Sobre mi
Wilhelmine Schwingschleifer, Fotoblogg gegen den alltäglichen Wahnsinn.
"Eine Kamera ist uns ein Ding aus Blech, Glas und Lebenshunger" - Hans Windisch
http://GutenMorgenDeutschland.blogspot.com
Email: wilhelmineschwingschleifer[at]hotmail.de - wer mir schreibt ist selber schuld! ;)
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Analog vs. Digital?
Es gibt Themen die das Leben nicht braucht. Und es gibt Seiten im Leben, die sich jeglicher Diskussion entziehen. Analog vs. Digital gehört zu den Themen die sich mühelos in die Top10 der verblödetsten Themen Deutschlands einreihen können. Und zwar unabhängig von Intention oder Auffassung der Diskussionsteilnehmer, also unabhängig davon, ob sie für die digitale oder die analoge Fotografie eintreten. Bezeichnend und sehr Deutsch ist die Tatsache, dass hier leider über das Wohl oder Übel des jeweilig anderen diskutiert und entschieden werden soll. Das übliche Spiel also. Während das Leben da draußen, sprich im realen Leben, völlig normal weiter läuft und hunderte, wahrscheinlich tausende von Fotografen, ganz unbelehrbar, einfach so, und meist die Diskussionen in dieser lächerlichen virituellen Welt nicht wahrnehmend, schlicht Fotografie als Interesse, Profession oder was auch immer verfolgen und das entweder auf Film oder digital oder eben beides, streiten sich im Internet ein paar polarisierte Hammel um des Kaisers Bart, ganz als wären sie der Nabel der Welt. Tatsächlich ist nichts passiert das irgendjemanden beeindrucken sollte. Es hat eine technische Novellierung stattgefunden und bislang wird es für jene, die Filmmaterial bevorzugen, weiterhin ein brauchbares Angebot an Filmen, Entwicklern und technischem Zubehör geben. Genauso wie sich auch auf der digitalen Seite die Uhr weiter gen Zukunft dreht und sub- wie objektive Defizite Schritt für Schritt zur Lösung bringt.
Indes können sich jene hier betrachteten gerne weiterstreiten wie die Kampfhähnchen, wütend im Sand der durch Halbwissen geprägten Materie umherstampfen und wild mit den Schnäbelchen auf dem imaginären Feind umherpicken. Es treffen sich die Richtigen.
Wohlmöglich täte es dem einen oder anderen jedoch gut, wenn er seine Bilder einfach mal nur für sich und sein Umfeld macht und, so er mutig genug ist, den klassischen Weg sucht, seine Fotografien publik zu machen. Häufig beantworten sich viele Fragen dann schneller als in der modernen /dev/null, dem digitalen Orkus der Eitelkeiten, den Fotoforen.
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Klischees/Stereotypen:
Ich gebe es zu, wenn ich Zitate sehe oder lese oder eine bestimmte Reihenfolge von Stichwörtern auftaucht geht bei mir recht schnell das Messer in der Tasche auf.
Meine Top 10 der beklopptesten Zitate und Begriffsanordnungen die tief blicken lassen:
---> 1. Ich fotografiere weil ich nicht malen/zeichnen kann.
Grundsolide und unreflektierte Haltung die vergisst, dass auch Fotografieren gekonnt sein sollte.
---> 2. Feininger / Eine technisch mangelhafte Fotografie kann gefühlsmäßig wirksamer sein.
Gerne gesehen in Profilen wo man "gefühlsmäßig" bei der Ansicht der ersten dutzend Bilder wegzapped.
---> 3. Die Waschmaschinengeschichte über Newton und einen Koch : "Sie machen wunderschöne Bilder Herr Newton, sie müssen eine tolle Kamera haben.
Darauf Helmut Newton: Herr Koch, sie machen wunderbares Essen, sie müssen tolle Töpfe haben."
Der ultimative Egopolierer für Leute die sich insgeheim ihrer mageren Ausstattung schämen (warum auch immer), dafür aber trotzdem nicht mit Bildern glänzen die wenigstens dieser gerecht werden würden.
---> 4. Galerieverweigerungssprüche - es ist nicht unbedingt glaubwürdig, wenn man sich stets und ständig seine Verweigerungattitüden selber vorbeten muss.
