Zu Besuch bei …
Landgraf Friedrich II am 10. Mai 2013 in den Katakomben, die nur selten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, hinab über eine steile Leiter. Wegen des schlechten Lichts ISO 6400.
Landgrafenschloss & Schlosspark
Nur den Bergfried aus dem 14. Jahrhundert ließ er stehen, die mittelalterliche Hohenburg aber bis auf die Grundmauern abreißen, um ein Schloss zu errichten. Landgraf Friedrich II. war ein Kind des Absolutismus und wollte dies als neuer Herrscher über die kleine Landgrafschaft Hessen-Homburg – ab 1677 – auch nach außen deutlich machen. Nach den Entwürfen von Paul Andrich entstand ab 1680 mit der „Friedrichsburg“ die erste frühbarocke Residenzanlage nach dem Dreißigjährigen Krieg. Ihre charakteristischen Grundzüge, die regelmäßig um zwei Höfe gruppierten Flügel, sind bis heute erhalten. In den oberen Schlosshof wurde der Bergfried integriert, der „Weiße Turm“, der das Wahrzeichen Bad Homburgs ist. Im Vestibül zeigt eine zeitgenössische, von Andreas Schlüter geschaffene Bronzebüste den Erbauer des Schlosses, dem Heinrich von Kleist in seinem Drama „Prinz von Homburg“ ein literarisches Denkmal setzte.
FlugWerk 21/05/2013 8:01
Den habe ich noch nie in natura gesehen. Eine erstklassige Nahaufnahme in bester Schärfe LG tinaUrsula Elise 20/05/2013 18:17
Da war ich auch mal drin, 1989 oder 1990, als die Särge restauriert wurden. Es war damals sehr dringend!