Armin Rohnen

Ich fotografiere bereits seit der früher Jugend mit meiner ersten Kamera, einer Minox 35 EL. Damals bereits entwickelte ich eine Vorliebe für den Bereich der Natur- und Tierfotografie. Während meines Wehrdienstes erlernte er die Schwarz-Weiß Labortechnik. Eine Spielwiese der Kreativität, die mich nicht mehr loslassen sollte. Beruflich bedingt wechselte ich nach meinem Studium Mitte der 80er Jahre nach Regensburg. Quasi gleichzeitig erfolgte der Einstieg in die Unterwasserfotografie. Zunächst mit einer Nikonos später dann mit einer Nikon F-501 in einem Hugy Gehäuse, mit der ich noch heute erfolgreich auf Fotopirsch geht. Aus der Nikonos wurde in Zwischenzeit eine Nikonos RS, die alten Nikonos III steht jetzt nur noch in der Vitrine. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Medium Unterwasserfotografie brachte mich wieder zum "normalen" Fotografieren zurück, mit meinen bereits von früher bekannten Neigungen im Bereich der Natur- und Tierfotografie, sowie der alten Liebe dem Schwarz-Weiß. 1989 erfolgte die Gründung von armini foto (heute armini foto & medien verlag http://www.armini.de) in das alle erwerbsmäßigen Aktivitäten gebündelt sind.
Die Laboraktivitäten beschränken sich nur noch auf das Entwickeln von Schwarz-Weiß-Filmen. Das restliche Farblabor, das mir gut 15 Jahre immer nützlich zur Seite stand, habe ich auf dem Flohmarkt verkauft. Stattdessen haben Scanner und Fotodrucker einzug gehalten. Neben einer Studioblitzanlage, einer 6x6 Mittelformat-Kamera, einer Sinar F, diversem Kleinzeug und ein langsam unüberschaubarer Objektivpark nenne ich seit längerem eine Nikon F4 und F3 mein eigen. Mit der digitalen Fotografie kommt aus meiner Sicht nicht unbedingt eine Steigerung der Bildqualität. Um die Bildqualität erzielen zu können, die ich mit meiner "alten" Analogtechnik produziere, wären Investitionen jenseits der 30000-Euro-Marke erforderlich. Da das eindeutig ein zu hoher Preis ist, beschränke ich mich für Reportagen auf eine ältere Fuji S3Pro und für alles was "gut" werden soll bleibe ich Analog. Fotografisch stecke ich da natürlich in der Zwickmühle, der gesamte Bildmarkt ist digital. So bleibt mir nichts anderes übrig als meine DIAs und Schwarz-Weiß-Negative selbst zu scannen. Damit habe ich mittlerweile reichlich zu tun, denn immer mehr Bildmaterial entsteht nicht nur auf immer mehr Reisen.
Mein neuestes Baby nennt sich FineArtReisen.de, Reisegeschichten aus Nah und Fern - die Reisezeitung im Internet.(http://www.FineArtReisen.de)

"nicht die Kamera sondern der Fotograf macht das Bild aus"