T. Sobanski

Nachdem ich Anfang der 90 er Jahre sehr viel fotografiert und dokumentiert hatte und Stunde um Stunde im Labor verbrachte lies ich diese schöne Hobby jahrelang ruhen, zu groß war der Zeitaufwand um dies mit Studium und Beruf zu vereinbaren. Erst vor einigen Jahren legte ich mir wieder eine DSLR zu und siehe da, die alten Optiken passten. Inzwischen ist die Kamera wieder mein Begleiter. Aber erst jetzt wird klar, was für eine Lücke in der Dokumentation eines Lebens entstanden ist.

Bei der Gelegeheit muss ich mich noch bei allen Bedanken für die vielen netten Kommentare bedanken. Die Negativen betreffen meistens den Zuschnitt bzw. die Ausrichtung. Grundsätzlich bin ich kein Freund von übertriebener Statik und scheue mich sehr davor in nachhinein Aufnahmen zu beschneiden oder "Geradezurücken" . Wir sind alle schon vom Leben zu sehr begradigt worden als dass man auch noch sein Hobby an Schnittmaßen ausrichten sollte, gerade als Jurist ist man auf der Suche nach ein wenig Ausgleich von gängigen Normen und freut sich über ein wenig "Schieflage" ja schon fast innbrünstig.

Kleines Update nachdem ich ja jetzt einige Zeit dabei bin. Langsam finde ich die Herrschaften die nichts anderes zu tun haben als Genitalbilder der übelsten Art einzustellen nicht mehr witzig, man kann es ja noch tollerieren das einige so armselig sind sich irgendwelche billigen Modelle einzukaufen, um dann mal was nackt zu knipsen, aber so mancher übertreibt es mit der Primitivität extrem, ziehmlich unverständlich, dass die Betreiber übelste Pornographie dulden, obgleich hier auch Jugendliche unterwegs sind. Ich bin wirklich kein Spießer, aber Einiges geht hier zu weit.

PS: Inzwischen kann ich auch keine Katzenfotos mehr sehen, ja Katzen sind niedlich, dass wissen wir alle seit wir drei Jahre alt sind, die Tonnen an lausigen Schnappschüssen (meisst auch noch mit Handycam) von Leo, Tiger und Konsorten mit denen das Forum hier zugemüllt wird nerven interessierte Betrachter irgendwann richtig ab.