Jörg M. Schwehn

Wie ich zum Photographieren gekommen bin? Mit 19 bat mich mein Chefredakteur doch nicht nur einen Text über ein holländisches Festival zu schreiben, sondern auch Photos mitzubringen. daraufhin lieh ich eine Kamera aus, machte 15 Filme und hatte letztlich 2 akzeptable Bilder :-)

Später habe ich eine Ausbildung als Photograph begonnen und leider wieder abbrechen müssen, da es finanziell nicht ganz gelangt hat.

Mittlerweile photographiere ich nur noch People, zwei, drei oder vier Mal im Jahr, just for fun. Dabei sind das meist Leute, die eigentlich nicht vor die Kamera wollen, sondern von mir dazu gebracht wurden. Diese Leute zu entspannen, zu lockern, zu relaxen, damit sie nicht übertrieben posen oder irgendwer sein wollen, der sie nicht sind, sondern stattdesen einen Teil von sich zeigen, wer sie sind, was sie ausmacht - das betrachte ich als die wichtigste und schwierigste Aufgabe.

Dass am Ende Bilder dabei rauskommen, die immer irgendwie einen wichtigen Teil der Persönlichkeit der photographierten Person zeigen, ist nett, aber auch für mich selbst immer wieder erstaunlich.

Liebe Grüsse!
Jörg



PS: Es ist wirklich interessant, dass ein Bild, auf dem ein schönes Mädel Brüste, Dekollete, oder irgendeine sexy Pose zeigt, weitaus mehr Klicks bekommt, als jedes andere Motiv




:-)