Wildlife
Gerade in der Wildlife-und Streetfotografie gelingen die natürlichsten Schnappschüsse, wenn der Fotograf durch seine Tarnung eins mit der
Umgebung geworden ist. Ist die Tarnung -wie im vorliegenden Fall- geschickt gewählt, bleibt er in der Regel von seinen Motiven völlig unbemerkt (man beachte den Herrn im Hintergrund), und kann erstklassige und unwiederbringliche Bildergebnisse auf kürzeste Distanz erzielen.
Insbesondere wenn man sich sehr nahe (bis auf Armlänge) an das Wunsch-Motiv heranpirschen möchte, gilt hier grundsätzlich: je scheuer (z.B. Eisbär, Löwenrudel etc.) oder berühmter (z.B. US-Präsident, Papst etc.) das Objekt ist, umso empfehlenswerter ist eine möglichst effektive , dem Lebensraum des Motives angepasste "Unsichtbarkeit". Also bei Eisbär besser weniger Laub (hier ist viel eher ein Pullover in modischem eisgrau angebracht), und bei US-Präsident besser weniger arabische Kleidung usw. (aus "FOTOGRAFIE FÜR DIGITALVERWEIGERER IN THEORIE UND PRAXIS" von Sammy J. Toledo)
Moonray 10/09/2010 11:09
Witzig mit Deiner Erläuterung dazu :))))Gruß Monika
Sammy Toledo 21/08/2010 23:48
die Sonne stand ja auch im Rücken!Marcel Brandl 21/08/2010 21:24
Und die Sonnenblende verkehrt drum drauf.Ist bestimmt nen Canon Knipser >;-))))
paules 20/08/2010 20:35
Danke....das nenn ich praktischen Unterricht!! Gruß Paul