Trugbild


Premium (World), Nürnberg

Windharfe

Diese Windharfe steht im Lorenzer Reichswald in Nürnberg.

Die Äolsharfe oder Aeolsharfe (auch Geister-, Wind- oder Wetterharfe genannt) ist ein Saiteninstrument, dessen Saiten durch Einwirkung eines Luftstroms zur Resonanz und somit zum Klingen gebracht werden. Ihr Name leitet sich von Aiolos, lateinisch Aeolus, dem Beherrscher der Winde in der griechischen Mythologie, her. Nach ihrer Bauart gehört die Äols- oder Windharfe fast immer zur Familie der Zitherinstrumente. (Quelle: Wikipedia)

Funktionsweise:
Eine Äolsharfe besteht aus einem langen, schmalen Resonanzkasten (meist mit Schalllöchern), auf dem eine beliebig große Anzahl Saiten geringer Dichte (zum Beispiel Naturdarm- oder Nylonsaiten) über zwei Stege aufgespannt ist. Die Saiten sind in der Regel gleich lang, auf denselben Grundton gestimmt, aber unterschiedlich dick und haben gegebenenfalls unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit. Der Wind streicht über die Saiten und erzeugt dabei die sogenannten Äolstöne durch Luftwirbel (siehe auch Kármánsche Wirbelstraße). Durch diese werden die Saiten in Schwingung versetzt, die ihrerseits einen Ton erzeugen. Je nach Windgeschwindigkeit entstehen Melodiefolgen oder auch Akkorde, wenn die Obertöne der verschiedenen Saiten des Instruments angeregt werden. Der Klang ist von zauberhafter Wirkung, da je nach der Stärke des Windes die Akkorde vom Pianissimo zum Forte anschwellen und wieder verhallen. Durch entsprechende Leitwerke über den Saiten kann der Luftstrom und damit der Effekt einer Windharfe verstärkt werden. (Wikipedia)

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Información

Sección
Carpeta Natur
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Publicada
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Licencia

Exif

Cámara Canon PowerShot SX710 HS
Objetivo 4.5-135.0 mm
Diafragma 5.6
Tiempo de exposición 1/1250
Distancia focal 70.9 mm
ISO 400

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