---> 5. Die Nennung der Begriffe HCB, Magnum und ball-saal in einem ganz unauffälligen Atemzug, am besten von einem Ball-Saal-Mitglied persönlich. Da gerät mir die Nachtigall vom Trapsen ins schrittschwere Stolpern. Wer Perspektivexzesse für gute Fotografie hält, möge dort sein Heim finden. Wer allerdings nicht nicht bemerkt hat, dass HCB nicht der einzige gute und schon gar nicht der Beste ist und dessen Horizont an der Magnumgilde festhängt, hat längst den Überblick verloren.
---> 6. Profilierendes Wortgeschwiesel wie "Ich mach Silberhalogenfotografie". Vor zwanzig Jahren hat keine Sau ein Wort darüber verloren. Wer es nötig hat, sich mit dererlei inhaltsfreiem Emogewurstel hervorzuheben, dem scheint der Erfolg seiner Fotografie allein nicht zu reichen.
---> 7. Equipmentaufzählungen bis hin zum Konverter. Die wohl peinlichste aller Nummern. Da werden mit liebevoller Aufbereitung Listen über jeden Rotz der im Fotokoffer rumfliegt angefertigt. Genau die gleichen Geeks schreiben jedoch unter keines ihrer Bilder wenigstens mal mit welchem Objektiv die Aufnahme gemacht wurde. Es wundert, dass in diesen blutlosen Aufzählungen nicht sogar Objektivkappen oder Okkularabdeckungen stehen. Solche Entgleisungen stehen in meiner Sicht kurz vor heckscheibenfüllenden Hifiherstelleraufklebern und nur kurz hinter "Baby an Bord".
---> 8. Das liebe Alter. Sehr lieb geworden sind mir auch Tiefflieger die glauben, dass das gesteigerte Alter die verbohrte Geistehaltung veredeln würde. Eine ähnliche Krankheit jagd scheinbar auch die Jugend, die von einer Werteevaluierung scheinbar nichts wissen will und hinter jedem Hinweis einen ewig Gestrigen verortet.
Fortsetzung folgt...
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Foren/Diskussionen:
Wir alle sind keine Kinder von Traurigkeit und die wenigsten von uns können sich freisprechen von unpassenden, dummen oder sogar aggressiven Kommentaren. Ein Forum unterhält nuneinmal die Schriftform und ist von allen Diskussionenmöglichkeiten jene, die eigenartigerweise die meisten Moderatoren, aber die wenigsten moderierenden Eingriffe im positiven Sinne hat. Daher wird man zwangsläufig auf Menschen treffen, die anders diskutieren.
Recht und Unrecht liegen selten klar auf der Hand, um so weniger bei Diskussionen. Wäre alles klar, würde nicht diskutiert. Es kann durchaus jeder auf seine Art recht haben, auch wenn sich Statements widersprechen.
Ich habe jedoch keine besondere Schwäche für Stereotypen und Vorurteile. Themen wie ist digitale Fotografie noch Fotografie, verkommt dabei was auch immer, warum so trist, muss s/w sein oder ist das nur eine Masche sich hervorzuheben, ist HDI noch blabla, warum bekommen Aktbilder Anmerkungen und ich arme Sau bekomme Pickel sind ein Zeichen von Schwäche. Was interessiert es mich, wenn ein anderer eine Art Fotografie bevorzugt, die mir nicht liegt? Noch sind wir ein freies Land, wir sollten uns nicht auch noch gegenseitig in Diskussionen die Freiheit absprechen, mit den Medien zu arbeiten wie wir wollen. Letztlich ist jeder für seinen Erfolg alleine verantwortlich.
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Krankheitsfälle:
Es gibt Zeitgenossen unter uns, die eine tragische Neigung verspüren, ihre sexuellen Neigungen zur Schau zu stellen. Dabei meine ich nicht jene, die Aktfotografie betreiben und beziehe mich auch nicht auf die tatsächlich schwankende Qualität. Es gibt diese Realität des Unterschiedes zwischen der Ablichtung einer nackten Freundin inmitten des heimischen Gelsenkirchener Barocks und dem etwas anspruchsvolleren Akt schon immer. Darüber besteht auch schon immer ein gesellschaftlicher Diskurs der je nach Zweck und Orientierung entsprechend verschieden ausfällt. Wer gelesen hat was Alice Schwarzer zu Helmut Newton meint zu "wissen", dem wird nach alledem klar, dass der Reissack in China kaum weniger unspektakulär umfällt, wenn ein anderer Hinz oder Kunz seine unmaßgebliche Meinung dazu beiträgt.
