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Sobre mi
analog ist die liebe,
digital die bequemlichkeit
"auf dem grunde der träume,
spürten wir schon gnadenlos die realität."
profilbild von: m Go
2nd Achlm. Funk II
Ein Amateur ist jemand, der etwas aus Liebe zur Sache tut. Das Wort Amateur kommt vom lateinischen amator, "Liebhaber", und von amare, "lieben". Das sollte man nie vergessen, denn in dem Wort liegt der Schlüssel zu Erfolg: Was man nicht mit Liebe tut, wird man nie wirklich gut machen. Auf Fotografie bezogen heisst das: Wenn man das Motiv, das man fotografieren möchte, nicht "liebt" – d.h., kein echtes Interesse an ihm empfindet – sollte man es übergehen und den Film für eine für eine bessere Gelegenheit aufheben, denn das Foto kann einfach nicht "gut" werden. Hier haben Amateure einen unbezahlbaren Vorteil gegenüber den "Profis". Berufsfotografen verdienen sich mit dem Fotografieren ihren Lebensunterhalt. [...]
Sie sind nicht "frei". Dagegen fotografieren Amateure nur zu ihrem eigenen Vergnügen. Als ihr eigener Herr können sie machen, was sie wollen – sie sollten wahrhaft glücklich sein. Leider wissen aber anscheinend viele Amateure dieses kostbare Privileg der Freiheit nicht zu schätzen, denn sie machen sich freiwillig zu Sklaven – Sklaven ihres Drangs zur Nachahmung. Unfähig, sich aus den Banden der Tradition zu lösen, fotografieren sie unentwegt die gleichen Motive, die schon längst "zu Tode strapaziert" worden sind, wahrscheinlich in der Annahme, was anderen Fotografen Erfolg einbrachte, müsste dasselbe für sie tun.
Andreas Feininger, 1973
…. Warum die Leute immer das Bekannte wiederholen und dann auch noch zur Jahreszeit passende Motive.
Das ist recht einfach: bei beinahe 50.000 Mitgliedern sind 48.000 Amateure (davon sicherlich auch eine Menge Karteileichen). Die große Anzahl erklärt sich hauptsächlich aus dem Boom der digitalen Bilder. Da die FC ein kommerzieller Verein ist, ist ein Blick in die Werbung am Fernsehen nicht falsch. da gibt es einen Spot für ein Handy, das Bilder machen kann, die dann überall hin vertrieben werden. Bilder sind da Kommunikation. So gab es einen Spot, in welchem Steffie Graf ihren Agassi weltweit über handyfotos suchte, die überall, sogar auf den großen elektronischen Bildschirmen der Städte zu sehen waren. Es geht also nicht primär um die Qualität der Bilder, sondern um Kommunikation. Das hat mit der klassichen fotografie sehr wenig zu tun. Die Gemeinsamkeit liegt allein darin, dass es ähnlich aussehende Bilder sind, die von außen zumindest unter ähnlichen Bedingungen entstanden sind, dem Druck eines Fingers auf einen Knopf, während man durch ein Loch guckt.
