JuteUndFlogger

Hallo,
Januar 2024 und wir haben uns dazu durchgerungen, hier mal aufzuräumen und zu entstauben. So here we go again...

Aus einem Account einer Person wurde jetzt der Account eines fotografierenden Pärchens. Nachdem wir jetzt schon eine Weile zusammen unterwegs sind, haben wir uns entschlossen auch hier ein „Rebrand“ zu machen… Was nicht bedeutet das wir glauben, ein Brand zu sein ;).

Geografisch in der Kölner Ecke angesiedelt sind wir beruflich und durch das Hobby viel unterwegs. Immer neugierig auf Menschen, ob im Fotokontext oder einfach nur zum Kaffee trinken.

Unsere Leidenschaft sind Menschen in emotionalen Momenten. Wie man an den Fotos unschwer erkennt, sind das oft auch erotische Kontexte. Dabei ist es um so besser, je weniger es ein "kontrolliertes Shooting" ist. Wir mögen den Moment der einfach geschieht, das Ungewisse in einer sich entwickelnden Situation. Wenn Menschen (Ob einer, zwei oder auch viele) Dynamiken entwickeln und am besten vergessen, dass wir da sind.

Dabei sind wir von Portraits über familientaugliche Paarbilder bis zu ausgefallener Erotik und Fetisch für alles zu haben. Szenen und Situationen entwickeln sich oft und am Ende kommt man bei Ergebnissen raus, die keiner so vorher erwartet hätte...

Hier ein paar Anmerkungen zu den spezielleren Themen:

BDSM ist keine Gewalt!
Gar nicht.
Wer das verbreitet, der hat nicht mal den Ansatz einer Ahnung wovon er redet - sorry!
Alle unsere Arbeiten basieren auf vollständigem Konsens! Das gilt sowohl für die Menschen vor der Linse als auch für unsere Arbeit mit diesem Personen. Wir sind hier immer gerne für erklärende Gespräche zu haben. Ob Spanking, Bandage oder Submission, es ist immer eine tief emotionale und vollkommen auf Konsens basierende Sache, die aufgeklärte Menschen in vollem Einverständnis mit einander tun.

Es geht in unseren Arbeiten nicht um Nacktheit oder Sex. Wir wissen, wie Frauen aussehen - schließlich sind wir ja ein Paar und somit zur Hälfte weiblich. Und sollten wir es vergessen, hilft das Internet sicher weiter. Es geht um etwas mehr als das Abbilden eines Körpers oder eines Teiles davon.
Wir versuchen, die Emotion und den Spirit des Moments einzufangen und eine winziges Fragment des Geschehenen in ein Bild zu bannen.

Wer sich getriggert fühlt (gefühlt eine neue Modeerscheinung) der kann uns gerne damit konfrontieren und wir sind da jederzeit für ein Gespräch offen.

Zu guter Letzt noch das leidige Thema Bildbearbeitung. Wir finden, sie gehört dazu und ist schon immer ein Teil des Prozesses gewesen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Bearbeiten und dem völligen Verfremden bis hin zum kreieren eines neuen Bildes. Deswegen bearbeiten wir wenig und verändere noch weniger. Licht, Helligkeit, Kontrast, Anpassen der Stimmung... Das ist OK. Andererseits lehnen wir jede Art von digitaler Schönheitschirurgie ab. Größere Brüste, schmalere Taillen, zu Tode geglättete Haut... Äh... Nein!
Das ist ganz klar KEIN bashing aller, die das tun. Und Hut ab vor denen, die das richtig drauf haben. Es ist nur nicht unser Weg.