Roger Hamm

Aktiv fotografierend seit der Kindheit, die erste eigene Kamera war eine Kunststoff 6x6 die von den Eltern in Darmstadt für ein 5 DM Stück erworben wurde.
Das erste eigene Azubigehalt wurde in eine Canon AE-1, ein 1,4 850mm und ein 80-200 Zoom umgesetzt, ersteres für fotografieren bei vorhandenem Licht. Schon damals zog es mich zum fotografieren von bewegtem-deshalb der damals (1976) einzige Blendenautomat auf dem Markt.

Einen Ilford HP5 bekam man mit dem entsprechenden Entwickler bis auf 36 DIN / 3200 ASA, mit Sondersachen wie Lagerung in Hg- oder Ammoniakdampf konnte noch mehr erreicht werden-das entsprach meinem Hobby und Beruf :-) viel Zeit wurde in der Dunkelkammer verbracht, zuerst in der des Jugendzentrum in Reinheim, dann in der eigenen die u.a. mit einem Jobo CPP 2 und einem Rolleimat Universal farbtauglich war.

Dazwischen gab es viele Käufe und Verkäufe, die aktuelle Ausrüstung umfasst Canon EOS 5D, 20D und 60D und Objektivbrennweiten zwischen 11und 1200 mm (ohne Crop Faktor), eine Canon T90 mit verschiedenen FD Objektiven sowie 6x6 Mamya 220 und 330. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Stage- und Model- und Tierfotografie, auch im Studio.

Heute bin ich Mitglied der Fotoclub s in Otzberg und Darmstadt und biete sporadisch und nebenberuflich Seminare und Workshops an, vor allem im Bereich Aktfotografie und Fotostudio. Ständig präsent sind die Bereiche künstlerische fotografische Dienstleistungen, unabhängige Kaufberatung und Service.

Derzeit suche ich wieder (Amateur) Modelle für 2 Projekte, bevorzugt auf Basis TFP.
Bitte melden!!!

Roger Hamm Otzberg im Odenwald

ACHTUNG: Kostenloser Download eBook Bildgestaltung und Aufnahmetechnik
http://www.pixxsel.de/angebote/fotoschule


„…Sie haben einen herrlichen Sonnenuntergang bildgrafiert. … Sehen Sie das Bild später an, so steht alles wieder vor Ihnen auf: die leichte Kühle, die Sie
die Schultern hochziehen ließ, der berauschende Duft, der aus der Erde aufstieg, das Zwitschern eines Vogels auf seinem Schlafbaum, das ferne Bellen eines
Hundes in der Ebene. Das alles sehen und fühlen Sie – der Redakteur aber sieht, dass die Aufnahme verwackelt ist, dass zuviel und unwichtiges auf dem Bild
ist …
Wollen Sie sich dadurch Ihre Freude verderben lassen? Sie haben das Bild doch zuallererst für sich gemacht. Vergessen Sie es nie, der primäre Wert der
Bildgrafie für Sie ist ein seelischer. Wettbewerb und Honorar kommen erst in zweiter und dritter Linie. Das Geheimnis guter Bilder ist, dass sie mit Liebe
gemacht sind. Natürlich gehören, wenn man sich in den Wettbewerb begeben will, noch einige Kenntnisse der Gesetze des Bildaufbaus, eine saubere Technik
und viel Selbstkritik dazu. …
Der Stolz des Amateurs sollte die eigene bildgrafische Bibliothek sein, etwas Einmaliges und Persönliches, das nur er allein hat….“
*Robert d’Hooghe, Über den letzten Federstrich, Feuilletons, ISBN 3-9802087-4-5