Die FC ist erster Linie ein Kommunikationsforum, in dem sich Menschen über dies und das unterhalten. Qualitätvolle Bilder (was auch immer das sein mag) sind NICHT das Primäre, sondern der Austausch, über das, was für den Einzelnen gerade aktuell ist. Meistens ist das eben das, was für die meisten aktuell ist, das Wetter, die Jahreszeit, die Politik, der Sport. Und da gehört eine Masse von Bildern hier dazu. Sie sind eine Art bildlicher Chat, wenn Du so willst. Einer setzt als seine Meinung eine Ansicht (nicht nur im optischen Sinne) von etwas, was er toll fand, hier in die FC. Jemand anderes reagiert darauf, in dem er entweder selbst ein Bild dazu macht und seine Ansicht zeigt, oder etwas unter ein Bild schreibt. Bilder muss man m.E. hier in der FC als Diskussionsbeiträge, Meinungen, Geschwätz, d.h. sprachlich (!!!!) verstehen: "Hallo, ich war gestern auf einer Flugschau mit Raubvögeln und da gab es einen Seeadler. Man, was ist das für ein stolzes Tier (1. Bild)!" "Neee, Du, so stolz sind die gar nicht!! Ich fand sie eher putzig (Antwortbild)". "Wieso putzig? Ich mag am liebsten ihren Flug (3. Bild)" etc. Ich verstehe die meisten Bilder hier als Mitteilungen dessen, was man erlebt hat und nimmt das als Grundlage für Gespräche. Dazu gehören auch Revisionen, Überarbeitungen dessen, was man vorher gesagt hat. Das denke ich, ist die Hauptfunktion der FC, die Kommunikation, der Chat. Die Digitalfotografie hat mittlerweile das Familienfoto abgelöst. Die Öffentlichkeit übernimmt zunehmend die Funktion des Wohnzimmers, in welchem man ehemals der Familie seine Urlaubsbilder zeigte und sie diskutierte. Die Veröffentlichung des eigenen Privatlebens ist durch Webcams, Spieleshows wie Big Brother, Chatchannel, interaktive Radioshows, aber auch schon vorher, durch die Massenblätter, die massenweise Leserbriefe veröffentlichen, sehr stark vorangetrieben worden. Man kann hier wohl eine Kompensation der sich wandelnden Familienstrukturen sehen. Dazu gehören hier ja auch die persönlichen Ergüsse zum Glück oder Unglück von Leuten, die man eigentlich nicht kennt. Und, wie viel Anfragen per QM und FM gibt es, wie es einem gehe, wie man gelaunt sei, ob man gerade mies drauf sei etc. Anteilnahme ist ein ganz wesentlicher Faktor in der FC.
Zur Aufgabe solcher Communities wie der FC gehört auch, das Selbstwertgefühl des einzelnen aufzupolieren. Das soll man nicht unterschätzen. Wie stolz sind die meisten, wenn man das ein oder andere Bild, das eigentlich nur so gemacht wurde, dann auch noch gelobt oder gar in eine Galerie gewählt wird. Die erbitterten Qualitätsdiskussionen in der FC dienen m.E. dazu, eine gemeinsame Sprache zu etablieren. Dass wir uns auch alle verstehen. Es ist ja höchst irritierend, wenn ein Familienmitglied auf einmal eine andere Sprache spricht, die ich nicht verstehe, oder Bildkommentare macht, die für mich keinen Sinn haben. Die müssen dann entweder so hart kritisiert werden, dass die Ausreißer wieder zurückkommen, oder aber sie werden geächtet, oder aber sie können sich als Exoten durchsetzen, die dann in irgendeiner Weise Kult werden, bestimmt aber NICHT in die Galerie kommen, weil die Galerie die Orientierung hier in der FC darstellt. Sie vertritt den Duden, wenn man will. Sie verbürgt als Orientierungsort die gemeinsame Sprache und sie klärt, wie man was zu machen hat. Die allgemeine Vorstellung von dem, was Galerie ist, vertritt den Vater, das Gesetz in der Familie, vielleicht verkörpert noch durch die Admins.
Das alles dürfte auch erklären, warum aktuelle Fotokunst keinen Platz in der FC hat. Sie würde die gemeinsam erarbeitete Bildersprache durcheinander bringen. Nur das schon abgelebte, die Fotografie bis in die 70er Jahre (und da auch nur in Auswahl) kann hier den Grundstock des Konsenses bilden. Neueres ist noch zu neu, zu irritierend. Deshalb wird auch so darauf rum geritten, WAS Fotografie zu sein hat, WIE Fotografie auszusehen hat. Je näher die Bilder dieser – nirgends als nur in der Galerie nachzuschauenden Sprache – kommt, desto eher haben die Bilder hier in der FC das, was man hier unter Qualität versteht. Ein Bild muss als Fotografie schon im Thumb erkenntlich sein, um gewürdigt und verstanden zu werden.
