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Zufallsfund

100 Lambeth Road
William Bligh war übrigens mitnichten der Menschenschinder, als der er im Roman und den Verfilmungen der "Meuterei auf der Bounty" dargestellt wird.
Im Gegenteil war er sehr besorgt um seine Mannschaft und hat weitaus weniger Auspeitschungen veranlasst als andere Schiffskommandanten der Royal Navy zu seiner Zeit.
Er starb im Range eines Vice-Admiral.

Comentarios 2

  • FlugWerk 06/12/2010 8:27

    Ein wirklich interessantes Kapitel. Am 23. Dezember 1787 stach die Bounty von Spithead aus in See. Die Reise führte die Bounty nicht wie geplant um Kap Hoorn sondern um die östliche Route um das Kap der guten Hoffnung. Am 27. Oktober 1788 ging die Bounty mit etlichen Monaten Verspätung in der Matawai-Bucht von Tahiti vor Anker. Da Bligh auf der Rückfahrt die Endeavour-Straße erkunden sollte, musste er auf Tahiti den nächsten Ost-Monsun abwarten, der nicht vor April einsetzen würde. Die Mannschaft hatte den fünfmonatigen Landaufenthalt genossen, da keine Aufgaben mehr anlagen. Als das Schiff dann nach 5 Monaten wieder in See stach, waren viele "unlustig" und wollten das schöne Leben auf Tahiti weiterführen...das war auch ein Grund für die Meuterei.

    Ich hätte das Foto etwas enger beschnitten. eine schöne Woche für Dich. LG Tina
  • Ralf Büscher 05/12/2010 17:37

    Der gute Bligh, er hat sich auch gut gegen Napoleon gehalten in der Seeschlacht bei Kopenhagen. Und sein Reise im Beiboot der Bounty ist noch Heute Beispielhaft

    Ralf

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