Sobre mi

Hallo und

[ ] Guten Morgen.
[ ] Mahlzeit.
[ ] Guten Abend.
[ ] Deine Augen glänzen im Mondlicht wie tollwütige Nacktschnecken.
[ ] Bier!
[ ] Meyn herzliches Beileid zum Montag.

(Zutreffendes bitte kreuzigen)

Es ist nicht einfach, sein Profil mit einem nachhaltigen Zitat zu beginnen. Ich denke, am besten wird wohl ein Satz sein, den spätere Generationen in Jahrhunderten für ein paradigmatisches Zeichen unserer Zeit halten werden - der Satz, der in dieser unserer Epoche am häufigsten ausgesprochen wird - der Satz, den wir am öftesten hören.
Und dieser lautet wohl:

"0 Cent in alle Netze! Keine Vertragsbindung!"

Ich möchte noch darauf hinweisen, daß schon Karl Valentin die innere Natur eines Internet-Forums vorausgesehen hat:
"Es ist bereits alles gesagt worden, aber noch nicht von jedem."

Wir müssen uns nämlich darüber im Klaren sein, daß einer Internetplattform im Leben des modernen Menschen dieselbe Rolle zukommt wie die eines Baumes im Leben des Hundes - es handelt sich mithin um die Knotenpunkte im Gewebe der gesellschaftlichen Informationsströme.

Ein Beispiel:

>>Sehr geehrtes team von online-tierarzt.de,
>>Mein Rottweiler hatte heute morgen rosafarbenen Stuhlgang.
>>Was soll ich tun?
>>mfG, Klaus-Achmed Surenhohn
---------
>Sehr geehrter Herr Surenhohn,
>wahrscheinlich hat ihr Rottweiler gestern irgendwo hinter'm
>Haus ein kleines Mädchen gefressen.
>Wenn er das öfters macht, sollten sie ihn schlachten und durch
>einen Tschiwawa oder sowas ersetzen.
>mfG, Dr. Knorpelsud von online-tierarzt.de

Es kommt also in erster Linie darauf an, unsere Positionierung zielorientiert zu fokussieren, denn das Leben in dieser neuen virtuellen Welt ist voller scheinbarer Höhen und tatsächlicher Tiefen.
Diesbezüglich hört man ja hier auch immer mehr Menschen die Frage in den Raum stellen, ob der Papst in den Wald scheißt. Es ist höchste Zeit, daß die Kirche endlich Stellung bezieht!

(Ne FC ohne Voting finde ich allerdings so inspirierend wie ein italienisches Auto mit ner kaputten Hupe.)

In diesem Sinne:
Every time you masturbate, god kills a kitten. I hate kittens!


(Das ist ybrigens mein Foto mit den interessantesten Klicks)


Nach nunmehr über einem dreiviertel Jahr versehentlicher FC-Schwangerschaft sind bei mir keinerlei Tendenzen der Entwicklung oder Verbesserung absehbar.
Dies muß offenbar daran liegen, daß mein exaltierter und permanent visionsgebeutelter Geist der letztendlichen Sinnlosigkeit jedweden Mühens immer viel zu früh gewahr wird.

Daher nach wie vor

[[ Werk: "Leider nur Pseudokunst! contra!" von Power-Member Matt Spandolff, leider nicht mehr existent ]]

Apropos das K-Wort ... das sollen gerne die machen, die wissen was das ist.
(Der Trend geht ja zurzeit eh eher wieder zur Tendenz.)


Ich mag das leicht Angesinnloste, den zarten Hauch von "pruhahaa" und "Schade daß der Schuh angeschnitten ist". Desweiteren bis ich klar pro Aktfotografie, da die Portraitfotografie ja immer irgendwie so verkopft ist.

Mein Konzept:
http://www.youtube.com/watch?v=hTuswkqAKFk

Und ich respektiere Leute, die im voting sagen "Ich lass mich doch nicht verarschen!", das finde ich nähmlich sehr mutig.


