Wild Und Wild

Aus aktuellem Anlass: Dampfen ist ein Stück persönlicher Freiheit.

Bitte mal ansehen:

Teil I: http://youtu.be/oIpOpU-hgQQ
Teil II: http://youtu.be/r9JO19bzft0

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Wir sind ein kunstbegeistertes Ehepaar, dass sich seit fast 30 Jahren in erster Linie mit der Fotografie beschäftigt. Nach der ersten "Knipsphase" kam unser eigenes Hobbylabor und viele durchgemachte Nächte am Vergrößerer, der Jobo-Trommel und der Baryt-Presse.
Mittlerweile sind wir vollkommen auf Digital umgestiegen, auch wenn noch Schwächen da sind erspart es ungemein viel Zeit und Geld, und wir können uns mehr auf das wesentliche konzentrieren.

Bilder schaffen!

Wir sind Amateure, haben aber zumindest für uns den Anspruch, mit unseren Bildern etwas auszudrücken. Manchmal gelingt das sogar. Da wir damit nicht unser Geld verdienen, können wir sehr entspannt und relaxed an die Sache herangehen, neue Dinge ausprobieren und einfach dabei Spaß haben. Dieser Spaß ist uns beiden sehr wichtig, auch wenn wir mit anderen gemeinsam Bilder machen.
Gerade aus der Spannung, die sich aus der Situation beim Fotografieren und der Umgebung ergibt, schöpfen wir beide unsere Ideen und setzten sie entsprechend um.

Natürlich fotografieren wir uns nicht nur gegenseitig, sondern manchmal auch andere Leute ;).
Wer also Interesse an einem Shootng mit uns hat, muss mit verrückten Ideen, nettem (und stressfreiem) Umgang miteinander und einer Menge Spaß rechnen....und bekommt alle Bilder vom Shooting zur freien Verfügung im seriösen, nichtkommerziellen Rahmen.
Grundvoraussetzung ist und bleibt TFP mit Vertrag.

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21.01.2005:
So, wir haben den Namen geändert...
Ab jetzt sind wir Wild!...das trifft die Sache besser!

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15.05.05
Das Voting...
Eigentlich hat es uns nie interessiert, wenn überhaupt dann mal unter einem Bild gevotet, dass und ausserhalb des Votings auffiel...
Vorgestern mal wieder ein Bild vorgeschlagen...wurde ein glatter Verriss.
Schade drum.
Trotzdem....wird Zeit, dass ein vernünftigeres Voting-System gefunden wird.

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28.07.2005
Ein Jahr FC.....
Hat uns das verändert? Nicht so sehr...
Viele nette Leute kennen gelernt....einige wenige nicht so nette...aber die fallen nicht ins Gewicht.
Einige Vorurteile aufgebaut, andere verloren....fotografisch und menschlich.
Spaß macht es immer noch...fotografisch wie menschlich.
Lockerer sind wir geworden....vielen Dingen gegenüber...das ist positiv.
Selbstbewusster....
Auch wenn es manche jetzt nicht verstehen...hier kann man Lächeln lernen....

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01.11.2005
So kurz ist ein Jahr....




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20.02.2007
Nach 2006 kommt 2007 und damit die erfreuliche Neuigkeit: Die Accounts werden erweitert. Also...Pimp my Fotohome und entstaube die alten Bilder ;-)
Wir haben uns vorgenommen, in diesem Jahr etwas mehr "neben" der reinen Aktfotografie zu machen. Mal wieder über dern Tellerrand schauen und sich mit Heuschrecken, Libellen, Früchten und Blümchen austoben...lol...nee, war ein Scherz....aber wir gehen jetzt trotzdem etwas mehr in andere Sparten hinein...und machen auch weiter mit unseren Akten. Schauen wir mal, was das Jahr so bringt...;-)

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14.11.2007
Anmerkungen.....
Wird vielleicht Zeit, das hier mal als "Warnung" ins Profil zu schreiben: Wir merken an!
Aber...nicht unter jedem Bild und auch nicht, weil uns jemand etwas nettes unter ein Bild schreibt.
Wir kommentieren nur die Bilder, die aus unserer Sicht wirklich herausragen. Das halten wir für ehrlicher, als jedem, der uns etwas nettes unter ein Bild schreibt, gleich wieder etwas nettes unter irgend ein Bild zu schreiben. Sicher..dadurch bekommen wir auch deutlich weniger Comments, aber dieses ganze Höflichkeitsrückkommentieren bringt es auf Dauer auch nicht. Wer also einen Kommentar von uns ergattert kann sich freuen, DAS Bild mögen wir wirklich ;)

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11.03.2008
Fällt euch was auf?
Der Akt wird zur Ausnahme, es lebe die Straße!
Nachdem der Akt bei uns schon fast zum fotografischen Dogma wurde, kommt jetzt wieder eine Zeit des freien Austobens mit der Kamera.

