KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Zum Licht... (Symbolbild und viele Deutungen...)

Die Corona-Virus-Pandemie schränkt uns ein
in vielen Freiheiten der Bewegung und der Begegnung...

...aber die Gedanken sind frei...
Wir werden zurück geworfen auf das Existenzielle:
Was ist wichtiger als Besitz und Konsum... ?
Was brauche ich um glücklich zu sein... ?
*
In diesem Sinne wünsche ich allen, die hier hereinschauen,
ein still-frohes, gelassen-nachdenkliches Osterfest.
*
Nimm Rücksicht auf die Menschen, die sich weniger gut
gegen diese bedrohliche Virus-Erkrankung wehren können.
Bleib gesund... !
*
Betrachte das Bild im Vollformat...
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- siehe auch weitere Motive von der Nordsee:

Früh vor der Flut zurück...
Früh vor der Flut zurück...
KLEMENS H.
Unter hohen  Silberwolken... wattwandern...
Unter hohen Silberwolken... wattwandern...
KLEMENS H.
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
KLEMENS H.
Licht-Dramaturgie am Meer...
Licht-Dramaturgie am Meer...
KLEMENS H.

Comentarios 25

  • Komposti 16/04/2021 21:41

    Eine wundervolle Aufnahme ... einfach herrlich so ein Moment :-)

    HG Komposti
  • Mario Siotto 21/11/2020 10:06

    WOW*************************************************************************
    Amitiés
    Mario
  • Lutz-Henrik Basch 13/04/2020 11:13

    Ich kann Dir bei Deinen Gedanken sehr gut folgen und wünsche Dir und Deiner Familie noch einen schönen Feiertag und bleibt alle gesund.
    LG Lutz
  • Gisela Schwede 12/04/2020 11:03

    Wunderbar, unendliche Weiten. Das ist ganz mein Geschmack.
    Ich wünsche auch dir, trotz allem, ein schönes Osterfest.LG Gisela
  • Bri Werner 12/04/2020 6:50

    Dein nachdenklich stimmender Ostergruß und die wohl überlegten Kommentare dazu sind schon wie ein Gottesdienst oder Andacht heute früh. Vielen Dank! An deinem Bild mag ich besonders die Weite und das Licht und wie der Mensch sich fast in der Spiegelung auflöst. Vielleicht verschwinden wir irgendwann wirklich von dieser Erde, weil wir die Zeichen der Natur nicht rechtzeitig erkannt haben?
    Dennoch, ein besinnliches, ruhiges und hoffentlich zuversichtliches Ostern wünsche ich dir! LG Bri
    • KLEMENS H. 12/04/2020 10:46

      ...und es sind noch weitere besinnlich-tiefe Gedanken hinzu gekommen...
      Herzlichen Dank, Bri, für deine tiefer gehende Deutung meines Bildes.

      Meine langen, intensiven Aufenthalte in der Natur haben nicht selten
      tatsächlich den Charakter einer "Andacht" (aber nicht im Sinne von "Gottesdienst"), 
      also nur ähnlich wie es Caspar David Friedrich,
      der bedeutendste Maler der deutschen Romantik, empfunden hatte.

      Alles in der Natur hat Symbol-Charakter...
      Es fällt mir leicht, solche Symbolik immer wieder zu erleben
      und versuche sie zuweilen in Bilder zu fassen...

      Mir gefällt in diesem Zusammenhang besonders dein Satz:
      "An deinem Bild mag ich besonders die Weite und das Licht
      und wie der Mensch sich fast in der Spiegelung auflöst."

      Der Mensch ist hier in die Mitte der Natur gestellt, aber nur sehr winzig -
      seiner Bedeutung in der Natur entsprechend...

      Er geht auf das Licht zu, das von jenseits des Horizontes,
      den er niemals erreichen wird, ihm entgegenstrahlt,
      ihn in seinen Bann schlägt...

      Ist es so, wie Nahtod-Erfahrungen es nahelegen... ?
      Der Mensch ist aus Licht gemacht und wird wieder zu Licht werden
      und im kosmischen Licht aufgehen...
      LG Klemens
  • Constantin H. 12/04/2020 1:29

    Ich knüpfe an das an, was Karl gesagt hat, wir haben vergessen, dass die Natur gar nicht nett ist und auch nicht nur schön, sondern dass sie uns auch sehr, sehr gefährlich werden kann und dass wir uns stets wappnen müssen. Die Welt ist eben auch ohne Auto und Flugzeug kein Paradies. Die Natur leidet aber auch mit uns, im Brief an die Römer ist vom „ängstlichen Harren der Kreatur“ die Rede, und dass „die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.“ Wie auch immer, Dein Bild ist traumhaft, vielleicht sogar paradiesisch schön. Ich wünsche Euch ein frohes, ruhiges, stilles, besinnliches, heiteres und gelassenes Osterfest, liebe Grüße, Constantin
    • KLEMENS H. 12/04/2020 11:29

      Herzliche Dank auch dir, Constantin, für deine (mich) anregenden Gedanken.

