Claudia
AE. 20/07/2008 22:46
Ein "Traum"bild. Zum Träumen und Bewundern. Du beherrschst diese Technik.Sabine Kalweit 20/07/2008 22:37
Da ich auch gerade aus dem Wohnort meiner Kindheit zurückkomme, geht es mir ähnlich. Am Ende unseres Dorfes begannen die Kohlegruben und ich dachte immer, dahinter beginnt Amerika. Durch alle Orte konnte man fahren und es kam noch etwas, nur bei uns kam nichts, also mußte es wohl so sein ;-)))Und heute kommt nach den zugeschütteten Gruben auch nichts Besonderes- aber viel kleiner scheint alles zu sein. Und die Wege sind plötzlich so kurz......
Gruß von Sabine
Helmut - Winkel 20/07/2008 22:09
Solche oder vergleichbare Aussichten,wie Du sie hier in Deinem Bild wunder-
voll zeigst, machten mich schon als
Kind, aber auch heute noch, stets neu-
gierig und sie zogen mich - und meinen
Bruder damals - magisch an.
LG Helmut
Petra V 20/07/2008 21:05
Hi Hezi, danke für Deine Anmerkung. Das zog sich meine ganze kindheit und Jugend so durch. Die Kollegen meines Vaters hatten alle Söhne. Da hat man Cowboys und Indianer gespielt. Ich lernte auf Baumhäuser klettern, Floße bauen, Nacktschnecken anfassen und dem anderen in den Kragen werfen. Puppen haben bei mir in der Ecke gesessen, Autos waren in. Und bei Kloppereien war ich nicht immer der Verlierer, geheult hab ich zu Haus. Habe glaub ich mehr Hosen zersäbelt als mein kleiner Bruder.Ist schön an solche Zeiten zurück zu denken.
Günter K. 20/07/2008 20:46
ja stimmt, durchsetzungsfähiger könnte man auch dazu sagen. sich nicht so schnell eischüchtern lassen. insofern hatte es was "gutes". interessant, welche erinnerungen hochkommen bei solchen wegen aus den kindheitstagen. schön solche gedankennischen zu haben, die bei anderen menschen negativ besetzt sind.lg günter