Nichts gegen 1.000 Klicks in 2 Stunden , aber 75 Klicks in 2 Wochen machen im Moment viel mehr Spaß. Da ist in den letzten paar Jahren so viel links liegen geblieben....das holen wir jetzt erst mal wieder auf.
Akt machen wir natürlich auch noch....aber anders...wir überlegen noch wie und wo und was ;)

Mittlerweile haben sich auch ein paar Dauerprojekte herauskristallisiert, z.B mein persönliches Hassliebeprojekt mit Duisburg, von dem ich noch gar nicht weis, ob es eher im Hass oder in Liebe enden wird....

Oder die Türen (an wie vielen tollen Türen bin ich in meinem Leben schon vorgeigelaufen?).

Das Büdchenprojekt....wollte ich schon vor Jahren anfangen, nie dazu gekommen.

Landschaften....ist es nicht eine Schande, wenn man gerade mal zwei Landschaften im Portfeul hat ?

Schaufenster....seit ich fotografiere eine heimliche Liebe.

Alles kleine Reportagen über die kleinen Dinge des Alltags....buntes, hässliches, schönes, krummes, gerades....Photographie eben.

Und das schlimme ist, fast nie finde ich hier die passende Kategorie für unsere Bilder.

Aber solange das so ist, ist es wohl gut so ;)
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19.06.2008
Der öffentliche Fotograf oder: Buddyismus als chronische Krankheit.
Meine öffentlichen Kommentare
Meine öffentlichen Bilder
Meine erhaltenen Kommentare
Meine Forenbeiträge
Meine Freds
Meine bestätigten Freunde......

Sorry....ich möchte hier niemanden verlegen machen.
Unsere Buddy's (ja, ein paar haben wir auch) merken diesen ruhmreichen Stand daran, dass sie zuerst kommentiert werden.
Ich fände es missverständlich, wenn jemand sehen würde, dass Thomas Buchta ein Buddy ist....aber das liegt nicht daran, dass wir seine Bilder gut finden, sondern weil wir aus seinen Fehlern lernen wollen. Und solche Subjektivismen muss man nicht fälschlicherweise veröffentlichen ;)
Wen wir mögen, der merkt es irgendwann.
Alle anderen auch ;)
Aber...diesen Schwachsinn mit "öffentlichen Freunden" machen wir nicht mit. Freunde sind was intimes. Damit anzugeben ist platt.

Ein Blick in unsere Favoriten ist da viel aufschlussreicher.

Warum habe ich blos immer diesen Eindruck, dass sich die FC kontinuierlich dem Bildzeitungsniveau nähert?

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5.10.2008
Nicht, dass ich etwas gegen Schleim hätte, auch Angeber finde ich in gewissem Rahmen durchaus interessant.....nur wird mir momentan der gepostete Quatsch zu viel ;-)


Unsere Fav-Liste ist ein konkretes Beispiel für viele, deren Bilder wir nach wie vor für beispielhaft halten.

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29.09.2009
Manche wundern sich, andere schütteln einfach nur den Kopf.
Was machen die Wilden denn jetzt?

Konzeptionelle Fotografie?

Warum? Weil es einfach mehr Spaß macht, Gedanken in Bilder unzusetzen oder Gedanken in Bildern einzufangen.
Wobei es ja gar kein akuter Schitt ist...eher ein langsames hineingleiten seit vielen Monaten.
Und längst nicht alles ist jetzt konzeptionell, vieles ist einfach nach wie dokumentarisch, eben was uns so alles am Straßenrand auffällt...uups, steckt da etwa doch ein Konzept dahinter? Schwer zu trennen. ;-)

Daneben gibt es immer wieder Bilder aus Museen.
Warum? Weil es ganz einfach furchtbar spannend ist, kreative Dinge (wie Bilder oder Skulpturen) in einen Kontext zur Umgebung und auch zu den Betrachtern zu setzen und daraus eine neue Gesamtheit zu schaffen.

Wer das Licht fängt, fängt auch die Realität aus einem gewissen Blickwinkel ein.