(Wer "nähmlich" mit P schreibt ist dähmlich)


Wenn ich hirnrissigen Stuß labere, heißt das, daß mich das Bild behaglich stimmt, der Umkehrschluß gilt nicht.
Beim Verfassen von Anmerkungen folge ich einem stilistischen Leitsatz von Leonardo da Vinci, aus einem Aphorismus über die Grube [Codex Atlanticus]:
"Sag es frenetisch oder, als würdest Du irrereden, als wärest Du krank im Hirn."

Ahu Tsi hat schließlich konstatiert:
"Das Daneben-sein ist das Darüber-stehen des kleinen Mannes."

(Auch das Grobe bedarf schließlich eines gewissen Feinschliffs, um als wirklich Grobes gelten zu dürfen.)


Ich selber knipse planlos mit SLR-Zeux rum, SW analog und Buntes neuerdings digital. Meine Ausrüstung ist viel zu gut für mich, aber das Herumnesteln an vielen bunten Knöpfchen verleiht mir inneren Frieden. Desweiteren benutze ich neuerdings auch eine kompakte Digiknipse, denn ich komme langsam in ein Alter, wo man auf seine Bandscheiben achten sollte. Die SLR-Ausrüstung verwende ich nur mehr für ernsthaft gute Fotos, welche man bei mir ja leicht am Galeriesternchen erkennt.


Meine profunden EBV - Kenntnisse decken sowohl den Bereich des prezisen rechteckigen Bildschnitts einerseits, als auch das grobschlachtige Kontrasterhöhen andererseits ab. Sogar einen weißen Rahmen habe ich schon einmal gemacht, aber das stellte sich als sehr mühsam heraus.

Grundsätzlich gilt für meine Bildbearbeitungen aber immer:
"Die weissen Flecken sind handgemacht."


Die ewigen analog/digital - Debatten gehen mir am dafür vorgesehenen Körperteil vorbei. Digi mag seine praktischen Vorteile haben, aber analog ist halt einfach ohne Gummi, kwasi.
Gleichwohl, hier fast nur mehr Digi-Schrott, weil Scannen irgendwie myhsam und langweilig ist.


Und noch was:
In manchen sog. "primitiven" Kulturen glauben die Leuts, man würde einem Menschen die Seele rauben, wenn man ihn fotografiert. Ich denke, mit neat, tonemapping, sharpening & co. ist das heutzutage tatsächlich machbar.


Soweit zur Technik. Was das Inhaltliche betrifft, so gehe ich ursächlich von der Fragestellung aus, wie sich das Leben auf diesem Planeten wohl entwickelt hätte, wenn Fäkalien leichter wären als Luft. Dieser Ansatz führt auf eine Reihe faszinierender Gedankenexperimente, die den Geist für die Kontemplation der feinstofflichen Aspekte der sogenanten "wirklichen Welt" und die immense irreführende Kraft dieses seltsamen Begriffs schärfen.

Was erwarte ich mir also von der Fotografie?
Nun - Mit Erwartungen habe ich generell keine allzu guten Erfahrungen gemacht, und insbesondere von Erfahrungen sollte man sich ja nicht zu viel erwarten.
Soviel Implikationspotential muß man von der Empirik schon erhoffen dürfen.

Jedenfalls gilt es, eine neue ästhetische Konzeption zu etablieren:
Weg vom Hingucker - Hin zum Weggucker.

Denn manche Dinge liegen zwar im Verborgenen und entziehen sich der bewußten Wahrnehmung, sind aber trotzdem völlig irrelevant. Und Banalitäten sind ja bekanntlich da, um an ihnen zu scheitern - nicht, um sich mit ihnen auseinanderzusetzen.


Selbstverständlich steht es jedem frei, die Sache mit der Galerie sehr sehr ernst zu nehmen. Dies zu unterlassen ist nur ein gutgemeinter Rat von mir, mehr nicht.


Konfusius sagt: "Wer Schlechtes denkt ist zu gut informiert."
Und relativierend im Epilog:
"Nicht alles, was auf dem Rücken liegt und die Beine spreizt, ist eine Schlampe. Manchmal ist es auch nur eine tote Fliege."


"Der Nachlass ist die Sokoladenseite des Schmerzes."
(Hao Tsu)


Und damit sich in diesem Profiltext auch ein schönes Fremdwort findet, beachten Sie bitte folgende Kurzgeschichte:
---
Ülrich besaß kein Epitheton. Daher beantrug Ülrich die Änderung seines Namens in "Ulrich der Umlautlose".
---
Danke.