Interessant sind jedoch jene, die sich immer wieder auf diese oder ähnliche Themen stürzen und ihre Meinung unterfüttern mit Angaben die da sinngemäß lauten, dass sie - natürlich, wie sollte es anders sein - zu jedem Thema eine maßgebliche Persönlichkeit kennen würden und diese natürlich so qualifizierte Hinweise gibt wie: "Die Modelle liegen manchmal schon vor dem Shooting breitbeinig bereit, weil sie glauben sie würden so berühmt werden". Hier schlummert wohl eher eine unterdrückte, mittelstandschristlich angehauchte Sexualität, die sich über das stete negative Angeifern des vermeintlichen Feindes findet.
Diese Graalshüter finden sich immer wieder unter den gleichen Anzeichen wieder. Sie glauben den wahren Geschmack, die richtige Einstellung und das Wissen um Kunst und Philosophie gepachtet zu haben. Sie finden sich stets auch dort wieder, wo über den Untergang der Fotografie fabuliert wird, egal ob dieser an dem Beispiele der elektronischen Bildbearbeitung, der digitalen Fotografie oder an der Existenz von Automatiken in Kameras herbeigezerrt wird.
Mit solchen für eine moderne Gesellschaft eher lächerlichen Ausnahmeerscheinungen sollte man nicht diskutieren, jedenfalls nicht ernsthaft. Oder reden Sie wirklich mit jedem?
"Eine Kamera ist uns ein Ding aus Blech, Glas und Lebenshunger" - Hans Windisch
http://GutenMorgenDeutschland.blogspot.com
Email: wilhelmineschwingschleifer[at]hotmail.de - wer mir schreibt ist selber schuld! ;)
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Analog vs. Digital?
Es gibt Themen die das Leben nicht braucht. Und es gibt Seiten im Leben, die sich jeglicher Diskussion entziehen. Analog vs. Digital gehört zu den Themen die sich mühelos in die Top10 der verblödetsten Themen Deutschlands einreihen können. Und zwar unabhängig von Intention oder Auffassung der Diskussionsteilnehmer, also unabhängig davon, ob sie für die digitale oder die analoge Fotografie eintreten. Bezeichnend und sehr Deutsch ist die Tatsache, dass hier leider über das Wohl oder Übel des jeweilig anderen diskutiert und entschieden werden soll. Das übliche Spiel also. Während das Leben da draußen, sprich im realen Leben, völlig normal weiter läuft und hunderte, wahrscheinlich tausende von Fotografen, ganz unbelehrbar, einfach so, und meist die Diskussionen in dieser lächerlichen virituellen Welt nicht wahrnehmend, schlicht Fotografie als Interesse, Profession oder was auch immer verfolgen und das entweder auf Film oder digital oder eben beides, streiten sich im Internet ein paar polarisierte Hammel um des Kaisers Bart, ganz als wären sie der Nabel der Welt. Tatsächlich ist nichts passiert das irgendjemanden beeindrucken sollte. Es hat eine technische Novellierung stattgefunden und bislang wird es für jene, die Filmmaterial bevorzugen, weiterhin ein brauchbares Angebot an Filmen, Entwicklern und technischem Zubehör geben. Genauso wie sich auch auf der digitalen Seite die Uhr weiter gen Zukunft dreht und sub- wie objektive Defizite Schritt für Schritt zur Lösung bringt.
Indes können sich jene hier betrachteten gerne weiterstreiten wie die Kampfhähnchen, wütend im Sand der durch Halbwissen geprägten Materie umherstampfen und wild mit den Schnäbelchen auf dem imaginären Feind umherpicken. Es treffen sich die Richtigen.
Wohlmöglich täte es dem einen oder anderen jedoch gut, wenn er seine Bilder einfach mal nur für sich und sein Umfeld macht und, so er mutig genug ist, den klassischen Weg sucht, seine Fotografien publik zu machen. Häufig beantworten sich viele Fragen dann schneller als in der modernen /dev/null, dem digitalen Orkus der Eitelkeiten, den Fotoforen.
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Klischees/Stereotypen:
Ich gebe es zu, wenn ich Zitate sehe oder lese oder eine bestimmte Reihenfolge von Stichwörtern auftaucht geht bei mir recht schnell das Messer in der Tasche auf.