Warum aber nun die ‚Verlogenheit’, dass man auf Fotografie soviel Wert legt? Warum gibt man nicht zu, dass man nur Kommentare abgibt, vorläufige Meinungen? Nun, gäbe man das zu, dann wäre die von vornherein gegebene Selbsttäuschung, nämlich die FC als Familienersatz, mindestens aber als Freundeskreis, offensichtlich. Es scheint den meisten zu wenig zu sein zuzugeben, dass sie das einfach aus Spaß machen, dass sie die FC nötig haben, um sich Streicheleinheiten abzuholen. Sie können den existenziellen Ernst, den sie hier erleben, nicht allein mit ihrem eigenen Willen rechtfertigen. Diese prinzipielle Schwäche liegt den meisten hier zugrunde – und wird von den Admins kommerziell weidlich ausgenutzt. Um den eigenen Willen zu objektivieren, muss er nach außen projiziert und institutionalisiert werden. Und das wird er durch gemeinsame Themen, durch eine gemeinsame Sprache, durch ein gemeinsames Wertesystem, das alles sein Haus in der Galerie hat, nach der man sich ausrichtet. Das alles schafft die Redundanzen, die Du hier beklagst. Die FC als Kommunikationsforum braucht, um zu funktionieren, eine Gemeinschaft. Die Gemeinschaft braucht Gemeinsamkeiten (damit meine ich nicht allein law and order, die das Zusammenleben in Frieden regeln), sondern vielmehr einen Bodensatz an gemeinsamen Erfahrungen, Sprache, Wertungen, Sichtweisen etc, die die Gemeinschaft als solche konstituieren. Und das können natürlich in einem solchen Verein wie diesem nur Harmlosigkeiten sein, über die man sich nicht grundsätzlich immer wieder neu zu verständigen hat. Solche Harmlosigkeiten sind eben Blätter, Blümschen, Insekten, Landschaften, nichts sagende Gesichter. Jede Irritation stellt den Konsens, das Gemeinschaftliche der Gemeinschaft in Frage.
von P I C O
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digital die bequemlichkeit
"auf dem grunde der träume,
spürten wir schon gnadenlos die realität."
profilbild von: m Go
2nd Achlm. Funk II
Ein Amateur ist jemand, der etwas aus Liebe zur Sache tut. Das Wort Amateur kommt vom lateinischen amator, "Liebhaber", und von amare, "lieben". Das sollte man nie vergessen, denn in dem Wort liegt der Schlüssel zu Erfolg: Was man nicht mit Liebe tut, wird man nie wirklich gut machen. Auf Fotografie bezogen heisst das: Wenn man das Motiv, das man fotografieren möchte, nicht "liebt" – d.h., kein echtes Interesse an ihm empfindet – sollte man es übergehen und den Film für eine für eine bessere Gelegenheit aufheben, denn das Foto kann einfach nicht "gut" werden. Hier haben Amateure einen unbezahlbaren Vorteil gegenüber den "Profis". Berufsfotografen verdienen sich mit dem Fotografieren ihren Lebensunterhalt. [...]
Sie sind nicht "frei". Dagegen fotografieren Amateure nur zu ihrem eigenen Vergnügen. Als ihr eigener Herr können sie machen, was sie wollen – sie sollten wahrhaft glücklich sein. Leider wissen aber anscheinend viele Amateure dieses kostbare Privileg der Freiheit nicht zu schätzen, denn sie machen sich freiwillig zu Sklaven – Sklaven ihres Drangs zur Nachahmung. Unfähig, sich aus den Banden der Tradition zu lösen, fotografieren sie unentwegt die gleichen Motive, die schon längst "zu Tode strapaziert" worden sind, wahrscheinlich in der Annahme, was anderen Fotografen Erfolg einbrachte, müsste dasselbe für sie tun.
Andreas Feininger, 1973
…. Warum die Leute immer das Bekannte wiederholen und dann auch noch zur Jahreszeit passende Motive.
Das ist recht einfach: bei beinahe 50.000 Mitgliedern sind 48.000 Amateure (davon sicherlich auch eine Menge Karteileichen). Die große Anzahl erklärt sich hauptsächlich aus dem Boom der digitalen Bilder. Da die FC ein kommerzieller Verein ist, ist ein Blick in die Werbung am Fernsehen nicht falsch. da gibt es einen Spot für ein Handy, das Bilder machen kann, die dann überall hin vertrieben werden. Bilder sind da Kommunikation. So gab es einen Spot, in welchem Steffie Graf ihren Agassi weltweit über handyfotos suchte, die überall, sogar auf den großen elektronischen Bildschirmen der Städte zu sehen waren. Es geht also nicht primär um die Qualität der Bilder, sondern um Kommunikation. Das hat mit der klassichen fotografie sehr wenig zu tun. Die Gemeinsamkeit liegt allein darin, dass es ähnlich aussehende Bilder sind, die von außen zumindest unter ähnlichen Bedingungen entstanden sind, dem Druck eines Fingers auf einen Knopf, während man durch ein Loch guckt.
