Polybert

Angefangen zu "knipsen" habe ich 1965 mit einer Kodak 50 (Ich glaube, so hieß die Kassetten Kamera), danach folgten diverse Billigkleinbildkameras von Quelle und Neckermann. Erst 1972 konnte ich mir die erste Spiegelreflex Kamera leisten, eine Yashica TL Electro. Mein ganzer Stolz. Danach hatte ich noch diverse andere Apparate
(Rollei 35, Olympus OM10, Minolta 7Xi usw.).
Obwohl ich in den letzten 30 Jahren beruflich fast ganz Europa und Californien bereist habe, ist die Kamera fast immer zuhause geblieben. Warum, weiß ich heute nicht mehr. Erst seit 5 Jahren fotografiere ich wieder engagierter. Und da ich am 01.04.13 meine Job nach 49 Arbeitsjahren an den Nagel gehängt habe, werde ich ab sofort wieder mit meinen Apparaten mehr unterwegs sein. Hauptsächlich in Oberbayern und München, da ich dort zur Zeit wohne.
Ich bin Mitglied in verschieden Fotocommunities und arbeite seit etwa einem Jahr mit HDRI Tonmapping und Detail Enhancer. Diese Hilfsmittel verwende ich auch deshalb, weil sich sonst kaum ein Mensch bei der Flut der Bilder (Bei Fickr waren es 2011 sage und schreibe 6 Milliarden Bilder) für Erinnerungsbildchen interessiert. Auch verwende ich Filtertechniken, (PS 10, Lightroom 5.0, Aperture) um nichtssagende Bilder zu "agen". Ich weiß, dass dies einigen Puristen nicht gefällt und sie das eher für eine Modeerscheinung halten, aber diese Leute haben auch Ende der neunziger Jahre die Digitalkamera für eine vorübergehende Modeerscheinung gehalten und nicht recht behalten.
Ich bin offen für jede Kritik, positiv oder negativ. Allerdings halte ich mit meiner Meinung auch nicht immer hinter dem Berg.