      Je höher das Leben entwickelt ist,
      umso mehr kann es Lebensfreude und Todesangst empfinden.

      Als der Mensch begann sich und seine Existenz auf diesem Planeten zu be-greifen, 
      umso mehr wurde er gewahr, dass die Natur, aus der er entstanden ist,
      ein unbegreiflicher Gott sei, dem man ausgeliefert sei,
      dem man Opfer bringen müsse um seinen Zorn zu besänftigen.
      Die Natur ist "Mit-Leid-los"... Sie "seufzt" nicht, und liegt nicht "in Wehen"...

      Selbst das Christentum greift diesen Mythos auf
      und spricht vom "Opferlamm" (= gleich "Sündenbock")
      und vom "Opfertod" Christi um die Sünden der Menschheit auf sich zu laden...

      Aber, da er als Gottes-Sohn über Leben und Tod herrsche,
      hat sich für uns Menschen der Ritus des Tötens eines "Opfertieres" erübrigt,
      Das ist eine wesentliche religöse und kulturelle Errungenschaft des Christentums.

      Die Menschen sehnten sich nach einem mit-fühlenden,
      "barmherzigen" und "gütigen Gott"...

      ...doch im Zuge immer tiefer greifender wissenschaftlicher Erkenntnisse
      rückte dieser "gütige Gott" immer weiter in die Tiefen des Kosmos...
      LG Klemens
  • Marlis E. 11/04/2020 20:55

    wie gut dieses Bild zu einem still-frohen Osterfest passt, so viel Weite drückt es aus, und zeigt dabei auch so viel Einsamkeit, viele Menschen fühlen sich jetzt richtig einsam, sind unsicher und verletzlich, andere wiederum begehren auf, können die Füße nicht stillhalten, wollen alles wieder zurück, was sie meinten, besessen zu haben, und wieder andere kämpfen um die Existenz, verlieren den Kampf gegen das Unsichtbare.
    Dein Bild zeigt für mich alle Facetten dieses Osterfestes in einer vollkommen unsichren Zeit, deren Bedeutung wir noch nicht vollkommen begreifen, in der wir lernen, was wirklich wichtig ist.
    Liebe Grüße, und trotz allem ein still-frohes Osterfest 
    Marlis
    • KLEMENS H. 12/04/2020 10:26

      In einem viele Aspekte aufgreifenden und in differenziert ausgeführten Erläuterungen
      hast Du hier einen Sinnzusammenhang hergestellt,
      der in meinem Bild, dem Titeltext und in den Schlagwörtern so angelegt war.
      Du konntest mir in meinen symbolisch-aufgeladenen Bildern
      schon immer sehr sensibel folgen.
      Ganz herzlichen Dank dafür, Marlis.

      Dieses Allein-Sein in der Natur als Einsamkeit zu erleben,
      ist ein Vorgeschmack darauf, dass wir im Leben in Gemeinschaft sein können,
      im Tod aber ist jeder Mensch nur noch bei sich.

      Dann bleibt ihm nur noch die Hoffnung - soweit er sie aufbringen kann -
      dass der verschlungene Lebensweg letztlich ein Weg ist
      zu einem über-natürlichen Licht...

      ...denn aus Sternenstaub sind wir geschaffen
      und zu Sternenstaub werden wir wieder zerfallen 
      und dieser ist letztlich nur Licht...
      LG Klemens
    • Marlis E. 13/04/2020 22:07

      Lieber Klemens,
      danke Dir, ich bin beim Betrachten Deiner Bilder seit all den Jahren ganz bei Dir.
      Was den Tod anbelangt, so habe ich in meiner Zeit im Intensiv so viele erschreckende Momente erlebt, dass ich diese Erlebnisse immer wieder ausblenden muss, um keine Angst vor den Schrecken zu haben, die man durchleben muss oder kann, wenn das Ende nicht so still und ruhig ist.
      Hoffnung, dass es nicht so sein wird, die nähre ich immer, und dabei helfen mir Bilder voller stiller Momente.
      Liebe Grüße zu Dir, trag Dir Sorge.
      Marlis
  • Karl G. Vock 11/04/2020 20:30

    Die Menschen haben vergessen, daß die Natur nicht immer freundlich ist.
    Sie begreifen jetzt hoffentlich, daß sie sich nicht losgelöst vom Rest der Welt betrachten dürfen.
    Immerhin hat sich in dieser Zeit gezeigt, daß sich die meisten Mitbürger rational und vernünftig und rücksichtsvoll verhalten.
    Das lässt für die Zeit nach der Pandemie hoffen.
    Deine Aufnahme zeigt sehr schön die Bedeutung des Menschen für die Natur. Er ist winzig uns verletzlich.
    Ich wüsche Dir und deinen Liben schöne Ostertage.

