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Photographie und Zeit
Photographische Aufnahmen spiegeln einen schmalen Ausschnitt von Raum und Zeit wider, denn dem Menschen hinter der Kamera gelingt es lediglich, subjektive Beziehungen zwischen Inhalten, Formen, Strukturen, Tonwerten, dem eigenen Blickwinkel und den eigenen Empfindungen herzustellen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle, viel mehr aber noch die Dimension Zeit, geht es doch darum, Flüchtiges, nur für einen kurzen Zeitraum in dieser Weise Vorhandenes sowie in der Vielfalt der visuellen Eindrücke Verborgenes oder seit Jahrtausenden Bestehendes zu erkennen und in Form einer zweidimensionalen Abbildung zu materialisieren und für andere sichtbar zu machen.
Wir sind von Bildern, auffälligen und bescheidenen, umgeben, die darauf warten, wahrgenommen zu werden. Bilder sind Energiefelder, die sich in unser Blickfeld und in unser Bewusstsein drängen. Und doch muss man visuellen Strömen mit Sensibilität und Interesse begegnen, damit sich Graphik und Ästhetik vor allem in den scheinbar banalen und nebensächlichen Dingen erschließen. Ich selbst entdecke die eindrucksvollsten Bilder dann, wenn ich nicht auf der Suche bin, wenn ich nicht nach ganz Bestimmtem Ausschau halte. Ein Paradoxon? Keineswegs! Bildhafte Eindrücke und Lichtnuancen lassen sich am leichtesten aufnehmen, wenn der Kopf frei von vorgefertigten Gedanken ist und sich im Inneren ein Gefühl von Ruhe und Zeitlosigkeit eingestellt hat. Gerade an gewohnten, oftmals besuchten Orten stellt sich die Frage, warum dieses oder jenes Bild erst jetzt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt, warum mit einem Mal und unvermittelt eine Szene nach Aufnahme verlangt, warum sie den Photographen beauftragt, ihn als Werkzeug benutzt, sodass er gar nicht anders kann, als mit (photo-)graphischen Mitteln seine visuellen Empfindungen in eine dauerhafte Erscheinungsform zu übertragen.
Zwischen freier Arbeit und professioneller Auftragserfüllung besteht ein Unterschied wie zwischen der Lust am gemütlichen Wandern um des Wandern willen und der Vorgabe nach schnellstmöglicher Erreichung eines Zieles. Die Erfahrung zeigt, dass die besten Bilder am Wegesrand liegen. Was immer ich ablichte, es handelt sich um Resultate von Entdeckungen auf realen und auf Gedankenreisen, die ein Gefühl von Dauerhaftigkeit im Fluss und von Flüchtigem im Bestand vermitteln.
Manche Szenerien oder Ansichten erinnern an Bekanntes und Geläufiges und rufen so bestimmte Reaktionen in uns hervor. Ein Ziel meiner photographischen Arbeit ist es, die Existenz von Ästhetik und Struktur in scheinbar Chaotischem zu beweisen. Die entsprechenden Eindrücke tauchen meist unerwartet auf, an verschiedenen Orten und bei vielfältigen Gelegenheiten. Solche „visuellen Geschenke“ sind Erlebnisse, verfügbar für jeden, der bereit ist, die Welt um ihn mit offenen Augen und unvoreingenommenem Geist zu betrachten, für jeden, der nicht nur „schauen“, sondern auch „sehen“ will. Ein gewisses Maß an Anstrengung und Übung bildet die Voraussetzung, um eigene Bilder zu gestalten - sei es in Gedanken oder auf Papier. Auch das Loslösen von eingefahrenen, durch die Einflüsse von anderen geprägten Seh- und Sichtweisen scheint empfehlenswert. Fest steht, dass jeder Photograph mit künstlerischem Anspruch mit seinen Bildwelten Teile seines Innersten preisgibt und so - ähnlich wie ein Komponist - ohne Worte und ohne Sprachbarrieren zu kommunizieren vermag.
