Andreas Schwalm

Schon früh hat mich die Fotografie begeistert. Mein erster Fotoapparat war eine Sofortbildkamera, die ich von meinem Patenonkel geschenkt bekam. Es war für mich jedes Mal wie Magie, wenn sich das Foto langsam entwickelte, während ich es in der Hand hielt und beobachtete.

Später schenkte mir mein Vater seine gebrauchte Kompaktkamera nach dem Advanced Photo System. Dabei begeisterte mich vor allem die Möglichkeit, in unterschiedlichen Formaten zu fotografieren. Das Format 3:1 bot sich geradezu für die Aufnahme weitläufiger Landschaften an und somit war das Feuer für die Panoramafotografie bei mir entfacht. Doch geriet ich schnell an die Grenzen der Analogtechnik. Teilfotos eines Regenbogens im Album zu einem Ganzen zusammenzukleben konnte ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Digital fotografiere ich seit 2001 und noch immer mit Vorliebe Panoramen, wobei jedes einzelne aus ca. sechs bis acht einzelnen Aufnahmen im Hochformat besteht. Der Computer hilft mir dabei die Bilder zu einem Panorama zusammenzusetzen und es zurechtzuschneiden.
Im Gegensatz zu der Weite in Panoramen suche ich bei der Fotografie in Standardformaten die Nähe zum Objekt, um das Wesentliche herauszuarbeiten, das aus der Distanz nicht zu erkennen wäre.

Aber egal welches Format oder welche Technik. Das Wichtigste für mich dabei ist, jede Gelegenheit zu nutzen, interessante, bewegende und einzigartige Motive auf meinen Fotos einzufangen. In diesem Bildband möchte ich Ihnen davon eine Auswahl präsentieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Betrachten der Aufnahmen bei Ihnen ebenfalls Emotionen weckt und neue Einblicke eröffnet.

Dabei wünsche ich Euch nun viel Freude.