Meine Top 10 der beklopptesten Zitate und Begriffsanordnungen die tief blicken lassen:
---> 1. Ich fotografiere weil ich nicht malen/zeichnen kann.
Grundsolide und unreflektierte Haltung die vergisst, dass auch Fotografieren gekonnt sein sollte.
---> 2. Feininger / Eine technisch mangelhafte Fotografie kann gefühlsmäßig wirksamer sein.
Gerne gesehen in Profilen wo man "gefühlsmäßig" bei der Ansicht der ersten dutzend Bilder wegzapped.
---> 3. Die Waschmaschinengeschichte über Newton und einen Koch : "Sie machen wunderschöne Bilder Herr Newton, sie müssen eine tolle Kamera haben.
Darauf Helmut Newton: Herr Koch, sie machen wunderbares Essen, sie müssen tolle Töpfe haben."
Der ultimative Egopolierer für Leute die sich insgeheim ihrer mageren Ausstattung schämen (warum auch immer), dafür aber trotzdem nicht mit Bildern glänzen die wenigstens dieser gerecht werden würden.
---> 4. Galerieverweigerungssprüche - es ist nicht unbedingt glaubwürdig, wenn man sich stets und ständig seine Verweigerungattitüden selber vorbeten muss.
---> 5. Die Nennung der Begriffe HCB, Magnum und ball-saal in einem ganz unauffälligen Atemzug, am besten von einem Ball-Saal-Mitglied persönlich. Da gerät mir die Nachtigall vom Trapsen ins schrittschwere Stolpern. Wer Perspektivexzesse für gute Fotografie hält, möge dort sein Heim finden. Wer allerdings nicht nicht bemerkt hat, dass HCB nicht der einzige gute und schon gar nicht der Beste ist und dessen Horizont an der Magnumgilde festhängt, hat längst den Überblick verloren.
---> 6. Profilierendes Wortgeschwiesel wie "Ich mach Silberhalogenfotografie". Vor zwanzig Jahren hat keine Sau ein Wort darüber verloren. Wer es nötig hat, sich mit dererlei inhaltsfreiem Emogewurstel hervorzuheben, dem scheint der Erfolg seiner Fotografie allein nicht zu reichen.
---> 7. Equipmentaufzählungen bis hin zum Konverter. Die wohl peinlichste aller Nummern. Da werden mit liebevoller Aufbereitung Listen über jeden Rotz der im Fotokoffer rumfliegt angefertigt. Genau die gleichen Geeks schreiben jedoch unter keines ihrer Bilder wenigstens mal mit welchem Objektiv die Aufnahme gemacht wurde. Es wundert, dass in diesen blutlosen Aufzählungen nicht sogar Objektivkappen oder Okkularabdeckungen stehen. Solche Entgleisungen stehen in meiner Sicht kurz vor heckscheibenfüllenden Hifiherstelleraufklebern und nur kurz hinter "Baby an Bord".
---> 8. Das liebe Alter. Sehr lieb geworden sind mir auch Tiefflieger die glauben, dass das gesteigerte Alter die verbohrte Geistehaltung veredeln würde. Eine ähnliche Krankheit jagd scheinbar auch die Jugend, die von einer Werteevaluierung scheinbar nichts wissen will und hinter jedem Hinweis einen ewig Gestrigen verortet.
Fortsetzung folgt...
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Foren/Diskussionen:
Wir alle sind keine Kinder von Traurigkeit und die wenigsten von uns können sich freisprechen von unpassenden, dummen oder sogar aggressiven Kommentaren. Ein Forum unterhält nuneinmal die Schriftform und ist von allen Diskussionenmöglichkeiten jene, die eigenartigerweise die meisten Moderatoren, aber die wenigsten moderierenden Eingriffe im positiven Sinne hat. Daher wird man zwangsläufig auf Menschen treffen, die anders diskutieren.
Recht und Unrecht liegen selten klar auf der Hand, um so weniger bei Diskussionen. Wäre alles klar, würde nicht diskutiert. Es kann durchaus jeder auf seine Art recht haben, auch wenn sich Statements widersprechen.
