Harald Meier Wolnhofen


Free Account, Reichertshofen
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Sobre mi

So kann´s gehen;-)

Herr und Frau Müller können keine Kinder
bekommen. Deshalb beschlossen sie, einen
"Ersatzvater" bzw. "Ersatzerzeuger" zu bestellen,
damit sie eine Familie gründen konnten.

Am Tag, als der Ersatzvater erwartet wurde,
küsste Herr Müller seine Frau
zum Abschied und sagte: "Also ich gehe
jetzt, der Ersatz-Mann müsste bald hier sein."

Es war eine halbe Stunde später, als
zufällig ein Baby-Fotograf, der von
Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in
der Hoffnung auf einen Auftrag.

"Guten Morgen," grüßte er,
"ich komme um...."
"Oh, Sie brauchen nichts zu erklären,"
schnitt Frau Müller ihm aufgeregt
das Wort ab,

" ich habe Sie bereits erwartet."

"Wirklich", staunte der Fotograf," das
ist ja großartig!
Wussten Sie, dass Babies meine Spezialität
sind?"

"Nun, das hatten mein Mann und ich
erhofft.
Bitte kommen Sie herein und
nehmen Sie Platz."

Nach einer Weile fragte sie errötend:
"Naja, wo
sollen wir denn
anfangen?"

"Überlassen Sie ruhig alles mir. Ich
versuche es
gewöhnlich zweimal in
der Badewanne, einmal auf der Couch und
vielleicht
ein paar Mal auf dem
Bett. Manchmal ist es auch auf dem
Wohnzimmerteppich
sehr reizvoll. Man
kann sich dort nämlich so wunderbar
ausbreiten."

"Badewanne, Wohnzimmerteppich ... ?

Kein Wunder, dass es bei Klaus und mir nie
geklappt
hat."

"Nun ja, Frau Müller, niemand von uns
kann jedes
Mal einen Erfolg
garantieren. Aber wenn wir verschiedene
Positionen
ausprobieren und ich
aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich
überzeugt,
dass sie von dem
Ergebnis entzückt sein werden."

"Du meine Güte, das ist eine
Menge!"
keuchte Frau Müller.

"Sehen Sie Frau Müller, in meiner
Branche sollte
sich ein Mann immer
Zeit nehmen. Ich könnte in 5 Minuten
'rein und
raus' sein, aber dann
wären Sie mit Sicherheit enttäuscht."

"Ach ja...", sagte Frau Müller
leise.

Darauf öffnete der Fotograf seine
Aktentasche
und zog
eine Mappe mit
Baby-Fotos heraus. "Diese habe ich oben
in einem
Bus gemacht",
erklärte er.

"Oh, mein Gott!" rief Frau Müller
und griff
an ihre Kehle.

"Und diese Zwillinge hier, gerieten
wider
Erwarten ganz toll - wenn Sie
bedenken, wie schwierig es war, mit deren
Mutter zu
arbeiten!"

"Sie war schwierig ?" fragte Frau
Müller.

"Ich fürchte ja, schließlich musste ich
sie in
den Park bringen, um
diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. Die
Leute
standen in Vierer- und
Fünferreihen, um einen Blick zu
erhaschen."

"Vierer- und Fünferreihen?" japste
Frau
Müller, die Augen vor
Erstaunen weit aufgerissen.

"Ja natürlich, und das für mehr als 3
Stunden.
Die Mutter schrie und
zeterte herum - ich konnte mich kaum
konzentrieren.
Und als es zu
dämmern begann, musste ich mich mit meinen
Schüssen
beeilen. Als aber
auch noch die Eichhörnchen an meinem
Equipment
knabberten, musste ich
eiligst alles einpacken."

Frau Müller lehnte sich nach vorne:
"Sie
meinen
sie kauten an Ihrem, ....
ähm .. . . Equipment ??????"

"Ja, Frau Müller, das stimmt. - Nun,
wenn Sie
bereit sind, will ich mein
Dreibein aufstellen und wir können sofort
mit
der
Arbeit beginnen."

"Dreibein ???" -

"Natürlich Frau Müller, ich benutze ein
Dreibein, um mein Gerät darauf
zu plazieren. Es ist viel zu schwer um es
länger in
der Hand zu halten."

Daraufhin fiel Frau Müller in Ohnmacht . . .
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