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Wendehals | Jynx torquilla

Wendehals | Jynx torquilla

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Gabi und Oktavio Franz


Premium (Pro), Hennigsdorf

Wendehals | Jynx torquilla

Im Brutgebiet ist der Wendehals sehr stark auf das Vorkommen bestimmter Ameisenarten angewiesen: Rasen-, Wiesen- und Wegameisen werden bevorzugt, Formica-Arten, wie etwa die Rote Waldameise meistens gemieden. Larven und Puppen überwiegen, doch gehören voll ausgebildete Ameisen und auch Geschlechtstiere ebenso zur Nahrung der Art. In sehr geringem Umfang werden noch andere Insekten wie Blattläuse, Schmetterlingsraupen oder Käfer sowie Früchte und Beeren verzehrt.
Auffallend und nicht zur Gänze geklärt ist die Neigung des Wendehalses, verschiedene, meist glänzende Gegenstände aufzusammeln, in die Nisthöhle einzutragen und möglicherweise an die Jungen zu verfüttern. Dazu gehören Plastikmaterialien, Metallteile, Alufolien, Porzellanbruchstücke und anderes. Im Magen einiger toter Küken wurden solche Materialien gefunden.

Wendehälse überfallen gelegentlich die Bruthöhlen anderer Höhlenbrüter, vornehmlich die von Meisen und Fliegenschnäppern. Aufgefundene Gelege werden zerstört und meist außerhalb der Bruthöhle fallen gelassen. Ob Wendehälse manchmal auch Eier oder Jungvögel fressen, ist unklar. Die Nahrung wird fast ausschließlich am Boden mit Hilfe der langen, klebrigen Zunge aufgelesen. Zuweilen werden Ameisenbauten mit Schnabelhieben geöffnet. Unverdauliche Nahrungsbestandteile werden in Speiballen (auch Gewölle genannt) abgesetzt. Seltener jagen Wendehälse an Bäumen oder Mauern. Sie sind jedoch nicht wie andere Spechte imstande, mit Hilfe des Schnabels die Baumrinde zu lösen und darunter nach Insekten zu suchen. (Quelle: Wikipedia)


©Oktavio

Wildlife 2022

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Exif

Cámara NIKON D850
Objetivo 200.0-500.0 mm f/5.6
Diafragma 5.6
Tiempo de exposición 1/800
Distancia focal 500.0 mm
ISO 720

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