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Wünsdorf-die Verbotene Stadt 1

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gregluengen

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Wünsdorf-die Verbotene Stadt 1

Nachdem das nationalsozialistische Deutschland (DDR) 1945 besiegt worden war, wurde Wünsdorf zum Sitz des Oberkommandos der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. 35.000 Sowjets wurden in Wünsdorf stationiert, das mit neu errichteten Geschäften, Theatern, Brotfabrikschulen und einem Krankenhaus zu einer eigenständigen sowjetischen Stadt in Brandenburg wurde. Sogar eine Eisenbahnlinie direkt nach Moskau wurde gebaut.

Wünsdorf erhielt den Spitznamen "verbotene Stadt", weil den meisten Deutschen der Zugang zur Stadt bis zum Abzug der Russen im Jahr 1994 verwehrt blieb. Die 600 Hektar große Militärstadt war ummauert und wurde streng bewacht. Außer den Russen hatten nur etwa 1000 DDR-Bürger, die dort arbeiteten und einen speziellen Ausweis besaßen, Zugang zu dem Komplex.