Ich habe jedoch keine besondere Schwäche für Stereotypen und Vorurteile. Themen wie ist digitale Fotografie noch Fotografie, verkommt dabei was auch immer, warum so trist, muss s/w sein oder ist das nur eine Masche sich hervorzuheben, ist HDI noch blabla, warum bekommen Aktbilder Anmerkungen und ich arme Sau bekomme Pickel sind ein Zeichen von Schwäche. Was interessiert es mich, wenn ein anderer eine Art Fotografie bevorzugt, die mir nicht liegt? Noch sind wir ein freies Land, wir sollten uns nicht auch noch gegenseitig in Diskussionen die Freiheit absprechen, mit den Medien zu arbeiten wie wir wollen. Letztlich ist jeder für seinen Erfolg alleine verantwortlich.
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Krankheitsfälle:
Es gibt Zeitgenossen unter uns, die eine tragische Neigung verspüren, ihre sexuellen Neigungen zur Schau zu stellen. Dabei meine ich nicht jene, die Aktfotografie betreiben und beziehe mich auch nicht auf die tatsächlich schwankende Qualität. Es gibt diese Realität des Unterschiedes zwischen der Ablichtung einer nackten Freundin inmitten des heimischen Gelsenkirchener Barocks und dem etwas anspruchsvolleren Akt schon immer. Darüber besteht auch schon immer ein gesellschaftlicher Diskurs der je nach Zweck und Orientierung entsprechend verschieden ausfällt. Wer gelesen hat was Alice Schwarzer zu Helmut Newton meint zu "wissen", dem wird nach alledem klar, dass der Reissack in China kaum weniger unspektakulär umfällt, wenn ein anderer Hinz oder Kunz seine unmaßgebliche Meinung dazu beiträgt.
Interessant sind jedoch jene, die sich immer wieder auf diese oder ähnliche Themen stürzen und ihre Meinung unterfüttern mit Angaben die da sinngemäß lauten, dass sie - natürlich, wie sollte es anders sein - zu jedem Thema eine maßgebliche Persönlichkeit kennen würden und diese natürlich so qualifizierte Hinweise gibt wie: "Die Modelle liegen manchmal schon vor dem Shooting breitbeinig bereit, weil sie glauben sie würden so berühmt werden". Hier schlummert wohl eher eine unterdrückte, mittelstandschristlich angehauchte Sexualität, die sich über das stete negative Angeifern des vermeintlichen Feindes findet.
Diese Graalshüter finden sich immer wieder unter den gleichen Anzeichen wieder. Sie glauben den wahren Geschmack, die richtige Einstellung und das Wissen um Kunst und Philosophie gepachtet zu haben. Sie finden sich stets auch dort wieder, wo über den Untergang der Fotografie fabuliert wird, egal ob dieser an dem Beispiele der elektronischen Bildbearbeitung, der digitalen Fotografie oder an der Existenz von Automatiken in Kameras herbeigezerrt wird.
Mit solchen für eine moderne Gesellschaft eher lächerlichen Ausnahmeerscheinungen sollte man nicht diskutieren, jedenfalls nicht ernsthaft. Oder reden Sie wirklich mit jedem?
Oliver O. 09/12/2007 12:27
*Kontrollbesuch*Oliver O. 31/08/2007 22:40
*Kontrollbesuch*Oliver O. 26/05/2007 14:34
Hallo WW (Guten Morgen Deutschland),dein Kommentar hat mich gefreut, auch weil er für mich unerwartet kam. Danke. Könnte sein das es mir ab Juli ähnlich geht wie Dir. Wenn die mündliche Auftragszusage eines Kunden auch schriftlich ankommt, werde ich wohl ab Juli eine Weile im asiatischen Raum verweilen dürfen.
Ich bleibe definitiv bei Street und die Gradation der Grauwerte werde ich im kommenden Winter angehen, thx.
Ich mag Diskussionen und natürlich auch die mit Dir, auch wenn wir nicht überall einer Meinung sind. Aber darum geht es absolut nicht. Diskussion ist auch immer "das Leben": Jeder sagt was "SIE/ER" meint und evtl. beeinflusst deine Meinung Andere positiv. In dem Sinne bitte weitermachen.
Bleib so wie Du bist und lass Dich nicht von Provokanten ärgern. Auch nicht von mir. :-)
Guten Morgen Deutschland 24/05/2007 17:31
Mein lieber Nicht-Freund Ambrose,da haben Sie sich ja schön einen ausgeschwallter, gewiß zur Freude einiger hier, denen es gleich Ihnen, an der Fähigkeit fehlt mitzudiskutieren. Wenn Sie etwas an inhaltlicher und sprachlicher Präzision beizutragen haben, machen Sie es doch bitte einfach. Ansonsten gerät Ihre Kritik wie hier zur Rachefarce.
