vidista

Mit 16 Jahren begann ich das "Knipsen", damals noch mit einer Pocketkamera. Als nach einiger Zeit von 20 Bildern der Cassette immer nur die Hälfte brauchbar und der Rest schwarz war, legte ich mir eine Spiegelreflexkamera zu: eine Canon AE1. Zuvor erwarb ich das technische Grundwissen auf einem Fotolehrgang. Diese Kamera hatte mich 25 Jahre lang begleitet, bis das Zeitalter der Digitalen begann.

Seit dem Besuch einiger Fotokurse, mit denen ich vor ein paar Jahren startete, bin ich allerdings zur Erkenntnis gelangt, dass ich bisher nur geknipst und seit den digitalen Geräten den Speicher voll gemacht habe. So versuche ich nun, das erworbene Wissen in Bilder umzusetzen, was aber echt nicht leicht ist. Besonders schwierig wird es, wenn man sich an die Portraitfotografie herantraut. Alle, die wie ich nur Amateure sind, können mir das sicher nachfühlen. Und wenn man die vielen sehr professionellen Aufnahmen in dieser Community sieht, fragt man sich schon, ob man das eines Tages auch so hinbekommt.

Aber ich bin zuversichtlich. Helmut Newton sagte ja bekanntlicherweise einmal: "die ersten 10.000 Bilder sind die Schlechtesten." Zum Glück muss man heutzutage dafür keine Filme mehr kaufen ...