Die FC ist erster Linie ein Kommunikationsforum, in dem sich Menschen über dies und das unterhalten. Qualitätvolle Bilder (was auch immer das sein mag) sind NICHT das Primäre, sondern der Austausch, über das, was für den Einzelnen gerade aktuell ist. Meistens ist das eben das, was für die meisten aktuell ist, das Wetter, die Jahreszeit, die Politik, der Sport. Und da gehört eine Masse von Bildern hier dazu. Sie sind eine Art bildlicher Chat, wenn Du so willst. Einer setzt als seine Meinung eine Ansicht (nicht nur im optischen Sinne) von etwas, was er toll fand, hier in die FC. Jemand anderes reagiert darauf, in dem er entweder selbst ein Bild dazu macht und seine Ansicht zeigt, oder etwas unter ein Bild schreibt. Bilder muss man m.E. hier in der FC als Diskussionsbeiträge, Meinungen, Geschwätz, d.h. sprachlich (!!!!) verstehen: "Hallo, ich war gestern auf einer Flugschau mit Raubvögeln und da gab es einen Seeadler. Man, was ist das für ein stolzes Tier (1. Bild)!" "Neee, Du, so stolz sind die gar nicht!! Ich fand sie eher putzig (Antwortbild)". "Wieso putzig? Ich mag am liebsten ihren Flug (3. Bild)" etc. Ich verstehe die meisten Bilder hier als Mitteilungen dessen, was man erlebt hat und nimmt das als Grundlage für Gespräche. Dazu gehören auch Revisionen, Überarbeitungen dessen, was man vorher gesagt hat. Das denke ich, ist die Hauptfunktion der FC, die Kommunikation, der Chat. Die Digitalfotografie hat mittlerweile das Familienfoto abgelöst. Die Öffentlichkeit übernimmt zunehmend die Funktion des Wohnzimmers, in welchem man ehemals der Familie seine Urlaubsbilder zeigte und sie diskutierte. Die Veröffentlichung des eigenen Privatlebens ist durch Webcams, Spieleshows wie Big Brother, Chatchannel, interaktive Radioshows, aber auch schon vorher, durch die Massenblätter, die massenweise Leserbriefe veröffentlichen, sehr stark vorangetrieben worden. Man kann hier wohl eine Kompensation der sich wandelnden Familienstrukturen sehen. Dazu gehören hier ja auch die persönlichen Ergüsse zum Glück oder Unglück von Leuten, die man eigentlich nicht kennt. Und, wie viel Anfragen per QM und FM gibt es, wie es einem gehe, wie man gelaunt sei, ob man gerade mies drauf sei etc. Anteilnahme ist ein ganz wesentlicher Faktor in der FC.
Zur Aufgabe solcher Communities wie der FC gehört auch, das Selbstwertgefühl des einzelnen aufzupolieren. Das soll man nicht unterschätzen. Wie stolz sind die meisten, wenn man das ein oder andere Bild, das eigentlich nur so gemacht wurde, dann auch noch gelobt oder gar in eine Galerie gewählt wird. Die erbitterten Qualitätsdiskussionen in der FC dienen m.E. dazu, eine gemeinsame Sprache zu etablieren. Dass wir uns auch alle verstehen. Es ist ja höchst irritierend, wenn ein Familienmitglied auf einmal eine andere Sprache spricht, die ich nicht verstehe, oder Bildkommentare macht, die für mich keinen Sinn haben. Die müssen dann entweder so hart kritisiert werden, dass die Ausreißer wieder zurückkommen, oder aber sie werden geächtet, oder aber sie können sich als Exoten durchsetzen, die dann in irgendeiner Weise Kult werden, bestimmt aber NICHT in die Galerie kommen, weil die Galerie die Orientierung hier in der FC darstellt. Sie vertritt den Duden, wenn man will. Sie verbürgt als Orientierungsort die gemeinsame Sprache und sie klärt, wie man was zu machen hat. Die allgemeine Vorstellung von dem, was Galerie ist, vertritt den Vater, das Gesetz in der Familie, vielleicht verkörpert noch durch die Admins.
