camera_obscura

Seit ich denken kann, habe ich fotografiert. Als Kind mit einer einfachen Automatik-Kamera mit fester Optik, die ich zum Geburtstag bekam. Meine Lieblingsmotive waren Messingtürklinken und Stuckdecken in der elterlichen Wohnung... Der Hang zum Dokumentieren war irgendwie scheinbar immer schon vorhanden. Als Jugendlicher ging es mit schon etwas besserer Ausstattung weiter; auch mein Motiv-Repertoire hat sich damals erweitert. Später war ich dann mit zwei (Analog)kameras und einigen Objektiven schon recht gut ausgerüstet. Fotografiert habe ich zu dieser Zeit hauptsächlich Architektur, Landschaften und Stillleben (grausig, diese drei "l"). Alles was sich nicht oder nur wenig bewegte. Mit Porträts habe ich mich damals sehr schwer getan.
Nachdem ich mich gegen die digitale Fotografie lange gewehrt habe, bin ich irgendwann doch bei einer hochwertigen Digitalkamera gelandet und bin glücklich über die Möglichkeiten, die sie bietet. Ergänzt wird das Ensemble durch zwei einfachere Modelle, die ich meistens für "schnell mal eben unterwegs" bei mir habe.
Meine Motive? So ziemlich alles -nicht nur, weil ich unter anderem Pressefotografie betreibe. Ich bin ein Mensch, der durch die Augen lebt und dauernd faszinierende Dinge sieht. Wollte ich sie alle abbilden oder perpetuieren, ich würde in den Bildern ersticken. Aber mancher Moment bleibt digital dann doch erhalten. Einige davon möchte ich hier vorstellen.
Als musikbegeisterter Mensch habe ich natürlich auch viele Bilder in meinem Archiv, die irgendwie mit (weitgehend klassischer) Musik zu tun haben. Und das eine oder andere ist auch schon in CD-Booklets gewandert, die ich für verschiedene Musiker geschrieben und/oder ausgestattet habe.

In letzter Zeit entdecke ich die Schwarzweiß-Fotografie wieder. Mal schauen, wie lange diese Faszination bestimmend bleibt...

Wer weitere Fragen hat, der frage mich einfach.