Genug gelabert, lassen wir die zu Wort kommen, die wissen wovon sie sprechen:

"Heaven ist Walter"
(Sandy)

"du sau ich mußte lachen"
(Mieztiger)

"ich bin für weltuntergang - aber bitte ohne pause!"
(Cindy Dübi)

"Quatsch. Die Taube bringt Frieden.
Und Taubenkacke.
Nur Verständnis für gute Fotografie bringt das Pro."
(Das Herminše)

"Das Licht am Ende des Tunnels ist ein Zug."
(Don Nihilio der Ältere)

"Der Zweifel ist der einzige wirklich erziehungsberechtigte Vater des Sicherheitsgefühls."
(Ein user, der mal "Die Gedanken sind Brei" hieß)

"Der Bedenken sind drei!"
(Ein selbsternannter Kritiker des obgenannten)

"Ängste gibt es ja, aber ich befürchte es gibt keinen Plural von Furcht."
(die Hintens)

"Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht,
hat meist große Schwierigkeiten, seine Hosen auszuziehen."
(Der Graue)

"A central thesis from chaos theory, called the 'butterfly effect', teaches us, that under specific circumstances, butter actually possesses the ability to fly."
(Traumprinz Rudolf)

"Erfahrungsgemäß lösen sich Probleme auch, wenn man sie nicht zu sehr stört"
(Mona)

"ein 'verwirrender Auzinger' ist ein Pleonasmus."
(Gereon)

"Der Optimist glaubt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben.
Der Pessimist befürchtet, daß das tatsächlich der Fall sein könnte."
(n.n.)

"Der erhabene Geist schafft mehr, wenn er weniger arbeitet."
(Leonardo da Vinci)

"Manche Leute haben einen Gesichtskreis vom Radius null und nennen das ihren Standpunkt."
(David Hilbert)

"Time flies like an arrow - fruit flies like a banana."
(Groucho Marx)

"Im Furze manifestiert sich nicht etwa ein kausalistischer Druck im Inneren des Menschen - Im Furze manifestiert sich vielmehr der kontemplative Sog des Universums, das ihn umgibt."
(Ahu Tsi)

"Wenn man nur einen Hammer hat, fängt alles andere irgendwann an, wie ein Nagel auszusehen."
(Andreas Oltersdorf)

"Die Fischer bohren dort einfach ein Loch ins Eis und hängen ihre Ruten rein."
(Roald Amundsen)

"und warum laufen nasen, während füße riechen?"
(Dagmar K.)

"Sexualität erlangt ja meist das Stigma des Problematischen, sobald sie in den zwischenmenschlichen Bereich getragen wird."
(Horst Foll)

"wenn mann bis zum hals in der scheiße steckt
soll man den kopf nicht hängen lassen"
(Juliette Blamage)

"Der Dichter nimmt zum Taubenfüttern
statt Bröseln lieber Schraubenmuttern."
(meine Wenigkeit)

"Super Idee!"
(Immer wieder unter weiblichen Akten in verrotteten Industriehallen gerne gut gesehen)

- "ucg bub sturzbestrunken.... h. h. auch" (Heidrun)
- "Auf die kleine Frau mit dem großen Schluck!"
(die unverwechselbare Matilda)

"Safe the forest - eat a beaver!"
(Intelligente Frauen stehen auf umweltbewußte Männer ... oder so)

"Der Appetit kommt beim Essen, der Durst geht beim Trinken!
Die Natur hat Abscheu vor dem Leeren."
(Turkey)

"Ein harter Fleck im Badetuch sagt mehr noch als ein Tagebuch."
(n.n.)

