Marius Brandstetter

Ich (Jahrgang 1974) bin von Kind an technikbegeistert und hatte seit meinem 7. Lebensjahr immer eine Kamera. Waren es anfangs noch diverse Pocketkameras, habe ich mir später die Spiegelreflexkamera meines Vaters (Olympus OM-10) ausgeborgt, um schließlich im Dezember 1999 mit der Nikon Coolpix 950 den Einstieg in die Digitalphotographie zu wagen. Schon damals verschlang ich die diesbezüglichen Zeitschriften, allen voran Computer Foto (Color Foto und Photo Magazin waren noch sehr analog fokussiert). Da ich beim Erwerb von Ausrüstung den Grundsatz verfolge, lieber einmal mehr zu investieren und dafür länger am jeweiligen Gegenstand und dessen Qualität Freude zu haben, behielt ich die Coolpix 950 bis Dezember 2004, erwies sie mir doch über all die Jahre stets gute Dienste. Es war aber klar für mich, dass mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Spiegelreflexkameras auch ich diesen Schritt wagen würde und daher entschied ich mich im Dezember 2004 zur Anschaffung einer Canon EOS 20D. Auf der analogen Seite hatte ich zwischenzeitlich eine Olympus OM 1 angeschafft.
Als Besitzer 2er VW Karmann Ghia aus den 60er Jahren ist das Ablichten von Oldtimern aud diversen Ausfahrten ein Steckenpferd, aber auch die Verbindung von Oldtimern mit schönen Plätzen ist immer wieder reizvoll. Ein weiterer Fokus liegt zweifellos am Entdecken von (Industrie-) Ruinen und verlassenen Plätzen, die -bar jeder Funktion- trotzdem immer noch eindrucksvoll Zeugnis von ehemaliger Funktion, von ehemaligem Glanz ablegen können und mich daher inspirieren.
Mein Motto beim Photographieren ist es, den Spaß in den Vordergrund zu stellen, ich möchte mich nicht zu sehr von Lehrbuchtheorien in der Bildgestaltung einschränken lassen, wenn ein Bild gefällt dann gefällt es einfach, das läßt sich womöglich gar nicht mit korrektem Bildaufbau und korrekter Technik erklären...
Have Fun!
Marius