Zwei "Flechtenforscher" - ...
- Kater Jamie hilft Christa beim Suchen ...
Eine schier unüberschaubare Menge von schönen, teils sehr seltenen Flechten gibt es in der Oberpfalz.
Obwohl ihre Bestimmung schwierig ist, lohnt es sich, allein die Artenfülle zu bestaunen.
Hoffentlich bleibt diese Welt mit ihren faszinierenden Kleinlandschaften möglichst unangetastet erhalten!
Nach der Verbesserung der Luftqualität durch verschiedene Umweltaktivitäten sind viele Arten zurückgekehrt - zum Beispiel die Bartflechten an den Lärchen und etliche Strauchflechten. Besonders schön sind die vielen großen, braun- und rotfrüchtigen Cladonien auf der Erde und an den Baumstümpfen!
Schon zum Ansehen der Krustenflechten auf den Granitfelsen könnte man etliche Stunden auf nur einem Quadratmeter verbringen!
Eine sicher wichtige Maßnahme des Schutzes ist der Erhalt des ursprünglichen Waldbodens ohne Zerstörung durch riesige Maschinen für die Holzgewinnung, die den Untergrund unangemessen verdichten oder breite, geschotterte "Straßen" durch den Wald ziehen und dabei die ökologisch wertvollen Böschungen zerstören. Da hapert's noch gewaltig!
Neukappl bei Maxhütte nahe Regensburg, 4.3.2016
Erika Wenzel 10/03/2016 6:29
Beide ganz eifrig,herrlich.vg Erika
alicefairy 05/03/2016 16:09
HERRLICH!!!!!!!!!!!Lg Alice
Karl Böttger 05/03/2016 16:08
Ein klasse Makeing of.Bei mir nehmen die Flechten sichtbar zu. Waren sie vor drei Jahren noch klein und nicht so häufig sind sie nun viel zahlreicher und prächtig.
LG Karl
tiedau-fotos 05/03/2016 7:07
Du schreibst uns aus dem Herzen...UIi setzt sich ja immer wieder, basonders als Naturschutzwächter gegen den massiven Einsatz von Harvestern und Foreardern ein. Von wegen nachhaltige Waldwirtschaft - oder etwa doch??? - nachhaltig zertörend vielleicht???
liebe Samstagsgrüße Uli + Elke