Helmut Ostrower

Ich fotografiere als Ausgleich zu meiner Arbeit, die eher bürobezogen, aber inhaltlich an Kindern und Jugendlichen orientiert ist. Als Vater von zwei Mädchen (15+21) gehen einem auch nicht die Ideen und Motive in Zusammenhang mit der Fotografie aus. Hauptsächlich Natur, dann Kinder und Menschen, also eine gewisse Spannbreite des realen Lebens. In einem "vorigen" Leben habe ich einige Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet und u.a. das Handwerk der Laborarbeit gelernt. Die Faszination einer Dunkelkammer mit den Gerüchen, Lichtreflexen und den aus dem Nichts entstehenden Fotografien - Erinnerung nur noch. Jetzt hat das digitale Zeitalter begonnen; man erinnert sich an die 6 x 6 Rollei und die Plaubel Plattenkamera wir ehedem an die gute alte verkratzt-lebendige Schallplatte. Nichts ist besser, nur anders. Ich versuche es jetzt mit einer Leica V-Lux1, werde aber wohl bald auf eine SLR wechseln.