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Ich befasse mich seit ca. 6 Jahren (inzwischen sind es wohl 14 Jahre) mit der digitalen Fotografie und verwende eine Fuji Finepix S9500, eine Sony A350 und seit kurzem auch eine Sony A500. ( Inzwischen ist daraus Canon 6D und Sony A 7 II geworden. ... alles bleibt anders!)
Macht mir riesig Spaß mit den Kameras! Und ich bin für Anregungen immer offen.
... so, 2024 die gesamte Ausrüstung verkauft. Wurde einfach zu schwer. Jetzt bin ich mit einer Sony a 7CII und einem FE 4/20-70 G unterwegs. Mehr brauchts bei mir nicht mehr. Zur Zeit jedenfalls.
Macht mir riesig Spaß mit den Kameras! Und ich bin für Anregungen immer offen.
... so, 2024 die gesamte Ausrüstung verkauft. Wurde einfach zu schwer. Jetzt bin ich mit einer Sony a 7CII und einem FE 4/20-70 G unterwegs. Mehr brauchts bei mir nicht mehr. Zur Zeit jedenfalls.
Detlevi 04/08/2014 23:21
Das habe ich zu den Heilstätten Beelitz gefunden. Ich denke Du wirst das alles schon wissen. Ich finde die Geschichte spannend und unheimlich.VG
Detlev
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Beelitz-Heilstätten ist ein Gemeindeteil der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg (Deutschland) mit 435 Einwohnern (Stand 4. Januar 2012)[1].
Geschichte
Postkarte aus der Zeit des Vereinslazaretts im Ersten Weltkrieg
Die zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten Beelitz-Heilstätten bilden einen der größten Krankenhauskomplexe im Berliner Umland. Es ist ein denkmalgeschütztes Ensemble von 60 Gebäuden auf einer Gesamtfläche von ca. 200 ha.
In zwei Bereichen nördlich der Bahnlinie entstanden die Lungenheilstätten, in den beiden südlich gelegenen Bereichen die Sanatorien zur Behandlung nicht ansteckender Krankheiten. Die Bereiche waren jeweils nach Geschlechtern getrennt: westlich der Landstraße die Frauen-Heilstätten und -Sanatorien, östlich derselben die Männer-Heilstätten und -Sanatorien. Ebenso lagen Betriebsgebäude, in denen überwiegend Frauen beschäftigt waren, westlich und solche, in denen überwiegend Männer beschäftigt waren, östlich. Die erste Bauphase erfolgte 1898 bis 1902 unter den Architekten Heino Schmieden und Julius Boethke (1864–1907). In der zweiten Bauphase 1908 bis 1910 wurde die Bettenzahl von 600 auf 1200 erhöht. Der Architekt war Fritz Schulz, der auch in der dritten Bauphase 1926–1930 verantwortlich war.
Im Ersten und Zweiten Weltkrieg dienten die Beelitz-Heilstätten als Lazarett und Sanatorium für erkrankte und verwundete Soldaten. Unter den rund 17.500 Rekonvaleszenten, die zwischen 1914 und 1918 in Beelitz untergebracht wurden, befand sich vom 9. Oktober bis zum 4. Dezember 1916 auch der Gefreite Adolf Hitler.
1942 wurde durch den Architekten Egon Eiermann südlich des Frauen-Sanatoriums ein Ausweichkrankenhaus für Potsdam errichtet. Dieses wurde 1945 bis 1998 als Fachklinik für Lungenkrankheiten und Tuberkulose zivil genutzt und wird jetzt überwiegend als Pflegeheim und von der Akademie für Pflegeberufe verwendet.
Während der Schlacht um Berlin 1945 wurden die etwa 3000 Verwundeten und das Personal der Beelitzer Heilstätten durch die Armee Wenck in weiter westlich liegende Regionen gebracht.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem die Heilstätten teils schwer beschädigt wurden, wurde das Gelände 1945 von der Roten Armee übernommen. Die Heilstätten dienten bis 1994 als das größte Militärhospital der sowjetischen/russischen Armee im Ausland. Es war auch ab Dezember 1990 der Aufenthaltsort des an Leberkrebs erkrankten Erich Honecker, bevor er und seine Frau Margot am 13. März 1991 nach Moskau ausgeflogen wurden.
Einige Gebäude wurden inzwischen saniert und durch neue Gebäude ergänzt. Es wurden eine neurologische Rehabilitationsklinik, ein Parkinson-Fachkrankenhaus sowie eine Rehabilitationsklinik für Kinder eingerichtet. Ein Teil in Bahnhofsnähe wurde mit Einfamilienhäusern bebaut.
Als Folge der Insolvenz der Eigentümergesellschaft im Jahr 2001 ist die weitere Neunutzung des übrigen Geländes inzwischen ins Stocken geraten. Auch die Sanierung der Denkmalsubstanz wurde weitgehend eingestellt. Ein großer Teil der sehenswerten Anlage verfällt inzwischen und ist vom Vandalismus stark beschädigt.
Nach jahrelangem Stillstand und weiterem Verfall ist es den Gläubigerbanken im März 2008 gelungen, einen Käufer für das Areal zu finden. Derzeit laufen die Planungen für eine erneute Nutzung im ursprünglichen Sinne von Gesundheit und Wohnen. Dazu wurden die Waldflächen und die Gebäudeflächen getrennt verkauft.
Die Mischung aus ungewöhnlicher Architektur und Verfall macht die Heilstätten zu einem beliebten Motiv für Filmproduktionen. Neben zahlreichen Fernseh- und Studentenfilmen wurden auch Teile von Pola?skis Der Pianist, Wolfgang Beckers Krankes Haus, Operation Walküre mit Tom Cruise und anderer Spielfilme in den Heilstätten gedreht.
1991 geschieht 800 Meter von den Heilstätten entfernt ein grausamer Doppelmord. Die 34-jährige Ehefrau eines russischen Arztes der Klinik, wird gemeinsam mit ihrem 3 Monate alten Baby, von dem auch als Rosa Riese bekannt gewordenen Serienmörder Wolfgang Schmidt ermordet. Seitdem wird von unterschiedlichen Quellen behauptet, es würde in den Ruinen der Heilanstalt spuken.
2008 ermordete ein Fotograf, der die Heilstätten als Hintergrundkulisse nutzte, ein im Internet kennen gelerntes Fotomodell und verging sich ebenfalls an der Toten.
Quelle: WIKIPEDIA
R. Jegg 10/08/2006 22:37
Hallo Michael,herzlich willkommen in der FC. Ich bin mir sicher, daß Du Dich hier weiterentwickeln kannst.
Weiterhin viel Spaß und immer gutes Licht.
LG Roger
Emotional Life Photography 08/08/2006 6:52
hallöschen und willkommen in der FCich wünsche dir ganz viel spass, tolle motive und eine lehrreiche zeit
ganz liebe grüße aus bornheim im rheinland
isa :-)