"Wenn Du nur eine Stimme hörst, dann haben sie wahrscheinlich gerade Oralsex."
(S. Phreud)

er: "wär schön wenn du 'n bisschen geil wärst"
sie: "wär geil wenn du 'n bisschen schön wärst"

"solange die periode der vorsehung ausbleibt, müssen die völker bluten."
schelling, 1800

Lieber ein brotloser Künstler,
als ein kotloser Brünstler...
(Güll Güll)

"deine aussage ist zu subjektiv für eine diskussion!"
(Aus einem emotional gewohnt dichten post-voting-Disput)

"Mainstream ist die hohe Kunst, aus der Tugend eine Not zu machen."
(Horst-Abdul O' Fitzherbert, gefaked)

"Kunst ist die Bereitschaft, aus dem Brotlosen das Unverständliche herauszudestillieren."
(Bärbel von Biersud, gefaked)

"total daneben: da bin ich zuhause."
(Klaus Baum)

"Und hinter mir haben Türken gehupt."
(Annett, in Erinnerung an ihre erste Autofahrt)

"Man muß lachen können, aber die Nägel müssen im Kopf stecken bleiben."
(Dario Fo)

- "Was ist Tomatenhumor?"
- "Kwatsch!"
(Aus einem schweren Disput zwischen 'm Herminsche und 'es Werbepause)

Meine liebste Anmerkung unter einem Akt:
"wenn die knieende dame dann in den schritt schauen würde, dann könnte ich den sinn verstehen - aber so...???"

Gut, daß Sie das ansprechen ... meine Sedcard mußte ich wieder deaktivieren, die Welt ist offenbar noch nicht reif für erweiterte Kunst.
(Bitte keine shooting-Anfragen, Ihr könnt Euch mich sowieso nicht leisten.)


So.


Aja ... noch sinnloser:

Eye Of The Buntbarsch --> ganz großes Imho!


Ich glaub' das war's im Groben.

Und immer gut dicht, nicht?


Sei Dankestanz dem Servusfranz,
für obig' Pic, weil's gar so schick.

Comentarios 1066

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Recibidos / Dado

Habilidades

Equipo

In Phase 1 eines photographischen Schaffungsprozesses verwende ich zumeist eine sogenannte Knipse. Dabei handelt es sich um ein seltsam geformtes Gerät mit vielen Schaltern und einem Loch vorne. Aufgrund meines infantilen Dranges, meinen Finger in jedes Loch zu stecken, habe ich herausgefunden, dass dieses Loch gar nicht offen ist, sondern mit einem eigentümlichen, irgendwie lichtdurchlässigen Material verschlossen zu sein scheint, welches aufgrund seiner hohen Transparenz kaum sichtbar war. Nun kann man es aber halbwegs sehen, weil sich Fettabdrücke von meinen Fingern deutlich abzeichnen. Die Fotos, die dann irgendwie herauskommen, sind ziemlich flau und unscharf, aber zumindest mehr oder weniger bunt, abhängig von der Buntheit des fotografierten Motivs, und dieser halbwegs entsprechend. (Es sei denn ich habe vergessen den Deckel abzunehmen, dann werden die Fotos eher geheimnisvoll.)

In Phase 2 benutze ich dann einen sogenannten Computer. Das ist ein äußerst großes, unhandliches und sehr kompliziertes Gerät, dessen genauere Beschreibung wohl den Rahmen dieser überblicksartigen Abhandlung sprengen würde - ich erlaube mir dafür, auf entsprechende Fachliteratur zu verweisen.

Insgesamt achte ich jedenfalls darauf, dass die von mir verwendete Ausrüstung nicht zu teuer und hochwertig ist, denn ich bin der Gefahren dieses Risikos durchaus gewahr: Man kauft immer teureres Gedøns, und die Fotos werden immer schöner und brillanter, man wird reich und berühmt, und dann kauft man sich eine hübsche Hacienda auf den Malediwien oder in Rio de Palermo, und dann vergisst man auf seine alten Benutzerfreunde und steht ihnen nicht mehr bei in ihren schwersten Stunden des votings. Jaja, so ist der Mensch, wie ein Tier, wie ein undankbares Kätzchen, das nur müde mit dem Schwanz wedelt für ein paar Streicheleinheiten, wie ein Tintenfisch, der kein Herz hat, also eigentlich schon, sogar zwei, aber halt nicht so richtig irgendwie.
Jedoch schwiff ich wohl ab, speziell thematisch, einem rastlosen Frosch gleich, der von einem Standpunkt zum nächsten hüpft, obdenn ihm dort von neuem wieder nur die Hocke zu Gebote steht. Aber so sind halt der Mensch und seinesgleichen.