Christian.tank

Ich fotografiere mit Unterbrechung seit meiner Jugend. Damals Ende der Achtziger fing ich analog mit einer Minolta Spiegelreflex, Tokina Objektiven und einem sehr lichtschwachen 500mm Tele an.
Dann habe ich die Fotografie ein paar Jahre vernachlässigt, studiert, geheiratet und Kinder bekommen. Damit nahm ich die Fotografie in digitaler Form wieder auf und nach ein paar kompakten Fotoapparaten wünschte ich mir wieder eine Spiegelreflex. Meine Entscheidung wieder einzusteigen, weil die Entwicklung der Geräte weit genug voran geschritten war, traf ich mit der Pentax K5.
Ohne weiter auf Details eingehen zu wollen, möchte ich sagen, dass ich sehr gerne mit dieser Kamera und dem wachsenden Objektivpark fotografiert habe. Nur langsam kam die treue Seele in die Jahre, vor allem der Autofokus hat mich seit längerem genervt. Bei Pentax liebäugelte ich einige Zeit mit der K1, entschloss mich aber letztendlich dagegen.
Vor kurzem habe ich den großen (teuren) Schritt eines Systemwechsels gewagt und mir das gegönnt, was ich im Grunde immer haben wollte. Eine Vollformatkamera mit hoher Auflösung, rauscharmem Sensor, schneller Bildserie und einem Traum von einem Autofokus: Der Nikon D850.
Für eine spiegellose Kamera bin ich wohl zu konservativ. Ich schaue eben gerne durch einen echten Sucher. Video ist für mich nicht relevant und da bin ich von Pentax auch nicht gerade verwöhnt;)

Meine Liebe gehört der Natur-, Tier- und Available Light Fotografie. Ich bin gerne draußen und möchte die Schönheit der Situation, das Besondere im Gewöhnlichen darstellen und teilen. Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und Momente der Aktion und Interaktion festhalten. Wohnortbedingt komme ich nur selten zu nächtlichen Aufnahmen in der Stadt, wenngleich mich auch das reizt.
So ungefähr sehen meine fotografischen Interessen aus.