Tobias Daeschner

Die Fotografie gehört zu meinem Leben wie der Deckel auf den Topf. Seit meinem 7. Lebensjahr bin ich untrennbar mit der Kamera verbunden. Anfangs schnappte ich mir eine alte Mittelformat - Sucherkamera meines Vaters. Er selbst hatte diese Kamera von meinem Großvater geerbt. Dieser fotografierte beruflich. Von ihm muss ich auch die Sucht zu fotografieren haben.

Später schenkte mir mein Vater meine erste Spiegelreflexkamera, eine Nikon F601m - ich war mächtig stolz...

Lange und ausgiebig fotografierte ich mit dieser Kamera, bis ich mir einbildete, es müsse etwas Neues her. Manchmal hat man ja so ein Gefühl, man kommt nur zu neuen Ufern, wenn man sich von alten Lasten trennt. Also kaufte ich mir von meinem ersten Zivildienstgeld - also gut 9 Jahre nach der Nikon eine Canon EOS 50E.

Seit ein paar Jahren fotografiere ich digital und bin begeistert davon, wie unkompliziert Fotoexperimente damit sind.

Fotografie ist für mich eine einzigartige Möglichkeit, Kunst zu schaffen und schöpferisch tätig zu sein. Die einen malen, die anderen dichten.

Und ich fotografiere.


Kleine Legende zum Profilfoto links:

1. Enthusiastisches Warten auf die erste Anmerkung zum frisch hochgeladenen Foto...

2. Stunden später: Immer noch Warten auf die erste Anmerkung - zum gleichen Foto...

3. Entsetzen nach der überwältigend offenen Meinungsäußerung eines fc-Mitgliedes zu ebendiesem Foto...

PS: Ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint ;o)