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HJ.B.


Premium (World), Dresden

Weihnachten 1945

Allein.

Comentarios 19

  • Eifelpixel 09/01/2022 9:09

    Ein sehr schweres Weinachten kurz nach dem Krieg
    Alles Gute aus der Eifel Joachim
  • Moana zwo 27/12/2021 21:31

    In dem Jahr war es ein sehr besonderes Weihnachtsfest - feiern oder trauern um Die, Die es nicht mehr erleben durften.
    Liebe Grüße
    Diana
  • Blula 22/12/2021 7:39

    Ein Bild, das mich richtig anfasst. Ich muss dabei sofort an meine Großmutter und an all die viele Frauen denken, deren Männer im Krieg gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren. Mein Großvater kam er 1956 nach Hause.
    LG Ursula
  • re-ma 21/12/2021 11:31

    Ein ganz starker Beitrag.
    VG Regina
  • Herbert Rulf 21/12/2021 1:32

    Berührendes Bild. Sie scheint es aber noch irgendwie hingekriegt zu haben, hat gepflegte Kleidung und einen wenn auch mickrigen Weihnachtsbaum, ein kleines Stück Normalität. Alleine wird sie vielleicht doch nicht gewesen sein, jemand hat das Foto gemacht, selfies waren damals noch nicht so IN.  Einer meiner Cousins, noch ein Baby, ist um diese Zeit verhungert. Ich bin 1946 geboren, auch ein großes Hungerjahr, habe mit amerikanischer Babynahrung vom Schwarzmarkt überlebt, die Opa irgendwie im Tausch gegen Speiseöl, über das er kanisterweise verfügte, besorgen konnte. 
    LG, Herbert
  • Margareta St. 20/12/2021 22:19

    Nach Kriegsende, vieles war zerstört, die Menschen hatten kaum zu essen. Die Frau blickt melancholisch, was sie wohl denken mag. Aber sie ist hübsch gekleidet, die Schuhe poliert. Ich denke, dass sie es geschafft hat. Ein nachdenklich machendes Bild.
    VG Margareta
  • Vitória Castelo Santos 20/12/2021 17:11

    Ein feiner Beitrag zum Thementag!
    LG Vitoria
  • Cecile 20/12/2021 12:54

    Traurig und nachdenklich das Gesicht der Frau, adrett gekleidet, was auch keine Selbstverständlichkeit war.
    Den kargen Christbaum, wahrscheinlich "heimlich" im Wald bei Nacht und Nebel geholt und mit richtigen Kerzen und ein paar Sternen und Kugeln geschmückt.
    Lametta hat überlebt.
    Keine Geschenke unter dem Baum ....
    Alleine war sie drei Monate nach Kriegsende bestimmt nicht, denn damals hielten die Familien und auch Nachbarn zusammen, man wohnte ja dicht an dicht und half sich gegenseitig, rückte zusammen, ließ keinen in den schweren Zeiten alleine.
    Viele Männer und junge Burschen sind nicht mehr heim gekehrt, viele auch sehr viel später, womit man auch nicht gerechnet hatte.
    Und dann ging das Elend ja weiter ......
    Nie mehr Krieg - ein Wunschdenken bis heute.
    Frohe und friedliche Weihnachtszeit !
    Elfi C.
    • HJ.B. 20/12/2021 17:20

      Das sind die Gedanken einer klugen, lebenserfahrenen Frau..
      Herzliche Grüße
      Hans Jürgen.
  • Bernd Junge 20/12/2021 11:36

    Man weiß nicht, ob sie Witwe war oder der Mann noch in Kriegsgefangenschaft. Harte Zeiten waren das. Der Weihnachtsbaum sieht auch eher nach Sparmodell aus.
    VG Bernd
    Schon über 40 Jahre alt
    Schon über 40 Jahre alt
    Bernd Junge
  • der ONKEL 1 20/12/2021 11:32

    Ja, bescheiden stimmt, schlimm waren die Jahre davor. Man- Frau war noch am Leben, das war erstmal die Hautsache. Meine Mutter hat 2 Brüder verloren. Mein Vater, sein Bruder haben überlebt. Mei Onkel West- mein Vater Ostfront.
    Die Entbehrungen und das Leid sieht man ihr an ( deine Mutter ?  )
    Aus Erzählungen meiner Oma weiss ich das wir hier in OWL was Kriegsschäden anging noch glimpflich davon gekommen sind.
    Was an deinem Bild auch anrührt ist der Baum. Bei dem heutigen Perfektionsanspruch hätte er wohl keine Chance in ein Wohnzimmer zu gelangen.  l.g. werner
  • Andreas E.S. 20/12/2021 11:29

    Alte Dampfmaschine vor dem Museum in Tsumeb
    Alte Dampfmaschine vor dem Museum in Tsumeb
    Andreas E.S.
    Ein Foto, das sehr zum Nachdenken zwingt.  Ein Satz meines Geschichtslehrers, den ich kurz nach dem Krieg für immer nie vergessen werde: "Im Krieg schießen sich Menschen gegenseitig tot, die sich nicht kennen und auch nichts gegeneinander haben im Auftrag von Politikern, die sich gute kennen, aber nicht aufneinander schießen.
    VG  Andreas
  • Eberhard S 20/12/2021 9:45

    Der erste Mann von meiner Mutter ist auch im Krieg "gefallen" . Die haben am 15. März 1941 geheiratet und bekamen ein Buch von der Stadt Burgsteinfurt geschenkt . Der Titel des Buches : Mein Kampf . Der Autor : Adolf Hitler . 
    In das Buch ist ein Blatt eingeklebt worden , in der die Stadt dem "jungvermählten Paare" eine "glückliche und gesegnete" Ehe wünscht .
    Die jungen Eheleute bekamen ein Buch , welches ausschließlich Hass und die Planung auf Vernichtung einer riesigen Bevölkerungsgruppe beinhaltet . Was für eine schreckliche Zeit !
    Der Bruder meiner Mutter ist auch in Russland "gefallen" . "Im Krieg fallen" versteht ja heute kein junger Mensch mehr . "fallen" - ermordet , getötet werden .
    • HJ.B. 20/12/2021 10:19

      Eine ganz schlimme Zeit.
      Und heute ist die Kriegsgefahr noch nicht gebannt.
      Währet den Anfängen!
      Der verbreitete Hass gegen Russland und Putin ist auch eine Art Kriegsvorbereitung.
      Herzliche Grüße
      Hans Jürgen.
    • Hilmar Brunow 21/12/2021 7:23

      H.D. Genscher: Eine Nato-Osterweiterung wird es nicht geben, 1989, Teil der Bedingungen zur Deutschen Wiedervereinigung.

      Lg hb
  • † smokeybaer 20/12/2021 9:37

    Klasse beitrag 
    Vom alten Weihnachtsfest gr Smokey
  • aeschlih 20/12/2021 8:59

    Das waren viel Frauen damals nach der argen Zeit, eine berührende Aufnahme...
  • Rüdiger Kautz 20/12/2021 8:27

    Bescheidene, aber auch sehr schlimme Zeiten ...
    Gruß Rüdiger

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