Ansonsten haben wir alle ein nach oben und unten begrenztes Maß an sprachlicher Qualität. Das empfinde ich nicht als Schande und berechtigt noch entrechtet dieses zur Teilnahme.
Alle Ihre kleinen Spitzen und Annahmen beruhen auf einer, bezogen auf die tatsächlichen Inhalte, gewissen Wehrlosigkeit. Wäre es anders, Sie würden hier nicht dumm krakelend den Hilfspsychologen mimen, sondern in den betreffenden Threads Anstöße geben.
Zu Ihren restlichen Dummheiten:
Die zeitlichen Aufwendungen lassen sich recht präzise nachvollziehen. Dabei kommen ein paar Minuten am Tage zustande. Brauchen Sie länger, so ist das Ihr Problem.
Ich lasse hier nichts leuchten, halte niemandem den Spiegel vor aber höre mich natürlich, so wie jeder andere auch, gerne reden. Was solls. Ich suche hier lediglich einen gewissen Austausch. Dass es dabei nicht immer freundlich zugeht ist meiner Persönlichkeit - ob nun negativ oder positiv - zuzuschreiben. Wer das nicht mag, muss mit mir nicht debattieren.
Auch bin und will ich kein Kritiker sein und ohnehin kein Mahner. Ich stelle auf meine Art und Weise, so wie jeder andere hier auf die seine, meine Sicht dar.
Was meine reale Existenz betrifft können Sie, so wie ich auch bei Ihnen nur, allenfalls im Dunkeln Ihrer Wunschvorstellungen stochern. So wie es Menschen im Allgemeinen probieren, wenn der Sachverstand nicht reicht, wenigstens ein wenig an der Persönlichkeit zu schaben. Und schaben findet seinen Wortstamm im Schäbig, nichts anderes ist Ihr Versuch.
Guten Morgen Deutschland 22/05/2007 13:34
> [...]um Kopf und Kragen reden[...]Ja, und so mancher hat weder Kopf noch Kragen.
Chris Pietsch 22/05/2007 12:29
ich hatte doch tatsächlich an eine art burnoutsyndrom geglaubt - man kann sich in den foren ja auch um kopf und kragen reden und nacher sitzt man da an seinem rechner und hat nen weichen keks, also ehrlich jetzt.:)
Guten Morgen Deutschland 30/04/2007 18:40
besten dank, alice. :)Alice vom See 30/04/2007 18:10
forza "Guten Morgen Deutschland"oder
Go "Guten Morgen Deutschland", go
oder schlicht und einfach:
mach weiter so :-)
Gregor Killing 18/04/2007 20:38
... hatte Wilhelmine Schwingschleifer schon vermisst ;-)Also: "Wilmelmine Guten Morgen" oder: "Schwingschleifer Deutschland" wären meine Vorschläge für die nächsten Accounts.
Deine Beiträge sind keine leichte Kost, aber sehr lesenswert.
Hans-Jürgen G 06/04/2007 1:51
Ein Lichtblick, es tut sehr gut, Deine Berichte zu lesen..!Gruß Hans-Jürgen
Guten Morgen Deutschland 02/04/2007 14:59
Erledigt. Hab meinen Hinweis auch entfernt.Dun Crow 02/04/2007 14:56
Danke für deinen Kommentar. Habe ihn bereits gebeten, seinen zu löschen, was er auch getan hat. Nun steht halt deiner etwas verloren da...
Lg
Herr Kœsters 26/03/2007 19:12
welcome back. :))Guten Morgen Deutschland 26/03/2007 17:45
Ich hatte kurzfristig den Spaß an der FC verloren; zuviel diskutiert und zu schnell meinen sprunghaften Zwängen nachgegeben, statt zu ignorieren. Aber dann sah ich Butch und dachte mir, wer außer mir sollte die Diskussionsstränge unnötig verlängern?Guten Morgen Deutschland 26/03/2007 16:57
Bilder wird es hier nicht geben. Ich kann gar nicht fotografieren, auch das Schreiben fällt mir sehr schwer. Linkerhand sitzt mein Heimtroll, rechterhand mein Aufseher und im Nacken Armut und Erfolglosigkeit. Daher muß jeder für sich entscheiden, was er von meinem Geschwafel so mitnehmen möchte.