Gerade Skulpturen "leben" von und in ihrem Umfeld, und ein bestimmter Blickwinkel schafft eine andere Aussage als ein anderer.
Für mich ist das der Unterschied zwischen dem Betrachten einer Oper im Theater, wo ich von meinem Stuhl aus das ganze Geschehen auf der Bühne überblicke und der Tätigkeit des Fernseh-Regisseurs, der durch die gezielte Auswahl an (Kamera-)Ausschnitten eine gänzlich andere Wirkung der Aufführung auf dem Bildschirm erzeugen kann.

Gerade die Museums-Fotografie ist für mich eine ausgesprochen konzeptionelle, da ich hier sehr subjektiv arbeiten und Skulpturen durchaus für den von mir gefühlten Ausdruck "missbrauchen" kann.

Über die reale Situation heraus habe ich begonnen, die Bilder grafisch weiter zu entwickeln, ändere Teilbereiche ab, so dass eine völlig andere "Realität" entsteht, die meine subjektive Sicht vielleicht besser auszudrücken vermag.

Streetfotografie gehört genau so dazu, jedoch nicht nach der FC-Definition von Menschen auf der Strasse, sondern nach unserer Definition von Augenblicken, Blickwinkeln und Details, die für sich vielleicht banal sein können, im Kontext oder ganz groß alleine etwas vom Zeitgeist wiedergeben, der Situation, dem Hier und Jetzt.

Für viele hier ist einfach gut, aber für uns war gut noch nie einfach...;-)

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03.01.2010
Ein neues Jahr und gute Vorsätze?
Nee, eher nicht. Aber ein neues Thema, aufbauend auf dem Konzeptionellen.

Nonrealismus.

Was ist das denn?

Nun...Nonrealismus ist ein Raum mit unendlich vielen Freiheitsgraden, eine virtuelle Welt, die frei von gesellschaftlichen Zwängen ist und somit beliebige Artefakte erzeugt und das nichtdokumentierbare dokumentiert.
Die Trennung vom real-dokumentarischen Arbeiten erfolgt beim Betreten dieses Raumes, ab hier mag alles anders oder auch nicht sein, die Idee entscheidet.

Ursprünglich beeinflusst hat mich bei der Idee des Nonrealismus der Surrealismus, der mir subjektiv aber nicht weit genug geht, da er sich Regeln unterwarf und letztendlich auch daran scheiterte.
Auch der sich aus dem Surrealismus entwickelte Situationismus scheiterte daran, dass er die Welt ändern wollte.

Der Nonrealistische Raum unterwirft sich keinen Regeln, sondern basiert auf der spontanen Idee, aus der sich zwangsläufig irgend etwas ergibt.
Im Gegensatz zum surrealen Raum ändert sich der nonreale Raum durch die Realität und nicht umgekehrt.
Nonrealismus hat daher einen festen Bezug zur Realität, eben den der Nichtrealität.
Aus der Realität entsteht zwangsläufig die Nonrealität, sei es im Traum, oder als Ausdruck einer Idee.
Und die einzige Regel im Nonrealismus lautet, dass es darüber hinaus eben keine Regeln gibt.
Alles gilt, alles ist wahr, alles kann sein, solange es Nonreal ist.

Alles klar jetzt?

Nein, ich bin nüchtern.
Ich nehme keine Drogen.

Aber der Text oben ist absolut und wunderschön nonreal.

Ich drücke es mal einfacher aus:
Es ist die Freiheit, Bilder so zu gestalten und damit das Reale so zu verändern, zu verbiegen, es auszutauschen mit anderen Realitäten, gerade so, wie es einem einfällt und gefällt. Der regelfreie Raum, die Gummizelle der Kreativität. In sich selbst geschlossen und Taub für Einwürfe. Realität erzeugt Gedanken, die in Ideen münden die völlig frei und spontan umgesetzt werden können, ohne ein Regelwerk zu beachten.
Vergesst also den goldenen Schnitt.....oder einen Stil....es lebe die Freiheit, jeden Tag andere Einfälle zu haben und sie schonungslos umzusetzen ;-)

Es gibt da übrigens auch einen gleichnamigen Fotohome-Ordner.......;-)
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Aus aktuellem Anlass: Dampfen ist ein Stück persönlicher Freiheit.

Bitte mal ansehen:

Teil I: http://youtu.be/oIpOpU-hgQQ
Teil II: http://youtu.be/r9JO19bzft0