rapaselet

Als ich 1969 einem Freund in der Dunkelkammer half, seine Schwarz-Weißbilder zu entwickeln und das erste Bild im Entwickler erschien, war ich für die Fotografie verloren. Zunächst habe ich mir das günstigste Vergrößerungsgerät gekauft und alles in der Dunkelkammer bearbeitet, was mir unter die Finger kam. Das elterliche Bad war fast immer belegt. Mit einer russischen Zenit für 100 DM, ohne Springblende, ohne Belichtungsmesser usw., habe ich fotografieren gelernt. 1979 konnte ich mir endlich meine Nikon F2 kaufen und begann auch ernsthafter zu fotografieren. Sehr schnell habe ich mich der Naturfreunde-Fotogruppe in Eningen angeschlossen.Jetzt bin ich sowohl bei den Naturfreunden als auch an der vhs aktiv. Am meisten Spass machen mir Fotoworkshops, die ich zu verschiedenen Themen, wie Portrait, Basler Morgenstraich, Makro, Sportveranstaltungen usw. durchführen darf.
Als mit der D300 die digitale Fotografie den Vergleich mit den analogen Ergebnissen standhalten konnte und Beamer einigermaßen vergleichbare Projektion zum Dia erlaubten, bin ich ganz auf die Digitalfotografie umgestiegen. Die Dunkelkammer heißt jetzt Lightroom und mit dem Vollformat bin ich wieder bei altbekannten Eigenschaften, wie selektiver Schärfe usw. angekommen.

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