. . wie klein wir doch zu sein scheinen . .

. . wie klein wir doch zu sein scheinen . .

. . angesichts solcher Bauten . . und doch haben Menschengeist und Menschenhände dies erschaffen . . wie zum Beispiel die Burg Kreuzenstein,
in Leobendorf, Bezirk Korneuburg, Niederösterreich . .

Burg Kreuzenstein ist eine jener Burgen, die gerne von Familien des nahen Wiens besucht wird. Die vermeintlich alten Gemäuer bestaunend, stört es auch nicht weiter, das die Burg, ähnlich wie die Burg Liechtenstein, in ihrer heutigen Gestalt ein Nachbau des 19. Jahrhunderts ist. Es hat an der Burgstelle seit dem 12. Jahrhundert eine Wallburg bestanden, deren Wall noch heute die Burg umgibt. Jedoch wurde im 30 Jährigen Krieg die Burg beim Abzug des damaligen Besitzers gesprengt. Die Burg in ihrer heutigen Gestalt wurde im 19. Jahrhundert unter Verwendung von originalen Bauteilen durch den Grafen Nepomuk Wilczek wiederaufgebaut. Die Baumaßnahmen begannen 1874 und das Ende ist mit dem Besuch des deutschen Kaisers im Jahre 1906 anzunehmen.

Ein Restaurant, in dem man auch „Rittermahlzeiten“ erleben kann, sowie die gut gehaltene Greifvogelschau der besonderen Art, ergänzen jeden geplanten Ausflug zu diesem Ziel

Die Burg ist vom 19 März bis zum 31 Oktober täglich - ohne Ruhetag - in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr, am Sonn- und Feiertagen bis 17 Uhr geöffnet

http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kreuzenstein