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Sobre mi
Fotografie interessiert mich - trotz der heutigen Bilderflut.
Die FC benutze ich als eine Art Selbstmotivation um wieder mehr Zeit für die Fotografie zu finden. Ich fotografiere zu meinem Spaß. Sollte es eine Reaktion auf die Bilder geben: auch schön.
Ich interessiere mich generell fürs Bildermachen.
Daher beteilige ich mich nicht an Diskussionen über den Grad der Bildbearbeitung.
Die EXIF-Daten sind allein bei der Fülle an RAW-Konvertern wohl nur mehr eine Information über das Ausgangsmaterial. Ich hab bis heute nicht verstanden wo der Unterschied zwischen Abwedeln oder Maskieren ganz geheim in der Dunkelkammer und den heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung ist; sie führen letztlich zum gleichen Ergebnis.
Einen wesentlichen Unterschied gibt es: Früher war es elitär, heute kann es ein jeder.
Die kleinen Computer mit Optik (genannt Kamera) sättigen, hellen auf oder spuken mal schnell ein HDR-Bild aus. Besonders witzige „Fotografen“ kommentieren dann: „Ohne Nachbearbeitung, nur ein wenig beschnitten und partiell nachgeschärft.“…
Vereinfacht: Wir alle bearbeiten Bilder mehr oder weniger. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
- - - - - - -
Nachdenkphase
Natürlich stelle ich meine Bilder auch ins Netz, um die Bilder anderen "zugänglich" zu machen. Die Reaktionen sind nicht das primäre Interesse, aber es wäre unehrlich zu behaupten, dass man die Zahl der Klicks ignoriert.
Die provokante Frage, die sich hier aufdrängt: Ist das Bild nicht um so wertvoller für die persönliche fotografische Weiterentwicklung, wenn ein Bild besonders wenige Reaktionen hervorruft. Ist das nicht ein gutes Zeichen, dass man auf dem Weg ist, einen eigenen Stil zu entwickeln, der sich wohltuend vom Mainstream entfernt und zu etwas Neuem führt? (Kann natürlich auch eine Sackgasse sein.) Die vielen "Likes" sind wohl eine Form der Aufmerksamkeit, aber keine echte Anerkennung. Fotografische Krise - Suche nach einem neune kreativen Ansatz - zu viel vom Gleichen - kopieren können Kopierer besser. Folgt man diesen Überlegungen, dann gibt es wohl nur eine Konsequenz: Das Konto in der FC löschen, oder verwaisen lassen.
Die FC benutze ich als eine Art Selbstmotivation um wieder mehr Zeit für die Fotografie zu finden. Ich fotografiere zu meinem Spaß. Sollte es eine Reaktion auf die Bilder geben: auch schön.
Ich interessiere mich generell fürs Bildermachen.
Daher beteilige ich mich nicht an Diskussionen über den Grad der Bildbearbeitung.
Die EXIF-Daten sind allein bei der Fülle an RAW-Konvertern wohl nur mehr eine Information über das Ausgangsmaterial. Ich hab bis heute nicht verstanden wo der Unterschied zwischen Abwedeln oder Maskieren ganz geheim in der Dunkelkammer und den heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung ist; sie führen letztlich zum gleichen Ergebnis.
Einen wesentlichen Unterschied gibt es: Früher war es elitär, heute kann es ein jeder.
Die kleinen Computer mit Optik (genannt Kamera) sättigen, hellen auf oder spuken mal schnell ein HDR-Bild aus. Besonders witzige „Fotografen“ kommentieren dann: „Ohne Nachbearbeitung, nur ein wenig beschnitten und partiell nachgeschärft.“…
Vereinfacht: Wir alle bearbeiten Bilder mehr oder weniger. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
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Nachdenkphase
Natürlich stelle ich meine Bilder auch ins Netz, um die Bilder anderen "zugänglich" zu machen. Die Reaktionen sind nicht das primäre Interesse, aber es wäre unehrlich zu behaupten, dass man die Zahl der Klicks ignoriert.
Die provokante Frage, die sich hier aufdrängt: Ist das Bild nicht um so wertvoller für die persönliche fotografische Weiterentwicklung, wenn ein Bild besonders wenige Reaktionen hervorruft. Ist das nicht ein gutes Zeichen, dass man auf dem Weg ist, einen eigenen Stil zu entwickeln, der sich wohltuend vom Mainstream entfernt und zu etwas Neuem führt? (Kann natürlich auch eine Sackgasse sein.) Die vielen "Likes" sind wohl eine Form der Aufmerksamkeit, aber keine echte Anerkennung. Fotografische Krise - Suche nach einem neune kreativen Ansatz - zu viel vom Gleichen - kopieren können Kopierer besser. Folgt man diesen Überlegungen, dann gibt es wohl nur eine Konsequenz: Das Konto in der FC löschen, oder verwaisen lassen.
e.t. pict. 27/11/2021 23:17
Die Menschheit kann sich nur weiterentwickeln, wenn sie Meinungsvielfalt fördert und zulässt. Obwohl das Wortes "Diversität" für meine Begriffe zur Zeit inflationär benutzt wird und die begleitende Aktivierung der Hirnwindungen oft zu wünschen übrig lässt. Ich lasse deinen Kommentar eine Zeit lang stehen, weil ich schon lange nicht mehr über eine Aussage so schmunzeln konnte: "denn ein gutes Foto wird auch durch die technischen Daten definiert und bestimmt".Also ich habe noch nie ein Bild nach Exif-Daten beurteilt. Ich hab mir bei Matisse auch noch nie die Frage nach dem benutzten Pinsel gestellt.
Zum Thema Minderwertigkeitsgefühl würde ich außerdem einen Psychiater empfehlen. Die FC scheint mir dazu nicht geeignet.
Ich wollte dein Foto "Bronco OV-10" kommentieren. Leider fehlen die Exif-Daten. :-)
Z7 27/11/2021 21:56
Die FC ist eine Möglichkeit zu lernen und sich zu verbessern. Doch das geht nur mit übermittelten EXIF Daten, denn ein gutes Foto wird auch durch die technischen Daten definiert und bestimmt.Das Sammeln von nichtsagende Kommentare schmeicheln nur einem Minderwertigkeitsgefühl, nützen tun sie anderen nicht.
Dem Rest von Deinen Ausführungen schliesse ich mich an.
Grüsse