Florian Wizorek

Fotografischer Zehnkämpfer, genauer Beobachter und interdisziplinär auf konstant hohem Niveau gut zu sein, das ist mein Anspruch, das ist mein Antrieb. Dabei klingt es sicherlich egoistisch wenn ich sage, dass ich nur das mache was mir Spaß bereitet. Was aber könnte ein besserer Kreativitätsquell sein als Freude an dem was man tut?

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben – Alexander von Humboldt

Ganz egal ob auf der anderen Seite der Erde, auf und an den Vulkanen der Welt, oder im kubanischen Salsa-Getümmel, ich liebe es Menschen und ihren Alltag kennenzulernen, in fremde Kulturen abzutauchen und die ungezügelte Kraft der Natur in all ihren Erscheinungsformen hautnah mitzuerleben. Eines meiner Hauptthemen wurde das immerwährend zurückkehrende Leben, sei es an einem Vulkan, sei es in der Wüste, sei es in einer verlassenen Militärbasis. Vielmehr aber liebe ich es diese Momente in all ihrer Vielfalt auf digitales Zelluloid zu bannen um so Impressionen zu konservieren, die letztlich in der Lage sind eine Geschichte zu erzählen. Als Fotograf ist man letztlich ein Geschichtenerzähler.

Liest man keine Zeitung, ist man uninformiert. Liest man Zeitung, ist man desinformiert – Mark Twain

Realitätsnähe als auch das Genießen und Hinterfragen alles Gesehenen und Erlebten, sowie das damit verbundene Einordnen in den aktuellen politischen wie sozialen Kontext, ist für mich das Maß der Dinge. Meine Fotografien sind in erster Linie als ein Dokument zu verstehen; als Dokument unseres Planeten und seiner Natur oder einer menschlichen Kultur. Ich orientiere mich an der Realität, denn Wahrheit gibt es in Zeiten von zu viel Politik und Medien keine mehr.

Mein Leben ist meine Botschaft – Mahatma Gandhi

Wichtig ist es mir eine Brücke zu bauen, sei sie auch noch so klein. Brücken zwischen Fremden, Brücken zwischen Gleichgesinnten. Hart am Rande des Journalismus segelnd, suche ich daher häufig den Schulterschluss mit den Experten, sprich Wissenschaftlern sowie alten Hasen, und transportiere deren Wissen und Erfahrung; biete z.B. Vorträge an, die ich für Schulen und Universitäten, im Rahmen der Bildung, grundsätzlich gemeinnützig halte.

Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen – Giuseppe Mazzini

Ich will diese Welt mit eigenen Augen sehen. Ich will diese Welt selbst erkunden. Ich will genauso mit Haien tauchen gehen wie ich es will Zeit zu finden für jene die mir wichtig sind. Ich will diese Welt verstehen und mich nicht einfach dumm von Medien berieseln lassen. Ich will auf Miteinander statt Konfrontation setzen und will mit meinem Schaffen dazu beitragen, dass unser Erden-Dasein Sinn macht.