Ingo Hecker

Seit über zwei Jahrzehnten fotografiere ich vorwiegend „klassisch“ auf Diamaterial und schwarz/weiß mit KB-Formaten (NIKON). In den letzten Jahren kamen das 6x6-Format (HASSELBLAD) dazu und auch erste Versuche mit einer Großformat-Kamera.

Ich bin Mitglied im DVF und in einer kreativen Fotogruppe. Da ich immer offen bin für Anregungen, stelle ich mich gerne in der fc einer konstruktiven Kritik.

Auch bei mir haben die unerschöpflichen Möglichkeiten der digitalen Fotografie Spuren hinterlassen und ich habe inzwischen den Kreis von der Aufnahme über die Bildbearbeitung (Optimierung) bis zum Tintenstrahl-Ausdruck (bis A3 +) in hoher Qualität bei mir geschlossen und bin nicht mehr von den Zufallsergebnissen der Labore abhängig. Bisher allerdings arbeite und experimentiere ich nur mit einer kompakten digitalen Kamera (CANON G3), die ich als fotografischen Notizblock nutze.

Viele Negative und Positive aus meinem Archiv werden über das Scannen sicher noch den Weg zur weiteren digitalen Nutzung finden.

Ich nutze auf jeden Fall weiter die klassische schwarz/weiß-Fotografie in meinem Labor, da so die Auseinandersetzung mit dem Bild immer noch am intensivsten ist.

Meine Motive, die ich vorwiegend in der Landschaft oder auch in städtischen und allen anderen Lebensformen finde, sind im fertigen Bild einfach aufgebaut und klar gegliedert nach dem Leitsatz „weniger ist mehr“, ich arbeite oft im Detail, „pars pro toto“ oder ganz in der Totalen, wenn es die Bildaussage erfordert.

Ob letztlich ein Bild digital oder analog entsteht, ist für mich nicht wichtig. Bilder, die ansprechen sollen, haben ihre eigenen Kriterien.