    LG
    Karl
    • KLEMENS H. 12/04/2020 10:09

      Vor allem müssen wir begreifen, dass die Natur nicht beherrschbar ist - 
      ...nur beeinflussbar: ...im Guten wie im Schlechten...
      Wir sind dabei unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören...

      Du hast sehr schön angesprochen, Karl, wie sehr der Mensch
      der Natur "ausgeliefert" ist,
      wobei sie zugleich atemberaubend lichtvoll und schön ist...

      Herzlichen Dank für deine Gedanken...
      LG Klemens
  • thomas-digital 11/04/2020 18:44

    Eine tolle Weite!
    Auch dir alles Gute und viel Kraft die Krise zu überstehen.
    Ich hoffe wir alle lernen etwas für die nächste, die kommt bestimmt!
    - lg thomas
    • KLEMENS H. 12/04/2020 10:02

      Wie heißt es so schön ?: "...in der Ruhe liegt die Kraft",
      für mich bedeutet das keine Langeweile sondern die Möglichkeit,
      über Vieles nachzudenken...

      Die Natur gibt und die Natur nimmt...
      Ihre Regeln sind´s, die unser Leben bestimmen...
      ...und schon immer bestimmt haben...
      LG Klemens
  • Peter Erich Maurer 11/04/2020 17:38

    Sehr schönes Bild und kluge Worte. Man kann nur hoffen, dass die jetzt gewonnenen Erkenntnisse nicht gleich wieder in Vergessenheit geraten, wenn die schlimme Zeit vorbei ist.
    Gruß und bleib gesund
    Peter
  • Irca Caplikas 11/04/2020 16:59

    Gute Worte mit einem beeindruckenden Bild !

    Schöne Ostertage 
    LG Irca
  • alicefairy 11/04/2020 16:58

    Wie wahr Klemens!
    Deine Aufnahme ist zauberhaft! Die Natur entschädigt für so manches Leid, dort wo sie noch existiert!
    Ich habe bemerkt, dass die Nachbarschaft plötzlich herzlich wird undwir uns wesentlich besser über den Zaun oder am Telefon unterhalten können als je zuvor! Vorher war ICH, jetzt ist es WIR!
    Hat also auch gute Seiten dr verdammte Virus
    Bleib xund und ein schönes Ostern wünsch ich dir
    Lg Alice
    • KLEMENS H. 11/04/2020 17:05

      Danke, Alice, bei mir bedurfte es (zum Glück) keiner Pandemie
      um mit meinem Nachbarn über Jahrzehnte ein gutes Verhältnis zu haben -

      ...wir helfen uns schon lange, selbst beim Holzmachen in Schwerarbeit...   ;-))
      Bleib auch Du "xund"... ! ;-)))
      LG Klemens
    • alicefairy 11/04/2020 17:13

      Habe einen neuen Nachbarn.... der hilft immer und überall! Egal was zu tun ist! Er ist ein Tausendsassa, kann alles!!!!!! Egal ob vertopfte Abwasch oder mähen! ! Er ist mein Gartenengel, wie ich ihn nenne !
      Bleib a xund du! Und schöne Ostern noch
      Lg Alice
  • † fotoultimo 11/04/2020 16:40

    Eine sehr schöne Aufnahme, passend zu Deinen Gedanken.

    Gruß von fotoultimo
  • 11/04/2020 16:36

    Ganz tolles Bild.
    Gruss Peter
  • Butterfly53 11/04/2020 16:29

    Ein wunderbares Foto! Tolles Licht und Schnitt!

    Ja, was brauchen wir? Eigentlich nicht viel.
    Es hat mal Jemand gesagt...
    Man braucht ein Dach über dem Kopf und was zu essen, alles andere ist Luxus!
    Wir sind dankbar das wir eine Wohnung mit kleinem Garten haben. Was nicht so schön ist, das wir Sohn und Enkel nicht sehen dürfen, da wir Risikopatienten sind...aber denken wir positiv!

    Frohe Ostern und bleib gesund!

    lg Gerda
    • KLEMENS H. 11/04/2020 16:43

      Ich sehe es ganz genau wie Du...

      Paradoxer Weise erkennt man den Wert vom eigenen Zuhause am stärksten,
      wenn man in der Fremde ist -
      womöglich dort noch festgenagelt aus unterschiedlichen Gründen...

      Mir ist aber auch klar, dass es leicht ist
      von eigener Bescheidenheit zu reden,
      wenn man - wie wir Deutschen - im Überfluss lebt...

      Ich vermisse ebenfalls unsere Enkel,
      aber ich genieße die Natur in Garten, Feld und Wald...
      LG Klemens