cheoch

Ich fotografiere seit 2009. Anfangs war ich hauptsächlich in der Reisefotografie unterwegs. Nach und nach erarbeitete ich mir einen Schwerpunkt in der Landschaftsfotografie und wurde Fördermitglied der GDT. Mehr und mehr faszinierte mich jedoch auch die Streetfotografie, welche ich mittlerweile genauso leidenschaftlich verfolge, wie die Landschaftsfotografie. Ein gutes Bild lebt von der Stimmung, die es transportiert. Ein sehr gutes Bild vereint grafische Stilmittel und die Kunst des Geschichten Erzählens. Darüber hinaus gibt es Motive, die von Farben leben und solche, deren Form und Kontraste nach einer schwarz-weiss-Umsetzung verlangen. Motive und Stimmungen einzufangen ist z.T. vom Glück abhängig, man kann aber mit ein bisschen Kenntnis der Theorie zur Bildgestaltung die Glücksmomente provozieren. Sehr geholfen haben mir hierbei die Bücher von Martin Zurmühle, einem Schweizer Fotografen und Buchautor.
Mir gefallen Bilder, die man lange und immer wieder anschauen kann, ohne dass sie langweilig werden, weil sie Geschichten erzählen, über den Fotografen/die Fotografin, die Gesellschaft und über mich, der die Geschichten individuell empfindet...
Ich freue mich auf konstruktive Kritik und angeregte Diskussionen!

P.S.: ein Fotografie-Forum lebt von seiner Vielfalt und den unterschiedlichsten Beweggründen, warum man seine Bilder hier präsentiert. Ich persönlich begreife es sowohl als Inspirationsquelle, als auch als Platform für konstruktive Bildkritik. Ich habe mich in meinen Anfängerjahren sehr über kritische Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge gefreut, die mir geholfen haben, an meiner Motivauswahl, der Technik und den Überlegungen zum Bildaufbau zu feilen. Ich versuche daher auch heute immer ein paar diesbezügliche Anmerkungen zu hinterlassen, wenn ich es für angebracht halte. das geht natürlich auf Kosten der Quantität. Ein einfaches "Lob" freut zwar kurzfristig, bringt aber in der persönlichen Entwicklung nicht wirklich weiter. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild stellt für mich eine wertschätzende Auseinandersetzung mit dem Gegenüber dar. Dabei gilt natürlich immer, dass auch ich nicht den Stein der Weisen gefunden habe und meine Gedanken daher rein subjektiver Natur sind. Geschmäcker sind verschieden! Ich persönlich entwickle mich gerne weiter und freue mich daher ebenfalls sehr über Eure Gedanken/Anmerkungen!
VG Georg