M. Hulle R.

Ergänzung vom 30.10.2008:
Es ist alles etwas fortgeschritten. Meine erste größere Ausstellung liegt hinter mir - erfolgreich in Ausmaßen, die ich nicht erträumt hätte.
Ich experimentiere wieder mehr. Die HDR/DRI-Sachen verkriechen sich des öfteren in den Hintergrund. Sie haben noch immer ihre Faszination, aber auch so lässt sich genug aus den Bildern herausholen...
Für heute reichts!

Ergänzung vom 18.06.2007:
Seit geraumer Zeit machen mir "Realitätsverfälschungen" besonders Freude. Das fing irgendwann mal mit ganz normalen DRI-Bildern an, die noch halbwegs normal aussahen, nur eben mehr an Beleuchtungsspektrum bieten, als (mir) mit einem Einzelbild zu erfassen möglich ist.

Jetzt hänge ich schon eine ganze Weile am so genannten Tone Mapping fest, lote dessen Tiefen aus und missbrauche die fotografierte Architektur für Vermärchenhaftígungen oder zum erstellen bedrückender Szenarien, je nach Laune...

Ausrüstung
Olympus C 770 mit Unterwassergehäuse
Canon EOS 300
Canon EOS 40D mitsamt einigen sehr brauchbaren Joghurtbecherobjektiven zwischen 17 und 400 Brennweite...

Meine meines Erachtens bisher besten Arbeiten:

Danke für die Aufmerksamkeit...

Ursprungstext von 2006:
Ich habe mit Photographie im fachlichen Sinne noch nicht viel am Hut. Ich brauchte aber irgendwie Platz im Internet, an dem ich meine mittlerweile zu Bildern mutierten (Mach)Werke hochladen und zur Ansicht zur Verfügung stellen kann.

Ich erhoffe und erwarte hier auch Kritik, durch die ich lernen und meine bisherigen Fähigkeiten verbessern kann. Deshalb sammle ich erst einmal Kritikpunkte und werde sie dann in noch unbestimmter Zeit umsetzen und die hier üblichen Reloads vornehmen.

Photographieren ist bei mir folgendes: Ich sehe etwas, zücke die Kamera, drücke ab, meist bei Zulassen durch das Motiv auch mehrmals und treffe meist das, wie ich das Leben und alles, was damit zusammenhängt, sehe und verewigt haben möchte.
Mittlerweile kommen dazu natürlich längere und ausgiebigere Tests, von welchen Positionen aus das Motiv mehr oder etwas anderes hergibt. Ergebnis sind oft stundenlange Fototouren mit effektiv 10 zufriedenstellenden Bildern.

Ich bin ein absoluter Architekturfanatiker und habe es mir u. a. zur ungeschriebenen Aufgabe gemacht, eine Art Bilderarchiv meiner Heimatstadt Bernburg anzulegen, in der ich eine Zeitlang im Denkmalsektor tätig sein durfte und die es mir sehr angetan hat. Auch sonst klappere ich sämtliche denkmalträchtigen Gegenden ab, wenn ich eine solche Stadt erwische.
Ansonsten interessieren mich die irgendwie klischeehaften, aber dennoch sehr faszinierenden Industrieruinen und ich knipse mich quer durch die Natur (gern auch per Nahlinse), eben alles, was mir so gefällt...