Photographische Betätigung bedeutet Teilnahme an und Vermittlung von Sterblichkeit und Verletzlichkeit, aber auch Wandel und Neubeginn. Durch das Aufzeigen und Festhalten eines einzigartigen Momentes bezeugt eine Photographie das unerbittliche Verfließen der Zeit. Sie gibt einen kurzen Augenblick wieder, präsentiert aber auch seit Tausenden von Jahren Bestehendes. Dieses Portfolio thematisiert Erscheinungen, die sich über den Faktor Zeit erheben, sei es durch die immer wiederkehrende Abfolge rhythmischer Veränderungen wie Wind und Wolken, Ebbe und Flut, sei es durch das unaufhörliche Fließen des Wassers oder durch die statische Beharrlichkeit eines einzelnen Steins - Inbegriffe irdischer Zeitlosigkeit. Es ist der Versuch, mit einer anderen, uns fremder werdenden Wirklichkeit Kontakt aufzunehmen, Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen zu fühlen und auf den Bruchteil einer Sekunde komprimiert auf Film zu bannen - begleitet vom Wissen, jeweils nur einen winzigen Anteil von Raum und Zeit zu erfassen, bestimmt von eigenen Gedanken, Erfahrungen, Vorstellungen und Gefühlen.
Photographische Aufnahmen spiegeln einen schmalen Ausschnitt von Raum und Zeit wider, denn dem Menschen hinter der Kamera gelingt es lediglich, subjektive Beziehungen zwischen Inhalten, Formen, Strukturen, Tonwerten, dem eigenen Blickwinkel und den eigenen Empfindungen herzustellen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle, viel mehr aber noch die Dimension Zeit, geht es doch darum, Flüchtiges, nur für einen kurzen Zeitraum in dieser Weise Vorhandenes sowie in der Vielfalt der visuellen Eindrücke Verborgenes oder seit Jahrtausenden Bestehendes zu erkennen und in Form einer zweidimensionalen Abbildung zu materialisieren und für andere sichtbar zu machen.
Wir sind von Bildern, auffälligen und bescheidenen, umgeben, die darauf warten, wahrgenommen zu werden. Bilder sind Energiefelder, die sich in unser Blickfeld und in unser Bewusstsein drängen. Und doch muss man visuellen Strömen mit Sensibilität und Interesse begegnen, damit sich Graphik und Ästhetik vor allem in den scheinbar banalen und nebensächlichen Dingen erschließen. Ich selbst entdecke die eindrucksvollsten Bilder dann, wenn ich nicht auf der Suche bin, wenn ich nicht nach ganz Bestimmtem Ausschau halte. Ein Paradoxon? Keineswegs! Bildhafte Eindrücke und Lichtnuancen lassen sich am leichtesten aufnehmen, wenn der Kopf frei von vorgefertigten Gedanken ist und sich im Inneren ein Gefühl von Ruhe und Zeitlosigkeit eingestellt hat. Gerade an gewohnten, oftmals besuchten Orten stellt sich die Frage, warum dieses oder jenes Bild erst jetzt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt, warum mit einem Mal und unvermittelt eine Szene nach Aufnahme verlangt, warum sie den Photographen beauftragt, ihn als Werkzeug benutzt, sodass er gar nicht anders kann, als mit (photo-)graphischen Mitteln seine visuellen Empfindungen in eine dauerhafte Erscheinungsform zu übertragen.
Zwischen freier Arbeit und professioneller Auftragserfüllung besteht ein Unterschied wie zwischen der Lust am gemütlichen Wandern um des Wandern willen und der Vorgabe nach schnellstmöglicher Erreichung eines Zieles. Die Erfahrung zeigt, dass die besten Bilder am Wegesrand liegen. Was immer ich ablichte, es handelt sich um Resultate von Entdeckungen auf realen und auf Gedankenreisen, die ein Gefühl von Dauerhaftigkeit im Fluss und von Flüchtigem im Bestand vermitteln.
Manche Szenerien oder Ansichten erinnern an Bekanntes und Geläufiges und rufen so bestimmte Reaktionen in uns hervor. Ein Ziel meiner photographischen Arbeit ist es, die Existenz von Ästhetik und Struktur in scheinbar Chaotischem zu beweisen. Die entsprechenden Eindrücke tauchen meist unerwartet auf, an verschiedenen Orten und bei vielfältigen Gelegenheiten. Solche „visuellen Geschenke“ sind Erlebnisse, verfügbar für jeden, der bereit ist, die Welt um ihn mit offenen Augen und unvoreingenommenem Geist zu betrachten, für jeden, der nicht nur „schauen“, sondern auch „sehen“ will. Ein gewisses Maß an Anstrengung und Übung bildet die Voraussetzung, um eigene Bilder zu gestalten - sei es in Gedanken oder auf Papier. Auch das Loslösen von eingefahrenen, durch die Einflüsse von anderen geprägten Seh- und Sichtweisen scheint empfehlenswert. Fest steht, dass jeder Photograph mit künstlerischem Anspruch mit seinen Bildwelten Teile seines Innersten preisgibt und so - ähnlich wie ein Komponist - ohne Worte und ohne Sprachbarrieren zu kommunizieren vermag.