Das alles dürfte auch erklären, warum aktuelle Fotokunst keinen Platz in der FC hat. Sie würde die gemeinsam erarbeitete Bildersprache durcheinander bringen. Nur das schon abgelebte, die Fotografie bis in die 70er Jahre (und da auch nur in Auswahl) kann hier den Grundstock des Konsenses bilden. Neueres ist noch zu neu, zu irritierend. Deshalb wird auch so darauf rum geritten, WAS Fotografie zu sein hat, WIE Fotografie auszusehen hat. Je näher die Bilder dieser – nirgends als nur in der Galerie nachzuschauenden Sprache – kommt, desto eher haben die Bilder hier in der FC das, was man hier unter Qualität versteht. Ein Bild muss als Fotografie schon im Thumb erkenntlich sein, um gewürdigt und verstanden zu werden.
Warum aber nun die ‚Verlogenheit’, dass man auf Fotografie soviel Wert legt? Warum gibt man nicht zu, dass man nur Kommentare abgibt, vorläufige Meinungen? Nun, gäbe man das zu, dann wäre die von vornherein gegebene Selbsttäuschung, nämlich die FC als Familienersatz, mindestens aber als Freundeskreis, offensichtlich. Es scheint den meisten zu wenig zu sein zuzugeben, dass sie das einfach aus Spaß machen, dass sie die FC nötig haben, um sich Streicheleinheiten abzuholen. Sie können den existenziellen Ernst, den sie hier erleben, nicht allein mit ihrem eigenen Willen rechtfertigen. Diese prinzipielle Schwäche liegt den meisten hier zugrunde – und wird von den Admins kommerziell weidlich ausgenutzt. Um den eigenen Willen zu objektivieren, muss er nach außen projiziert und institutionalisiert werden. Und das wird er durch gemeinsame Themen, durch eine gemeinsame Sprache, durch ein gemeinsames Wertesystem, das alles sein Haus in der Galerie hat, nach der man sich ausrichtet. Das alles schafft die Redundanzen, die Du hier beklagst. Die FC als Kommunikationsforum braucht, um zu funktionieren, eine Gemeinschaft. Die Gemeinschaft braucht Gemeinsamkeiten (damit meine ich nicht allein law and order, die das Zusammenleben in Frieden regeln), sondern vielmehr einen Bodensatz an gemeinsamen Erfahrungen, Sprache, Wertungen, Sichtweisen etc, die die Gemeinschaft als solche konstituieren. Und das können natürlich in einem solchen Verein wie diesem nur Harmlosigkeiten sein, über die man sich nicht grundsätzlich immer wieder neu zu verständigen hat. Solche Harmlosigkeiten sind eben Blätter, Blümschen, Insekten, Landschaften, nichts sagende Gesichter. Jede Irritation stellt den Konsens, das Gemeinschaftliche der Gemeinschaft in Frage.
von P I C O
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Alexander Max Maier 11/06/2007 17:46
hi,tolles portfolio, glückwunsch.
schöne grüße aus ulm, alex
ps. -> http://www.crunchypix.com
Doro G 25/02/2005 14:45
...hi max :) ...dein profiltext gefällt mir bis zur ersten hälfte echt verdammt gut...bei der zweiten...hm...vielleicht will ichs einfach auch nicht hören, weil ich das profi-fotographen-ding anstrebe...und genau das meine angst ist, meine liebe zum fotographieren durch ein scheißkonkurrenzdenken zu verlieren...aber auf der anderen ist es doch schrecklich einen beruf zu haben, den man nicht liebt...klar muss man anfangs dinge tun, die man nicht unbedingt machen will...aber irgendwann ist man, wenn man glück hat soweit, dass du dein ding durchziehen kannst...und dass haben die profis zu ihrem vorteil...denn sie können ihr ding durchziehen...liebe grüße...doro...p.s.: deine fotos sind größtenteils alles andere als langweilig... :)
AnnA Jnissen 25/10/2004 9:35
scheiß foto? hey hey hey!!!!! so geht das aber nich hier, mein kleiner! :Pich mag das. hm... ich mag ja auch dich.... hihi...
robbi
Lara M. 24/10/2004 11:17
Hallo Achim,willkommen in der fc...
Du zeigst da stimmungsvolle Aufnahmen ...besonders im home-ordner -
schade, dass Du in deinem Profil nicht schreibst mit was Du fotografierst ...
Weiterhin viel Spass beim Einfangen von Stimmungsbildern ...und präsentieren
Gruß Lara