Photographische Betätigung bedeutet Teilnahme an und Vermittlung von Sterblichkeit und Verletzlichkeit, aber auch Wandel und Neubeginn. Durch das Aufzeigen und Festhalten eines einzigartigen Momentes bezeugt eine Photographie das unerbittliche Verfließen der Zeit. Sie gibt einen kurzen Augenblick wieder, präsentiert aber auch seit Tausenden von Jahren Bestehendes. Dieses Portfolio thematisiert Erscheinungen, die sich über den Faktor Zeit erheben, sei es durch die immer wiederkehrende Abfolge rhythmischer Veränderungen wie Wind und Wolken, Ebbe und Flut, sei es durch das unaufhörliche Fließen des Wassers oder durch die statische Beharrlichkeit eines einzelnen Steins - Inbegriffe irdischer Zeitlosigkeit. Es ist der Versuch, mit einer anderen, uns fremder werdenden Wirklichkeit Kontakt aufzunehmen, Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen zu fühlen und auf den Bruchteil einer Sekunde komprimiert auf Film zu bannen - begleitet vom Wissen, jeweils nur einen winzigen Anteil von Raum und Zeit zu erfassen, bestimmt von eigenen Gedanken, Erfahrungen, Vorstellungen und Gefühlen.
Thomas Wozak 11/10/2013 20:37
Hallo Franz, danke für den tollen Vortrag heute in Salzburg. Alles Gute - ThomasRosi Rosi 24/07/2007 21:53
Hallo Franz, Deine Fotos gefallen mir, besonders die Luftaufnahmen. LG RoswithaRe Gina 17/11/2006 10:45
Deine Fotos gefallen mir!*orange*
VG, Regina
Shades of gray 15/11/2006 11:56
schliess mich hier an und drücke gern orange. ganz feine sachen.grüsse christian
Klaus Buhles 14/11/2006 21:48
Hallo Franz,durch Dein Bild im Voting auf Dich gestossen.
Portfolio angeguggt - Hut gezogen!!
Respekt und
LG - Klaus
Und tschüss .......... 14/11/2006 21:18
Hallo Franz,beeindruckende Aufnahmen die Du hier zeigst!!!
LG Alex
Klaus der Sandmann 14/11/2006 20:35
Hallo Franz,starke SW-Fotografie zeigst Du hier, leider findet sie sehr wenig Beachtung.
LG Klaus
PHR 12/11/2006 13:52
Vielen Dank für Deine konstruktive Kritik, man sieht beim Freistellen des Bildes mit weniger Vordergrund, dass Du richtig liegst mit dem Hinweis. War aus einer Serie Testbilder für Tiefenschärfe mit der kleinen Digicam.VG
Peter
Mimoto 08/11/2006 20:47
Hallo franz,wunderbare arbeiten hast du reingestellt!
Willkommen und viel spass bei fc.
lg michael
Jack Lutz 08/11/2006 17:37
Salü Franz,herzlich willkommen in diesem illustren Verein fast geichgesinnter. Es freut mich, dass Du Spass am fotografieren hast. Lass Dich aber nicht stören, wenn Du auch negative Anmerkungen zu Deinen Bildern bekommst, denn auch das hat seinen Vorteil, sie können dadurch noch besser werden. Du kannst daraus lernen und bekommst noch mehr Spass am Fotografieren, und den wünsche ich Dir.
Warten wir ab, was uns weitere Kontakte bringen werden..
Gruss Jack
Claus Prüter 08/11/2006 13:25
Wundervoll! Ein SW-Spezialist. Fast 3 Jahre mit eigener Entwicklung, habe ich es auch probiert. Es ist eine eigene Welt, die allerdings früher einzige Domäne war. Ich würde die Kamera auf Farbe lassen und in EBV alles weitere machen, denn einzelne Farbbereiche lassen sich in SW nicht mehr variieren.Susanne Giegerich 08/11/2006 9:58
Aussdrucksstarke Präsentation!!LG suse
Micha Busch 08/11/2006 1:21
Das sind ja lange philosophische Abhandlungen, die Du da schreibst und deine Bilder spiegeln etwas von dieser Tiefsinnigkeit wieder. Ein interessanter Auftakt hier in diesem „Jahrmarkt der Eitelkeiten.“ Bin gespannt auf mehr!Gruß
Wicki Der Seebär 08/11/2006 0:35
Hallöchen. Willkommen in der FC. Hier ist lustig und nervig. Ich wünsche dir gutes Licht auf deinem fotografischen Weg.lg
wicki